❛ Lasst das Spiel der Mörder
auf ein Neues beginnen ❜
Zwischen schmutzigen Händen und hoffnungslosen Schimmern in den Augen, sticht Natalya nicht direkt heraus -sie ist eine namenlose, ein Gesicht unter vielen, doch wenn man genauer hin...
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❝ 𝐃𝐄𝐑 𝐁𝐀𝐒𝐓𝐀𝐑𝐃 . . .
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. . 𝐔𝐍𝐃 𝐒𝐄𝐈𝐍 𝐖𝐎𝐋𝐅 ❞
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Schwer hingen die Wolken aus Rauch und blumig-süßen Parfüm im offenen Eingangsbereich des Bordells. Rote Tücher waren über Sitzecken drapiert, Kwas stand auf den klebrigen Tischen und Männer redeten laut miteinander, während die weibliche Gesellschaften es sich auf den Schößen bequem machten. Hier und da weilten verteilt mehr oder weniger schöne Mädchen in reizender Kleidung -andere waren auf ihren zugeteilten Zimmern und vollbrachten ihre Aufgabe, um im Ende wenige Kruge in der Hand zu halten. Und nicht mal diese konnten sie für sich allein behalten, denn die Frau des Hauses war wie jeder Bewohner Ravkas gierig nach Status, Macht und Kruge.
Die Menagerie, das von Tante Heleen geführt wurde, behielt einen gewissen Wert im dreckigen Fleck -Ravka- inne. Ein jeder Mann genoss seine kurze Zeit für wenige Kruge mit einer ausgewählten Frau und spielte ein Spiel nach seinem Regelwerk. Wie es der Frau dabei ging spielte keine Rolle. Es war abartig, doch auf welche Weise könnte man sich helfen, wenn der Schrei absichtlich überhört wurde?
Teilweise waren es nichtmals Frauen, sondern junge Mädchen, die kaum bereit für solch eine Behandlung waren und dennoch stoppte es nicht dort -die Aussicht auf Freiheit war praktisch in den Sternen geschrieben. Ein Strick der Kälte lag um den Hälsen einer jeden Frau im Haus der blondhaarigen Heleen Van Houden.
