Mary Lavelle - Polly Walker
Francisco Areavaga - Vincent Perez
Conlon - Frances McDormand
Dr. Vicente Areavaga - Franco Nero
Dona Consuelo - Marisa Paredes
Don Jorge - Francisco Rabal
Pilar - Penélope Cruz
Beatriz - Ariadna Gil
Elena - Rossy de Palma
Die Irin Mary Lavelle wird in den 1930er Jahren bedrängt, einen irischen Politiker zu heiraten. Um dem Druck zu entkommen, verlässt sie ihre Heimat und reist nach Spanien. Dort angekommen, bewirbt sie sich um die Stellung einer Gouvernante bei der aristokratischen überaus wohlhabenden Familie von Dr. Vicente Areavaga, der zwei Töchter im Teenageralter hat, die englisch lernen sollen. Mary möchte sich selbst die Chance geben, weitere Erfahrungen zu sammeln, die über das Leben in ihrer irischem Heimatstadt hinausgehen, bevor sie darüber entscheidet, mit wem sie ihr Leben teilen will. In Spanien finden gerade politische Umwälzungen statt, die Mary mit den Problemen, die Irland hat, vergleicht.
Als Mary sich in Francisco Areavaga, der General Francos Politik bekämpft, verliebt, gerät sie in eine schwierige Situation, da er nicht nur der Sohn ihres Arbeitgebers, sondern zudem auch verheiratet ist. Dann bricht auch noch der Spanische Bürgerkrieg aus. Dr. Vicente Areavaga, der sehr liberal ist, muss sich immer wieder mit seiner Frau, die im Gegensatz zu dem sanften und gelehrten Mann intolerant, bigott und faschistisch ist, auseinandersetzen, ebenso wie der gemeinsame Sohn Francisco, der die politischen Ansichten seines Vaters teilt, auch wenn er deswegen gerade seinen Job als Regierungsbeamter verloren hat mit der Begründung, er habe sich mit den Sozialisten verbrüdert. Auch er steht im Konflikt mit seiner Mutter. Francesco ist mit einer zwar sehr schönen, aber eiskalten Frau verheiratet, die in ihren Ansichten ihrer Schwiegermutter gleicht. Dass es vielen Familien in Spanien schlecht gern, interessiert sie schlichtweg überhaupt nicht, solange sie sich in einer Gesellschaftsschicht bewegen kann, die sie für sich für angemessen hält. Beide Frauen wollen keinesfalls auf die Privilegien, die sie genießen, verzichten und sind der Meinung, dass sie ihnen zustehen. Der Bürgerkrieg zieht aber auch die privilegierten Familien in einen Strudel von Ereignissen, an deren Ende Veränderungen stehen.
Mary, die in Spanien die Bekanntschaft anderer irischer junger Frauen gemacht hat, allen voran Conlon und O'Toole, die ähnlich wie Mary mit Schwierigkeiten innerhalb ihrer irischen Familien zu kämpfen haben, kann sich zu ihnen flüchten, wenn sie Beistand braucht. Conlon zum Beispiel ist lesbisch und verliebt sich, ohne dass Mary das ahnt, hoffnungslos in sie. O'Toole hingegen wurde wegen ihrer radikalen politischen Einstellung ihres Heimatlandes verwiesen. Obwohl es Conlon unendlich schwer fällt, ermöglicht sie Mary und Francisco eine gemeinsame Nacht in ihren Räumlichkeiten. Und obwohl Francisco sie bittet, einfach mit ihm wegzulaufen, weiss sie, dass das unmöglich ist. Dass es noch schlimmer kommen soll, ahnt sie in diesem Moment nicht.
Am Ende weiß Mary, dass sie nach dem Tod von Francisco nicht bleiben kann und dass man selten das bekommt, was man sich am meisten wünscht. Sie muss sich gegen eine Familie entscheiden, die sie lieb gewonnen hat, und geht zurück nach Irland.
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Penélope Cruz
RandomKurzer Einblick in das Leben von Penélope Cruz. Mit ihren wichtigsten Filmen.