09 Ein kleiner Gefallen

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Nach dem Frühstück entschuldigte ich mich bei Haruki, aber ich bräuchte heute bisschen Zeit für mich, redete ich mich raus. Als er ging war ich wieder alleine in meinem Zimmer. Aber ich kann jetzt nicht nichts tun. Wenn ich das mache, würd ich nur an den Traum denken. Ich entschied mich trainieren zu gehen. Eigentlich sollte ich mich noch ein paar Tage schonen, aber das war mir egal.

Hisokas POV

"Du triffst dich ja immer noch mit ihr. Ich dachte ich hätte dir schon letztes Mal gesagt, dass du die Finger von ihr lassen sollst."

"Was ist los? Du wirst doch nicht anfangen für die Kleine Gefühle zu entwickeln.", fragte Haruki mit einem breiten Grinsen,

"Nein keineswegs. Aber sie ist meine Beute. Ich mag es nicht, wenn jemand meine Beute mir versucht wegzunehmen."

"Ich bin doch einfach nur ein guter Freund." sagte er mit einem falschen Lächeln.

"Du weißt so gut wie ich, dass wir keine Freunde haben. Lass sie in Ruhe.", erwiderte ich bedrohlich ruhig.

"Ist ja schon gut. Aber warte nicht zu lang, sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten.", sagte er mit einem gleichgültigen Blick und ging.

/Ist ja schon irgendwie süß. Denkt er tatsächlich er konnte sie mir wegschnappen. Ich hab immer ein Auge auf meine Beute. Und wenn die Frucht reif genug ist, lass ich sie mir von niemanden nehmen./ Ich konnte nicht anders als Lachen. /Schade aber auch ihn werde ich beseitigen müssen, wenn er sich zwischen mich und meine Beute stellt./

(Y/N) POV

Es war später Abend als ich entscheid, das Training für heute zu beenden. Auf den Gängen war nicht mehr viel los. Und auch kein Clown. Ich ging in mein Zimmer und nahm eine warme Dusche. Als ich fertig war, band ich mir ein Handtuch um. Ich wollte mir gerade was zum Anziehen holen, als ich eine Person im immer noch dunklen Wohnzimmer bemerkte. Meine Augen hatten sich noch nicht ganz an die Dunkelheit gewöhnt, sodass ich nur die Silhouette eines Mannes erkennen konnte.

"Wer bist du und was willst du?" fragte ich mit fester Stimme.

"Das du mich nicht erkennst kränkt mich ja schon ein wenig.", sagte eine bedrohliche aber bekannte Stimme.

Hisoka stand auf und stellte sich nun direkt vor mich.

"Aber du hättest dich für mich doch nicht zurecht machen müssen." sagte er mit einem perversen grinsen und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.

Sein Blick ruhte auf meinem Handtuch und für einen Moment hatte ich Angst er würde es mir einfach runterreißen. Etwas verunsichert nahm ich meine Arme vor die Brust und hielt am Handtuch fest. Endlich hob er seinen Blick wieder und sah mir direkt in die Augen. In dem Moment kamen auch die Erinnerungen an den Traum zurück und ich wurde verdammt rot, blickte ihn aber immer noch selbstsicher in die Augen. Wie gebannt konnte ich mich nicht von seinem Blick abwenden und wir standen eine Weile nur so da.

Hisokas POV

/Nein. Ich werde sie mir ganz sicher nicht wegnehmen lassen. Das wäre doch viel zu Schade. Sie scheint so selbstsicher aber ich höre, wie laut ihr Herz klopft. Ahh, wie angenehm. Viel zu lange hat ich diese Gefühl vermisst. Dieses Spielzeug ist wirklich ein besonderes. Wenn sie wüsste, wie geil es mich macht wenn sie mich so ansieht./

Ich leckte mir erneut über die Lippen und streckte meine Hand nach ihrem Bauch aus. Aber sie wich zurück. Für einen Moment sah ich sie überrascht an aber dann wurde mein Blick wieder fester. /So stur. Und so naiv. Sie ist mein Spielzeug. Mein Eigen. Das wird sie noch früh genug lernen./ Bevor sie mir erneut ausweichen konnte, platzierte ich meine Hand über dem Handtuch auf ihrem Bauch. Ich drückte sie nach hinten an die Wand und kam ihr immer näher. Meine andere Hand platzierte ich neben ihrem Kopf. Mein eines Bein drängte ich zwischen ihre Knie und drückte meine Hüfte an ihre.

