Alles ist Perfekt...oder doch nicht?

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Als ich an dem Morgen von meinem Wecker geweckt wurde, stand ich auf uns zog mir ein schwarzes bauchfreies Top mit einer blauen Jeans an. Ich putzte mir meine Zähne und machte mir meinen Haaren einen lockeren Dutt. Ich verließ mein Zimmer und war diesmal die erste die in der Lobby war. Kurz nach mir kam Owen.

Er lief auf mich zu und legte seinen Arm um mich,als wäre nichts gewesen. „Wo ward ihr gestern Abend?", fragte ich ihn genervt. „Naja, wir dachten ebend es wäre schöner,wenn nur du und Charlie zusammen essen würdet". „Und warum dachtet ihr das?". Er beachtete meine Frage gar nicht, wie immer, er deutete mit seinem Kopf in Richtung Bulli. Anscheinend hatte ich gar nicht bemerkt, dass die anderen schon drin saßen, außer Charlie. „Wo ist Charlie?",fragt ich sie. „Ach Charlie, ihm geht es nicht so gut", antwortete Jeremy . Gestern war er doch noch vollkommen gesund, vielleicht ist etwas passiert. Den ganzen Tag über, dachte ich darüber nach ob Charlie wirklich Krank war, oder ob etwas passiert war. Ich konnte mich ehrlich sagt gar nicht auf die Proben konzentrieren.

Ich wollte unbedingt sehen wie es ihm geht also fuhr ich schon, einige Stunden vor den anderen, los.

Als ich am Hotel ankam lief ich, so schnell ich konnte, zu Charlie's Zimmer. Ich klopfte an und hoffte das er öffnete. Nachdem ich lange genug wartete, öffnete er endlich die Tür. Anscheinend hatte er mich nicht erwartet. Er stand vor mir,dass einzige was er an hatte waren seine Boxershorts. Sein Oberkörper war sehr durchtrainiert, was mir komischer Weise jetzt erst auffiel. „Ich wollte nur sehen wie es dir geht",sagte ich. „Äh...ja klar mir geht es gut", antwortete er .. „Sonst noch was?". „Ähm, nein". Ich drehte mich wieder um, damit ich in mein Zimmer gehen konnte. „Olivia", rief er mir noch zu, als ich gerade meine Tür schließen wollte. „Wir sollten das von gestern mal wiederholen", er zwinkerte mir zu. Ich fing an zu lächeln und schloss meine Tür.

Ich konnte nicht glauben, dass er das wirklich gesagt hatte.
Ich konnte den restlichen Abend an nichts anderes mehr denken.
Charlie und ich.....

Am nächsten Tag fragte Owen mich, ob wir alle zusammen ein bisschen die Stadt erkunden wollten. Ich sagte natürlich zu.

Ich zog ein weisser Kleid mit schwarzen Streifen und schwarzen Ballerina 's an. Meine Haare ließ ich offen.

Als ich in der Lobby ankam, war keiner da. Ich war auch zugegeben, 10 Minuten zu früh dort. Nach ca. 2 Minuten, merkte ich wie jemand mir seinen Arm um die Schulter legte. „Na, alles klar", fragte er mich. Ich drehte mich um und blickte in Charlie's Gesicht. Bevor ich antworten konnte kamen Owen,Jeremy und Carolynn auf uns zu und zogen uns, in Richtung Ausgang.

Wir verließen das Hotel und liefen ein bisschen umher. Nach einiger Zeit setzten wir uns auf eine der Banken die dort standen und genossen den Ausblick, den wir von dir aus hatten. Charlie legte seinen Arm um mich und schob mich ein bisschen näher zu ihm. Ich fühlte mich bei ihm immer so...so...beschützt. Wahrscheinlich hört sich das jetzt komisch an, aber immer wenn ich bei ihm war, hatte ich so ein kribbeln im Bauch.

Ich umarmte ihn, wenn ich ehrlich war wusste ich selber nicht wo das her kam , doch er erwiderte meine Umarmung. Owen und die anderen schauten mit einem Breiten Grinsen zu uns rüber, aber das interessierte mich jetzt nicht mehr.

„Willst du ein Eis", fragte Charlie mich und deutete zu dem Eiscafé, das ein paar Meter von uns entfernt war. „Klar", antwortete ich und stand gleichzeitig mit ihm auf. „Wollt ihr auch was?", fragte er die anderen auffordernd. „Ne, wir haben keinen Hunger. Ich glaube wir gehen jetzt auch mal", sagte Owen. Warte was? Owen würde nie nein zu Eis sagen, warum verhält er sich so? War es etwa wegen mir und Charlie?. Also liefen wir rüber zum Café. Gerade als wir uns angestellt hatten, kamen zwei Mädchen auf uns zu. „Omg, bist du nicht Charlie Gillespie?", fragte eine von ihnen in einen aufdringlichen Ton. „Können wir ein Bild zusammen machen?", fragte dann die andere. Charlie wusste erst gar nicht was er antworten sollte, doch noch ein paar Sekunden stille sagte er, „ja, äh klar". Ich versuchte ihm zu signalisieren, dass ich das nicht zu gut fand, aber eines der Mädchen streckte mir schon das Handy ins Gesicht. Erst zögerte ich, doch dann nahm ich das Handy und machte die Fotos.

Während sich die beiden noch mit Charlie unterhielten, bekam ich Zweifel zu dem zwischen mir und Charlie. Wir waren wirklich verschieden, er war ein so berühmt und ich bin nur ein Mädchen, das nicht ganz weiss wo sie hin soll. Wahrscheinlich würde ich schon bald wieder uninteressant für Charlie wirken, ich meine...er könnte jedes Mädchen haben. Also warum sollte er mit mir zusammen bleiben wenn er ein hübscheres Mädchen haben könnte? Vielleicht war es doch keine gute Idee, Charlie näher zu kommen. Ich wollte nicht länger hier sein. „Ich glaube, ich gehe jetzt", sagt ich. „Echt?!ich dachte wir wollen uns ein Eis holen?", sagte er und schaute mich hoffnungsvoll an. „Ich lasse euch mal alleine, außerdem tun meine Beine schon etwas weh.

Bevor Charlie noch etwas sagen konnte, fing eines der Mädchen wieder an zu reden. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen, immerhin ist er eine Person des öffentlichen Lebens. Auf dem Weg zurück zum Hotel, dachte ich weiterhin darüber nach ob es so eine gute Idee mit dem ganzen war...

Als ich am Hotel ankam und in min Zimmer ging er ich mir sicher, dass das zwischen mir und Charlie aufhören musste. ich glaub es wäre für uns beide besser so.Doch dies wollte ich ihm nicht schreiben , das wäre nicht nett. Ich entschloss mich , morgen mit ihm darüber zu reden. Ich schlief ein und versuchte nicht daran zu denken, was mich morgen erwarten würde.

Ich wachte erst auf als mich die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster kitzelten. Ich stand auf , ging duschen und machte mich fertig. Ein letztes Mal atmete ich durch und öffnete meine Tür.

Ich ging hinunter und sah Charlie auf einem der Sofa 's sitzen. Er sah mich und kam mit einem Lächeln auf mich zu. „Können wir kurz reden",fragte ich ihn und zog Charlie an seinem Ärmel in eine Ecke. „Ist irgendwas?", aus seinem Lächeln wurde ein besorgtes Gesicht. „Das zwischen uns.....", „was meinst du?". Ehrlich gesagt wollte ich nicht mit ihm darüber reden, doch ich musste. „Du weißt genau was ich meine...",ich stoppte, „wir können das nicht so weiter machen". Ich merkte sofort wie er nach Luft schnappte. „Du weißt genau, dass das nie funktionieren könnte.Du und ich....wir sind zu verschieden". Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen, doch ich versuchte mein bestes sie zu unterdrücken. „Also magst du mich nicht mehr?", fragte er. „Das meine ich nicht,ich mag dich...doch....wir sind zu anders. Das könnte nicht funktionieren". Ich sah wie sehr es ihn verletzte. Er tat mir in diesem Moment so leid, aber ich musste das tun, sonst wäre es noch schlimmer geworden. „Willst du mich also nie wiedersehen?". „das meine ich nicht. Ich finde, dass wir nur freunde sein sollten..", antwortete ich ihm. Ich sah wie Caroylnn auch in die Lobby kam, ich lief zu ihr, um mich von Charlie zu distanzieren.

Ich weiß noch nicht ganz genau wann ich das 11.Kapitel hochladen werde, auch wenn ich es schon fertig hab😂. ich muss es nochmal überarbeiten. ich kann aber versprechen,das es spätestens Freitag hochgeladen wird. Euch noch eine schöne Woche🥰.

Love me till the End // Charlie Gillespie ffWhere stories live. Discover now