Just a Sister?

Kapitel 1

Ich wurde wach. Nachdem ich mich kurz orentiert habe, finde ich herraus das es mein Wecker war der unter meinem Kopfkissen liegt. Ich verdrehe die Augen: Es ist grade mal 5:30 Uhr! Doch dann fällt mir siegend heiß der Grund ein! Lily's 11. Geburtstag! Schnell haute ich auf den Wecker der darauf hin verstummte, aber auch ein Riss durchzog nun das Glas. Ach egal! Mum und Dad müssen sowieso mal einen neuen kaufen! Ich stand also auf und meine nackten Füße glitten in die Wärme meiner Pantoffeln. Langsam ging ich zum Fenster meines Zimmers. Ein Blick heraus offenbart mir die Sicht auf tausende Felder, Seen und Wälder. Ein paar Vögel die schon aus ihren Nestern gekrochen sind und ein paar späte Fledermäuse sind am Himmel zu sehen. Eine Weile lang schaue ich ihnen zu. Reisse mich aber dann aus meinen Gedanken und laufe zu meiner Komode. Nachdem ich mir meinen Schlafanzug ausgezogen und ein hübsches Klein angezogen hatte, lief ich zu Tür meines Zimmers. Mit einem leisen Knarzen öffnete ich sie und schlich in den Flur. Da ich als einzige im Dachgeschoss wohnte war der Flur eher ein Vorraum meines Zimmers. Ich schlurfte zur Treppe und begann sie so leise wie möglich hienab zu schleichen. Immer wenn ein Knarzen durch das stille Haus hallte blieb ich wie erstarrt stehen, doch kein Geräsch dran aus Lily's Zimmer. Also schlich ich weiter. Unten angekommen Ging ich so leise wie möglich an Lily's Tür vorbei und schlich die nächste Treppe hinunter. Auch diese Knarzte ein wenig, jedoch nicht so stark wie meine. Unten angekommen ging ich nun schon etwas weniger auf meine Schritte achtent in den Flur. 3 Türen zweigten von ihm ab. Links von mir ging es in den Wohnraum, Gradeaus befand sich die Haustür und rechts von mir die Küchentür. In die Küche ging ich dann auch. Nachdem ich die Tür mit einem leisen Knarzen geschlossen habe, schalte ich die schwache Lampe an die nun die Küche halbwegs beleuchtete. "Mehr ist nicht drin.", meinten meine Eltern immer wenn ich sie nach einer helleren frage. Doch das musste nun reichen. Ich holte Mehl, Zucker und ein wenig Milch aus der Speisekammer. Zusätzlich auch noch 2 Eier und Butter. Nach einem alten Rezebt das ich mittlerweile auswendig konnte arbeitete ich die zutaten nach und nach ein.  Als alle Zutaten zu einem gleichmäßigem Angenehm fluffigen Teig geworden waren, Holte ich eine Kuchenform und schüttete ihn hinein. Kurz darauf schob ich die Form in den Backofen. Nachdem ich aufgeräumt hatte und alles wieder da war wo es hingehörte machte ich eine kurze Verschnaufpause und lehnte mich an das Fenster. Das kalte Glas an meiner Stirn tat mir gut nach dem heißen Backofen. Weit hinten, am Horizont, konnte man schon die ersten Sonnenstrahlen erahnen. Heute würde ein warmer Tag werden. Verliebt in den wunderschönen Anblick der bald aufgehenden Sonne Blieb ich noch länger hier stehen. Früher haben ich und Lily immer auf der Küchenzeile gesessen und dem Sonnenaufgang zugeguckt. Mittlerweile waren wir selbstverständlich zu groß dafür. Ich mit meinen 13 Jahren und sie mit ihren nun 11 Jahren. Apropro 11 Jahre: Der Kuchen! Schnell lief ich zum Backofen und armete erleichtert aus. Der Kuchen war in einem perfekten goldton! Ich schnappte mir die Küchenlappen und hole die den Kuchen hienaus. Ich holte aus der Speisekammer ein Glas mit Hagelzucker und streute ihn über den noch heißen Kuchen, was den Effekt hat das er schmolz und zu einer leckeren Glasur wurde. Zufrieden mit meinem Werk Stellte ich den Kuchen auf den Geschenketisch und befestigte eine Karte mit der Aufschrift Für Lily <3 An der Form. Damit fertig schlich ich aus der Küche und machte das Licht aus. Aufgeregt lief ich nach oben, bedacht keine großen Geräusche zu machen und schlich in das Schlafzimmer meiner Eltern

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Danke für das lesen <3 Ich hoffe euch hat das erste Kapitel von "Just a sister" gefallen!

LG Nachtpfote