EIFERSUCHT

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Pov. Fufu

Wir spielten zu Ende und Pozyh und Jessy packten langsam ihre Sachen. Da es schon sehr spät war machte ich mich derweil langsam auf den Weg ins Bett. Jessy ging noch einmal aufs Klo und im vorbeigehen sah ich noch einmal kurz ins Wohnzimmer. Was ich dort sah stockte mir den Atem. Pozyh hatte seine Arme um Mexi geschlungen und redete auf ihn ein. Was danach geschah, war zu viel für mich. Pozyh kam Mexi langsam näher und Küsste ihn sanft. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Mit tränen rannte ich in Mexis Zimmer und Weinte in mein Kissen. Wieso? Wieso musste er sich genau in ihn verlieben? Ich konnte es nicht fassen. Und Mexi fühlt wahrscheinlich das Gleiche für ihn. Ich heulte noch eine ganze Zeit.

Pov. Mexi

Ich war allein mit Pozyh im Wohnzimmer als er plötzlich auf mich zu kam und seine Hände um meine Hüfte legte. Ich sah ihn verwundert an aber er atmete noch einmal tief durch. Was er daraufhin sagte, schockte mich zutiefst. ,,Mexi, wir kennen uns nun schon eine ganze weile und ich habe bemerkt, das du mehr für mich bist als nur ein Freund. Um auf den Punkt zu kommen. Ich liebe dich. Vergiss Furdis, komm mit mir, weit weg von hier. Lass uns gemeinsam ein neues Leben beginnen, zusammen.'' Danach kam er langsam meinem Gesicht näher, aber ich konnte nichts tun da ich zu geschockt war. Ehe ich mich versah, küsste er mich, aber es war kein so toller Kuss. Ich liebe ihn nicht, nur Fufu, weshalb der Kuss auch bei mir nichts auslöste. Im Gegenteil, kurzerhand schubste ich ihn weg von mir. ,,T-Tut mir l-leid Pozyh, aber ich liebe dich nicht. Du bist ein sehr guter Freund für mich, aber das war's auch schon''. ,,Es ist Fufu nicht wahr?'' fragte er mit einem düsteren Gesichtsausdruck. ,,Wie kommst du darauf?'' fragte ich erschrocken. ,,Ich seh doch wie ihr euch anseht, ihr liebt euch nicht wahr?''. ,,Nein! Also Ja, das geht dich nichts an'' sagte ich leicht wütend. ,,Dieser Mistkerl wird das noch bereuen'' sagte Pozyh wütend. Wie bitte? Was sagt der da?. ,,Verschwinde Pozyh'' rief ich ihm ins Gesicht. ,,Und das war nun die Letzte Bestätigung'' sagte er finster dreinblickend und Packte seine Sachen und ging. Ich konnte es nicht fassten. Weher er krümmt meinem Fuchs auch nur ein Haar! Ich brauchte noch eine ganze Zeit, gingt dann aber langsam ins Bett. Als ich mich in mein Bett legte dachte ich noch mal kurz nach und bemerkte dass Fufu gar nicht hier war. Ich stand auf und ging in Pozyhs ehemaliges Zimmer. Dort lag Fufu regungslos auf dem Bett. ,,Fufu?'' fragte ich leicht. ,,Was?'' kam es etwas böse zurück. ,,Ach du schläfst ab sofort wieder hier?'' fragte ich etwas traurig. ,,Ja du kannst dein Bett nun mit deinem Freund teilen, aber nicht mit mir!'' ,,Fufu, was...''. ,,VERSCHWINDE'' schrie er mir zu und als ich kurz sein Gesicht sah, merkte ich wie verheult er doch war. Was war denn mit ihm los? Hab ich irgendetwas falsch gemach? Als ich gerade danach fragen wollte sagte er leise ,,Verschwinde aus meinem Leben''. Diese Worte waren wie ein Messer das sich direkt durch mein Herz bohrte. Ich konnte es nicht fassen, wollte mit ihm jetzt aber auch nicht mehr reden. Mit Tränen verlies ich mein Zimmer und lies mich heulend auf mein Kissen fallen. Was hab ich denn nur getan? Erst Pozyh und jetzt dass. Was ist denn auf einmal los? Hat er etwa...? Nein das kann nicht sein, bitte nicht! Bitte sag nicht das er das zwischen Pozyh und mir gesehen hat. Das würde einiges erklären, wenn auch nicht das er so niedergeschlagen ist. Liebt er mich vielleicht wirklich? Dieser Gedanke schoss eine große Emotion von Freude und Hoffnung in mir hoch. Sie sank aber sofort wieder als ich bemerkte, das Fufu mich jetzt so oder so nicht mehr wollte. Was mach ich nur? Mit traurigen Gedanken schlief ich ein.

Eine Neue LiebeWhere stories live. Discover now