Keinezwei Minuten saßen wir wieder auf dem Boden und er fing wieder anmich zu streicheln. Diesmal versuchte ich mich erst gar nicht zurückzuhalten und stöhnte einfach. Meine Wangen glühten und ichklammerte mich an seine Beine. Mit einem letzten lauten aufstöhnenergoss ich mich in Kageyamas zimmer. Erschrocken aber unfähigaufzustehen starrte ich die Sauerei an. Ich stotterte: „t-t-tut mirleid, d-das war echt keine Absicht.. es war auf einmal da und slaaashhier und so wusch.. ich konnte gar nicht richtig hinterherkommen, dasging so schnell. T-t-tut mir wirklich wirklich leid.." ich starrtebeschämt auf meine Beine. Doch tobio lächelte nur: „warte kurz.."er hob mich hoch und trug mich sanft ins Bad: „hier, kühl dicherst mal ab und ich kümmer mich um den Rest" er gab mir einenkalten lappen und verschwand wieder in seinem Zimmer. Abkühlen? Wovon denn? Doch da sah ich es auch, ich starrte in den Spiegel. Ichsah schrecklich aus, meine Wangen waren unnatürlich gerötet und inmeinem einen Mundwinkel sah ich spuren von spucke. Mir wurde übel,und so hatte er mich gesehen? Als ich mich einigermaßen gerichtethatte lief ich schweigend zurück in sein zimmer wo Kageyama schonalles aufgeräumt hatte. Ich wollte mich gerade entschuldigen als ermich fest umarmte: „danke.. weißt du am Anfang hab ich gedacht dasich es vielleicht nicht drauf habe.. das ich es schlicht und einfachnicht kann, aber du hast mir das Gegenteil bewiesen" flüsterte erin mein Ohr. Ich war überrascht aber auch erleichtert.

Alswir alle zum Abendbrot zusammen saßen,meine Eltern und meineSchwester, und tobios Familie, redeten die Erwachsenen über daskommende Halloween Fest.


Diebeiden Mädchen verstanden sich gut obwohl sie einen so großenJahresunterschied hatten. Kageyamas Eltern redeten mit Hinatas überdie Weihnachtsferien. Sie planten gemeinsam zu verreisen, obwohlShoyos Mutter nicht ganz bei der Sache war. Sie kannte ihren Sohnsehr gut und hatte natürlich bemerkt das etwas zwischen Kageyama undihm passiert war, auch wenn sie nicht genau wusste was. Ob es einStreit oder etwas anderes war konnte sie auch nicht sagen.


PovKageyama


ichsah auf mein Essen aber ich hatte keinen hunger. Mir war langweilig,am liebsten würde ich jetzt aufstehen und mit Shoyo in meinem zimmerverschwinden. Ich musste an heute morgen denken und wieder kribbeltees in meinem Bauch so als wären 1000 Ameisen darin. Zum Glück warich nicht der einzige der nicht sehr großen hunger hatte. Schnellwaren auch alle anderen fertig und ich konnte endlich ausstehen,plötzlich wurde ich auf gehalten: „du, Kageyama. Ich hätte daeine frage an dich" Shoyos Mutter stand vor mir. Zu meinerVerwunderung war ich größer als sie, wenn auch nur 1 bis 2Zentimeter. Abwartend sah ich sie an: „ja miss?" sie lächelteverschmitzt: „höflich wie immer aber nenn mich doch //Name//okay?" ich nickte: „okay, ich versuche das nächste mal dran zudenken. Also was war?" sie schüttelte den Kopf: „stimmt, Shoyoheute den ganzen Tag irgendwie anders weißt du wieso? Ich mache mirein bisschen sorgen um ihn" ich antwortete ihr mit rosa Wangen:„sie brauchen sich keine sorgen zu machen, ich denke er ist nur soweil er heute morgen seinen ersten Orgasm.." eine Plastikflascheflog mir an den Kopf: „hey das tat weh" ich sah mich nach demÜbeltäter um. Mein Flummi stand mit hochrotem Kopf an der Treppeund zischte: „du! kommst jetzt mit!" er schnappte sich meinHandgelenk und zerrte mich unsanft mit.


DieMutter von Shoyo starrte ihnen nach. Hatte er grade Orgasmus gesagt?Die beiden hatten doch nicht etwa? Nein! Ihr Sohn war nicht so einerder nach einem Monat schon.. oder? Langsam stieg sie die Treppe hoch,aus Kageyamas zimmer hörte sie ihren Sohn schreien: „nein!! ichwill jetzt nicht! Lass mich los!" und dann Kageyama: „doch! Duwillst jetzt!" erschrocken stürmte sie zur Tür und riss sie auf


PovHinata


ichzielte und warf. Die Flasche landete direkt an seinem Kopf „hey dastat weh" er drehte sich um. Mein Kopf glühte. ich zischte: „du!kommst jetzt mit!" ich griff nach seinem Handgelenk und zerrte ihndie Treppe hoch. In seinem zimmer schubste ich ihn aufs Bett undsetzte mich auf den Boden: „wie konntest du nur?" beleidigtstarrte ich auf den Teppich. Kageyama griff in seinenNachttischschrank und kramte ein bisschen darin herum. Was hatte erjetzt vor? „UNO? Mir ist voll langweilig" sagte tobio und zogeine UNO Schachtel hervor: „nein! Ich bin jetzt sauer" antworteteich trotzig: „ach komm schon, was ist wenn ich dich fange?" erstand auf und sah mich fragend an: „ich will jetzt nicht" dochKageyama hatte schon seine arme um mich geschlungen und flüstertebittend in mein Ohr: „bitte bitte bitte nur eine runde"eigentlich klang UNO schon verlockend und bis jetzt hatte ich beidiesem Spiel immer gewonnen, doch ich war immer noch sauer auf ihn.Er zog mich nach hinten und legte sich auf den Boden sodass ich aufihm lag: „nein!! ich will jetzt nicht! Lass mich los!" versuchteich es noch einmal, er grinste: „doch! Du willst jetzt!" ichwollte aufstehen doch tobio hielt mich am arm fest und zog michzurück: „ich wollte dich eh noch etwas fragen" flüstert er. Ichhörte auf mich zu wehren und sah im in die Augen: „ja?" tobiostütze sich auf die Ellenbogen und sah mir ebenfalls in die Augen:„bald ist ja schon Abschluss Ball.. ich wollte dich fragen ob dumit mir da hin gehen würdest, eigentlich hatte ich vor zuhause zubleiben aber da ich jetzt mit dir zusammen bin wollte ich fragen wiedu das siehst"

(ich weiß nicht ob es in Japan einen Abschluss Ball gibt aber ichfand das das eine schöne Idee ist, falls es keinen gibt : iii'msorryyyyy :/)

ichstarrte ihn an: „j-ja ich würde gerne mit d-dir auf denAbschlussball gehen" langsam beugte ich mich vor und küsste ihn.Gerade legte ich meine Hände auf seine schultern als plötzlich dieTür aufflog: „WAS IST HIER LOS!?" brüllte meine Mutter inKageyamas zimmer und sah sich suchend um. Blind vor Wut packte siemeine schulter und schrie: „runter von meinem Sohn!!!!!" ich sahsie verblüfft an: „aber mom ich bins doch?" als meine Muttermeine stimme hörte blickte sie sich eben so verblüfft um: „aber..?ich hab doch..? du hast doch geschrien: neinich will jetzt nicht lass mich losoder so was??" ich kicherte: „danke das du mich retten wolltestaber tobio wollte mit mir UNO spielen doch ich wollte nicht weil erdir ja erzählt hat was er mir heute morgen gema..." erschrockenschlug ich mir die Hand vor den Mund: „was heute morgen vielleichtein Thema war" versuchte ich mich raus zubringen. Zu meinem Glückhatte meine Mutter gar nicht bemerkt um was es ging denn sie fragte:„was war denn heute morgen?" tobio kicherte und sagte dann: „wirhaben uns überlegt mal Orgel zu spielen aber dann fanden wir dieIdee doch nicht so gut" wovon redete er bitte? Was für Orgel? Dochmeine Mutter hatte angebissen: „ach davon war die rede, ich dachteschon du hättest meinem kleinen Shoyo einen Orgasmus gemacht" ichversuchte sie möglichst erstaunt oder geschockt anzugucken: „Mama!?Wir sind doch noch vielzujung dafür...!" tobio stimmte mit ein: „jaaviel zu jung"


PovKageyama


NachdemShoyos Mutter endlich gegangen war, stürzte sich der Flummi wiederauf mich: „soll ich einen Anzug oder ein Kleid anziehen? Und wennein Kleid welche Farbe? Wie soll ich meine haare machen? Oder lasseich sie so? Toohooobiooo sag was!" er sah mir durch dringlich mirmit seinen haselnussbraunen Augen in meine. Wie kann man nur soo süßsein? Ich küsste ihn kurz und sagte dann: „geh zu meiner Schwesterund lass mich überraschen, sie ist in so was Profi" das hatte ichauch schon am Anfang gemerkt, als sie meinem Flummi dieses heißeNachthemd angedreht hatte. Er nickte wild und wollte aufstehen. Ichhielt ihn am Handgelenk fest und sagte lachend: „bis dahin ist nochzeit"

ernickte erneut und ließ sich zurück auf meinen Bauch sinken: „ichbin nur so aufgeregt" hörte ich ihn in meine Brust murmeln: „ichauch, sehr sogar, aber jetzt ist erst mal Halloween."




More than friends | kagehina Where stories live. Discover now