05 Ein Tag zu zweit

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(Y/N) POV

Er sah mich zuerst etwas verwirrt an, musste dann aber lachen.

"Warum lachst du?", fragte ich verwundert.

"Alles gut es ist nichts. Du bist einfach anders, als die die ich bisher kennen gelernt habe... Ich bin Haruki."

"Haruki ein schöner Name. ... Möchtest du denn gar nicht fragen, wie ich heiße?"

"Hmm ne ich denke nicht. Du kannst ihn mir sagen oder auch nicht. Ich hab' auch kein Problem dich nur 'Süße' oder 'Schatz' zu nennen.", sagte er mit einem schelmischen Grinsen und beiden Armen hinter dem Kopf verschränkt.

Ich wurde ganz rot bei dem Gedanken und verriet ihn meinen Namen. /Es hätte mich zwar nicht gestört, von ihm so genannt zu werden, aber ich muss, dass ja nicht gleich so offensichtlich zeigen. Er ist echt besonders. Ich kenn ihn noch nicht lange, aber fühl mich gleich wohl bei ihm. Manchmal erinnert mich sein Blick an den von Hisoka, aber seiner ist wärmer. Auch erst ist recht groß, hat einen muskelösen Körper und rote Haare, die anders als bei Hisoka in ein orange übergehen, als in ein Pink. Er hat ein wirklich schönes Gesicht, auch ohne irgendwelche Schminke. Seine Augen sind eigentlich grau aber in der Sonne glitzern sie in einem Silber. Er hat schon Ähnlichkeiten mit Hisoka und trotzdem ist er ganz anders als er. Hab' ich ihn deswegen angesprochen? Weil er ihm ähnlich sieht? Selbst wenn, es war gut so. Wer weiß. Vielleicht werden wir sogar noch richtig gute Freunde./

Nach einiger Zeit kam wir beim Café an. Wir frühstückten gemeinsam, redeten über die Hunterprüfung und wie wir zur Himmelsarena kamen. Zum Schluss bezahlte er und wir verließen das Café. Auf dem Weg zurück zur Himmelsarena fiel mir wieder ein, wie ich ihn in der Eingangshalle gesehen hatte.

"Darf ich dich mal etwas fragen?"

"Klar, wieso denn nicht."

"Was wolltest du von der Frau hinterm Schalter. Ist sie nicht nur dafür da die Neuen zu begrüßen?"

"Ja schon. Weißt du ich verbring meine Nächte nur einfach so ungern allein und fragte sie deswegen nach ihren Nummer.", sagte er mit einem Lächeln, als wäre es das Logischste auf der Welt.

Ich sah ihn mit offenen Mund an. /Ich hätte wissen müssen, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Schon wieder so ein Perverser, der immer nur nach der Nächsten 'Frau für die Nacht' sucht./ Ich ärgerte mich ein wenig zu sehr dafür, dass ich ihn gerade erst kennengelernt habe. Ich gab mir große Mühe es zu verbergen. Sein Blick sagte aber mehr als genug. Er grinste mich zufrieden an. Ich ging ohne ein weiteres Wort weiter und bereute mittlerweile die Frage gestellt zu haben. /Was misch ich mich auch ein? Er kann doch machen was er will./ Nach einiger Zeit des Schweigen brach er die Stille.

"Weißt du wenn es dich so sehr stört, kann ich sie ja auch einfach nicht anrufen. Aber ich fände als Entschädigung könntest dann wenigstens du mir Gesellschaft leisten."

Er sah mich mit einem perversen Grinsen mich an und ich merkte, wie ich rot wurde. Ich war einerseits wütend aber auch ein bisschen verlegen. /Meinte er das grad Ernst oder will er mich nur ärgern?/ Ich antwortete darauf nicht und wir liefen gemeinsam zurück zur Himmelsarena. Nach einiger Zeit unterhielten wir uns wieder über alles möglich, wichen aber gekonnt dem Thema von vorhin aus. In der Himmelsarena angekommen, sahen wir uns noch zwei Kämpfe an. Danach verabschiedeten wir uns voneinander und gingen jeweils auf unser Zimmer. Es war mittlerweile 16 Uhr und somit Zeit fürs Training.

Harukis POV

/Sie ist schon echt süß Die Zeit mit ihr verging, wie im Flug. Ob ich ihr vielleicht lieber nichts von der Empfangsdame hätte sagen sollen. Ach quatsch sie ist alt genug. Hoff' ich jedenfalls. Außerdem ist Ehrlichkeit immer noch am Besten./

"Da bist du ja endlich... Wer weiß, hättest du mich noch länger warten lassen, hätt' ich vielleicht noch jemanden umgebracht."

/Hisoka... als ob er dafür jemals eine Entschuldigung gebraucht hätte./

"jaja tut mir ja leid. Ich wurde aufgehalten."

"War sie denn wenigstens hübsch?" fragte er  mit einem breiten Grinsen.

/Wenn er wüsste. Aber das wird ich ihm sicherlich nicht unter die Nase reiben. Am Ende habe ich es ihm immer bereut von meinen Mädchen zu erzählen./

"War in Ordnung. Lass uns jetzt gehen oder willst du mich weiter über mein Liebesleben ausfragen?"

Ich wartetet keine Antwort ab und lief los.

HisokaxReaderWhere stories live. Discover now