Kapitel 1

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"Talking about me, behind my back? That means my life is obviously more interessting than yours."

Erzähler Pov.:
Miss Elba kannst du uns bitte die Geschichte von der Prinzessin erzählen die König Edmund liebte?"

Die Kinder verschiedener magischer Wesen sahen bittend auf die alte Dame die als Miss Elba bekannt war.

Sie lächelte sie an. Sie war schon ein paar Hundert Jahre alt und immer wieder erzählt sie den Kindern jeder Generation diese Geschichte, den diese Geschichte zeigt die Macht der wahren Liebe.

Sie schließt kurz die Augen und denkt an ihre alte Freundin, die gleichzeitig die Oberhexe war. Ich öffnete meine Augen wieder blickte zu ihren drei Kameradinnen: Lina, Isabella und Anna die mir auffordernd zunicken. Dann sah ich wieder zu den Kindern. Ich holte tief Luf und begann von einer guten Freundin zu erzählen die vor langer Zeit verschwunden ist: "Nun gut, aber hört gut zu, denn alles was ich erzähl ist wirklich passiert ich habe es selbst erlebt..."

OS Pov.:
Das war die dunkelste Nacht, die ich je erlebt. Mein linker Bein schmerzt noch, wegen der Bestrafung meines letzten Ausbruchversuches.

Mir kamen die Tränen, meine Mutter hat mich damals beschützt. Aber auch als Prinzessin ist es nicht einfach am Hof zu leben. Vor allem wenn der König, sein eigener Vater, dich nicht mag.

Manchmal frage ich mich warum ich mich nicht schon längst vom Fenster meines Turmzimmers gestürzt habe. Aber innerlich hoffte ich doch noch auf ein besseres Ende meines Lebens.

Ach Laila warum musstest du damals für mich sterben. Mein Vater macht mir immernoch Vorwürfe.

Wäre meine Mutter nicht gewesen, die mir geholfen hat, wüßte ich ich nicht weiter.

Ein guter Freund von mir, der für meine Sicherheit sorgte, hat mir das Kämpfen beigebracht.

Meine Mutter hat mir beigebracht wie ich mit meinen Zauberkräften umgehe und sie verstecke. Ich bin eine Hexe und eine Fee, ein Halbblut. Gleichzeitig bin ich die Kronprinzessin von Archenland.

Ich bin 17, habe dunkelblaue Augen, ellenbogenlange, seidige hellblaue Haare, die schon fast weiß wirken.

Mir ist nichts geblieben als meine Stute. Mein Freund und Beschützer starb im Krieg. Meine Zwillingsschwester ist durch einen vergifteten Pfeil, der eigentlich mir gegolten hat, gestorben.

Stumme Tränen fließen über mein Gesicht. Ich sehe zwar aus wie jemand der viel ertragen kann, aber innerlich zerbricht meine Seele immer mehr. Ich wünschte ich wäre als einfaches Bauernmädchen geboren. Nicht als Prinzessin eines Zauberfeindliches Land.

Oh Aslan, warum musstest du mir diese Kräfte geben. Es ist sehr schwer sie zu verbergen, einerseits weil meine Haare sich rot färben, wie das Feuer das ich bändigen und meine hellblauen Augen schwarz werden, wenn ich wütend werde.

Alle die mir wichtig sind, haben mich verlassen. Ich schluchzte leise auf. Da wiehrte meine Stute. Fast alle zumindest. Nachtschimmer wird mir bis ans Ende der Welt folgen.

Ich vergrabe mich weinend an ihrem Hals. Sie legt mir tröstend ihr Pferdekopf auf die Schulter. "Du darfst mich nie im Leben verlassen, Nachtschimmer." Murmelte ich ihr zu. Nach dieser kurzen Zeit schwingte ich mich auf meine treue Stute.

Auf den Weg nach Narnia. Wo mein Vater mich hoffentlich niemals findet. Ich möchte kein Mitleid haben, obwohl mein Leben -nett ausgedrückt- die Höhle ist.

Mutter warum musstest du sterben. Ich erinnere mich an Mutters Bitte. Ich habe auf ganze Linie versagt. Ich schüttele meinen Kopf um ihn endlich freizubekommen und konzentrierte mich auf den Ritt.

Langsam fiel Nachtschimmer in ein Galopp. Der kühle Wind droht schon fast mir die Kapuze vom Kopf zu reißen.

Wie ich heiße? Wie unhöflich von mir. Ich bin Prinzessin Amelie Leila von Archenland. Ich bevorzuge aber Leila. Nur Leila.

Ich seufze erleichtert. Endlich bin ich dem Hof entwischt. In meine Zukunftspläne passt es einfach nicht, eine Prinzessin zu sein.

Am Königshof bin ich schon längst als Rebellin abgestempelt.

Ich lass mir doch von niemanden was befehlen, ich bin doch kein hilfloses Mädchen! Auch ich habe meinen Stolz.

Als es dämmerte kamen wir an der Grenze von Archenland und Narnia an. Ich schließe meine Augen erschöpft. Ich bin die ganze Nacht durchgeritten, weil ich zu große Angst hatte das mein Vater mich doch noch findet.

Innerlich verfluche ich mich für diese Schwäche. Ich und Nachtschimmer übertreten gemeinsam die Grenze. Ich erlebe ein Glücksgefühl das durch mein Körper fließt. Endlich bin ich frei.

Hoffentlich laufe ich niemandem in die Arme, der mir meine Freiheit nimmt. Ich habe das Gefühl ewig weiterlaufen zu können.
                            Wörter: 768
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Also Leute, ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel. ♥♥♥
Und schreibt mir wie es euch gefallen hat oder ob ich versuchen soll meinen Schreibstil zu verändern. Danke und nochmal bis zum nächsten Kapitel★★★

Die Chroniken von Narnia - Die Tochter des Feuer und WindesHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin