Feel the Pain ~like I Always did~ (Draco Malfoy FF)

A Princess doesn't cry

Da stand ich also, mitten im Mannor . Ich wusste nicht was ich gerade fühlte alles stand Kopf. Was hatte ich bloß getan? Wieso musste Harry dabei sein? Was wenn Dumbledore alles geplant hat um mich am Ende los zu werden? Was wenn alles ein Trick war?

Ich fühlte mich so belogen , ich wusste nichtmals warum? Ich fasste mir um den Hals und bemerkte Dracos Kette die er mir gestern gab. Er sagte ich darf sie nicht abnehmen , aber was wenn das auch nur mir schadet?

Ich wollte mich auf dem Boden legen und mich selbst bemitleiden ,doch dafür hatte ich zu viel zu tun.

,,Was machen wir hier?" fragte ich Snape.

Er schwieg nur.

,,Wo ist Draco?" fragte ich weiter.

Er sah mich an.

,,Riddle , wir sind sehr wahrscheinlich in Lebensgefahr und deine Frage ist wo Draco ist?" funkte er mich an.

Was sollte ich denn sonst sagen? Ich wollte doch nur wissen wo er ist . Ich habe keine Ahnung warum alles so kompliziert ist. Ich hatte gerade meinen Schulleiter getötet vor dem Augen von Harry Potter der mich sehr wahrscheinlich verraten wird und ich werde in Azkaban landen.

Aber ich musste es! Nur wenn ich ihn töte kann ich den Elderstab besitzen und somit meinen Vater stoppen.

Ich bin die einzige die ihn stoppen kann, und ich muss es für Hogwarts tun.

,,Wie geht es nun weiter?" fragte ich.

Er schaute in Richtung Wohnzimmer.

Mir wurde übel, als ich mich daran erinnerte wie ich Draco dort fast umgebracht habe. Ich sah einen blutübergossenen Draco vor mir der darauf wartete zu sterben, doch ich lachte nur.

Alles drehte sich und ich hoffte das ich nicht umkippte.

Wie sollte ich überhaupt mit Lucius und Narzissa reden, immerhin habe ich versucht ihren Sohn umzubringen.

Mir flossen wieder Tränen übers Gesicht.

,,Nicht weinen Ellie." Sagte einer sanfte Stimme hinter mir uns streichelte meine Schulter.

Ich drehte mich schnell um und sah Narzissa lächelnd und auch mit Tränen in den Augen mich ansehen. Ich war so zerstört ,dass ich nur noch eine Umarmung von ihr haben wollte. Ich fiel ihr in den Arm und drückte sie fest. Auch Narzissa drückte mich und gab mir einen Kuss auf meinem Kopf.

,,Es tut mir so unendlich leid." schluchzte ich.

,,Ist schon in Ordnung Ellie. Das warst nicht du, du wurdest kontrolliert liebes." sagte sie sanft und nahm mich stärker in den Arm.

,,Danke für alles Narzissa." Sagte ich.

Ich fühlte mich trotzdem so belogen, alleingelassen und alles tat mir weh ich hatte ein unbeschreibliches Gefühl ,dass mich glauben ließ das ich ein Monster bin ,ein Freak das jedem was böses will. Jeder in Hogwarts hasste mich bestimmt, ich wünschte ich könnte denen erklären dass ich das hier nicht gerne tat. Was rede ich den da? Ich tat nichts gern von dem ,ich vermisste Dumbledore . Ich bin eine Mörderin.

Ich habe meinen Freund belogen, ich habe ihn fast umgebracht für was wofür er nichts konnte. Ich habe die Menschen die mich Willkomen geheißt haben enttäuscht. Ich habe meine Freunde verflucht und sie nie als Freunde gesehen,

Nein, so konnte es nicht enden.

,,Wann müssen wir denn Elderstab holen?" fragte ich.

,,Du gehst erstmal oben und ruhst dich aus, dann besprechen wir den Rest morgen früh." antwortete Narzissa mir.

,,Ok, ich hoffe ihr sagt mir bescheid falls was ist?" sagte ich ,denn ich hatte große Angst dass mich das Ministerium sucht.

Narzissa nickte und ich ging die Treppe hoch zu meinem Zimmer.

Ich wusste immer noch nicht wo Draco steckt und machte mir sorgen. Schon als ich das Zimmer betrat kamen mir wieder die Erinnerungen mit ihm hoch. Sein wundervolles lächeln und seine sanfte aber trotzdem mysteriöse Art haben mir unglaublich gefehlt obwohl es nur ein paar Tage waren. Doch es fühlte sich an wie Wochen.

Plötzlich fiel mir sein Jacket auf dem Bett auf und ich war wieder den Tränen nahe. Der Abend an dem er mir die Jacke gab kam wieder in mir hoch und jetzt wusste ich nicht wo Draco ,der Mensch der mich glücklich machte ist und ich war mir nichtmals sicher ob er noch am leben ist. Ich nahm die Jacke und zog sie mir über mein grünen Wollpullover drüber. Ich konnte sein Parfüm noch an sein Jacket riechen. Es roch nach grünem Apfel und einem teueren Männer aftershave.

Ich ging zum Schreibtisch rüber und fing an Briefe zu schreiben. Briefe für alle Menschen die ich je verletzt habe. Für jeden der alles versuchte um mich glücklich zu machen ,ich es aber nicht schätzte.