"H- Hisoka, wieso.."

Sie schloss ihre Augen und musste leise stöhnen. /Ja so gefällt mir das schon eher./

"Du bist mein Spielzeug, also verhalte dich auch so." flüsterte ich ihr ein wenig wütend ins Ohr.

Sie nickte nur und sah zur Seite. Ich nahm ihr Gesicht in die Hand und drehte es wieder zu mir. /Sie war so rot. Mir gefällt dieses rot. Ich spürte, wie sie versuchte ihre Knie zusammenzudrücken, aber mein Bein war immer noch zwischen ihren. /Ach ich könnte ihr immer dabei zusehen wie sich quält. Sie muss nicht versuchen es zu verbergen. Ich weiß, wie geil sie ist. Wundervoll. Wie sie sich windet. Wär ich ein besserer Mensch, würd ich sie vielleicht erlösen. Aber der Anblick ist viel zu schön, als auf ihn jetzt schon zu verzichten./ Ich sah ihr noch kurze Zeit zu und drückte mich noch etwas mehr an sie. Ich streichelte mit meinem Mund über ihre Haut, aber wendete dabei nie den Blick von ihr.

"Bitte. Hi- Hisoka, bitte..." bettelt sie.

(Y/N) POV

Er gab mir leichte Küsse auf den Hals und fuhr dabei immer weiter runter. Ich ging davon aus er würde mir das Handtuch runterreißen, aber er tat es nicht. Er kniete sich vor mich hin, hielt mich mit der einen Hand am Bauch immer noch fest. Er sah noch einmal kurz zu mir auf, fing dann aber an auf meinen Oberschenkel Küsse zu verteilen. Er kam mit seinem Mund immer höher und ich spürte wie stark meine Mitte pulsierte. Ich vergrub meine Hände in seinen Haare und hätte er mich nicht gehalten, wär ich bestimmt zusammengesackt. Er war nur noch wenige Zentimeter von meiner empfindlichsten Stelle entfernt, als er mit den Küssen aufhörte und stattdessen mit seiner Zunge über meine Haut fuhr. Ohne auch nur noch einmal Halt zu machen, spürte ich wie seine Zunge über meine Mitte fuhr und in mich eindrang.

"HISOKA-" schrie ich außer Atem.

Er löste seinen Mund von mir und sah mit seinen goldenen Augen zu mir hoch.

"Was ist? Soll ich aufhören?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Dann sag es!". Er sah mich fordernd an.

"Sag es oder ich gehe." wiederholte er.

"Bitte Hisoka. Bitte mach weiter." flehte ich ihn mit hochrotem Kopf an.

Mit einem zufriedenen Lächeln wendet er sich wieder meiner Mitte zu und fing an über meinen pulsierenden Muskel zu lecken. Ich stöhnte laut auf bei jeder seiner Berührungen. Seine Hand hat sich mittlerweile von meinem Bauch gelöst und massierte meine Brust. Zwischen Daumen und Zeigefinger spielte er mit meinem Nippel, während seine Zunge wieder in mich eindrang. Ich vergrub meine Hände immer stärker in seinen Haare und schob ihm meine Hüfte auffordernd noch ein Stück entgegen.

"HISOKA, ich-"

Er küsste und leckt mich noch schneller, noch härter. Ein letztes Mal schrie ich Hisoka's Namen bevor mein ganzer Körper sich verkrampfte. Nach einem Moment der Erlösung ließ ich mich zu Boden sinken, neben meinem Handtuch und lehnte mich völlig erschöpft an seine Brust.

"Danke. Denk ich..." sagte ich leise und immer noch erschöpft an seine Brust gelehnt.

Er lehnte mich zurück und sah mich mit einem selbstzufriedenen und dreckigen Grinsen an.

"Jetzt hab' ich wohl was gut bei dir.", sagte er, stand auf und ging aus der Tür.

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