Chapter six

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*Peter pov*

Als ich am Stark Tower ankam, wartete Happy schon draußen auf mich. Er hatte es wohl eilig, denn als er mich sah gab er mir nur ein Zeichen, dass ich ihm folgen sollte. Was ich auch tat. Wir gingen rein und direkt Richtung Aufzug. Happy tippte auf den 87 Stock. Ohne ein Wort zu sagen folgte ich ihm. „Tony wartet schon auf dich" sagte er, ohne auch nur eine Sekunde zu mir zu schauen. Seine Aufmerksamkeit galt nur für sein Handy, dass er in der Hand hielt. Ich ging aus dem Fahrstuhl raus und sah Mr.Stark, wie er gerade ein Telefonat hatte. Happy blieb anscheinend noch ihm Fahrstuhl, denn als ich mich umdrehte, war von Happy weit und breit keine Spur.

Ok Peter, tief ein- und ausatmen. Das packst du schon. Du bist Spider-man. Nicht jeder 15-jähriger wird von einer radioaktiven spinne gebissen.

Ich hörte auf meine innere Stimme und atmete tief ein und aus. Brachte jedoch nicht viel, da ich wieder Panik bekam, als ich sah wie Tony mich ansah, seinen Anruf beendete und zu mir kam. „Na kleiner. Wie gehts denn so? Wie gehts deiner  Tante?" fragte mich Mr. Stark gechillt. „Ähmm uns gehst gut. Danke der nachfrage.." sagt ich etwas verwirrt. „Also wir haben eine kleine Mission für dich. Nichts besonderes. Wir haben einen großen Deal an Land gezogen. Smith Technologies bietet uns neue Verteidigungsroboter, Waffen und Technologien an. Sozusagen eine Kooperation zwischen Stark Industries und Smith Technologies.

Smith... der Name kam mir bekannt vor. Aber nur von wo?

Zurück von meinem kurzen Gedankengang war nun wieder meine volle Konzentration wieder auf Mr. Stark gerichtet. „Du fragst dich jetzt bestimmt, warum ich dich jetzt brauche. Nun ja, Chris Smith, der Eigentümer von Smith Industries hat eine Tochter. Ungefähr in deinem alter und sie geht auf deine High School. Chris hat nur dem Deal zugestimmt, als ich ihm versichert hatte, dass seiner Tochter nichts passieren würde. Er arbeitet sehr viel und kann deswegen nicht auf sie acht geben. Und jetzt kommst du ins Spiel, kleiner. Deine Aufgabe ist es, auf sie aufzupassen. Freunde dich mit ihr an oder was auch immer du machst und sorg dafür, dass ihr nichts zustößt." Sagte mir Mr. Stark, während er mir das Bild von der Tochter von Chris zeigte.

Moment mal..
Das ist doch Ashley.
Ich wusste doch, dass mir der Name bekannt vorkam.

„Was ist los Kleiner?" fragte mich Mr. Stark, als ich noch in meinen Gedanken vertieft war. „Ähm.. also ehrlich gesagt ist die Mission perfekt" sagte ich zu Mr. Stark, der mich dann danach etwas verwirrt ansah.  „Also im Grunde genommen bin ich schon mit ihr befreundet. Ihr Name ist Ashley. Ich war ihr heute vor der ersten Stunde begegnet." fügte ich noch schnell hinzu. Den kleinen Vorfall in der Cafeteria ließ ich natürlich aus. „Ist ja dann nicht so schwer, nicht wahr?" sagte er.  „Ich hab alles unter Kontrolle. Ihr wird nichts passieren." versicherte ich ihm. „Mr. Stark? I-ich wollte noch fragten ob ich meinen Rucksack hier lassen kann, ich wollte noch eine schnelle runde durch New York schwingen." fragte ich ihn etwas nervös. Er nickte nur. Was ich als ja verstand. Zum Glück hatte ich immer meinen Anzug im Rucksack.

Bevor ich aus dem Fenster raus schwing, kam Mr. Stark nochmal zu mir und sagte: „hey kleiner, treib es nicht zu weit." ich nickte etwas zögerlich. „Mach auf jeden fall nicht die Sachen die ich nicht machen würde und noch wichtiger, mach auf keinen fall die Sachen, die ich machen würde" fügte er noch hinzu. „Verstanden. Mr. Stark" antwortete ich ihm und schwing danach aus dem Fenster raus.

Als ich meine kleine runde durch New York fertig gemacht hatte, war ich auf dem weg nach Hause. Bis sich auf einmal meine Spidey Sinne wieder regten und ich auf einmal einen Hilferuf aus einer Gasse hörte...

*Ashley pov*

Als Peter und Ned gegangen waren, gingen MJ und ich in Richtung Französisch Klasse. Französisch lief dank meinem Aufenthalt in Paris wie geschnürt. Nur MJ hatte wohl paar Schwierigkeiten, weswegen ich ihr meine Hilfe anbot. Diese nahm sie natürlich an und nach der Schule machten wir uns auf dem weg zu MJ's Lieblings Café. Nach 3 stunden und 5 mental break-downs von MJ, hatte sie französisch endlich geblickt. Ich sagte John, dass ich allein nach Hause finden würde. Er schaute zuerst etwas zögerlich aber ich hatte ihm versichert, dass mir eine Freundin den Weg erklären würde und ihm einfach den Rest des Tages frei gegeben. MJ hatte ich bis jetzt noch nichts von John erzählt. Ich meine, wenn sie schon nicht danach fragte, musste ich es auch nicht erwähnen. Es war schon recht spät, weswegen wir uns jetzt auch auf den Weg nachhause machten. Wir hielten an einer Haltestelle an, um auf den Bus zu warten. „MJ, weißt du welchen Bus ich nehmen kann, der in Richtung Madison Street geht?" fragte ich sie. „Ja Bus Nummer 445. Das ist der, den ich nehme" sagte sie. Ich nickte nur. „Wieso fragst du?" fragte sie mich noch stutzig. „Ach nur so. Hatte vergessen welchen Bus ich nehmen muss" sagte ich noch. In der Hoffnung, dass sie nicht weiterfragen würde. „Aha" gab sie etwas unüberzeugt von sich heraus. Ich wechselte schnell das Thema als ich den Bus kommen sah und wies sie darauf hinaus. Wir stiegen ein und unterhielten uns über de ganzen komischen Menschen, die mit uns im Bus waren. Bevor MJ ausstieg rief sie noch: „Du musst einfach bei der Madison Street aussteigen. Achso und.. pass auf das du dieses mal nicht umgebracht wirst." „Haha sehr witzig" rief ich ihr noch ironisch zu. Und schon war sie mit einem kleinen grinsen auf den Lippen weg.

2 Stationen danach stieg ich nun auch aus. Es war schon relativ dunkel, das machte mir aber nichts aus. Da war aber noch eine Sache..
Wohin sollte ich jetzt gehen?

Benutz Google Maps du Hirnie

Stimmt, ich hatte ja noch mein Handy. Dieses mal auch geladen dabei. Ich tippte also auf Google Maps und dann auf Ziel, gab meine neue Adresse ein und befolge ihre Anweisungen. 15 min Fußweg.

<<>>

„Nach 50 Metern, links abbiegen" erklang aus meinem Handy.

Boah wie ich diese Stimme hasse

Es fehlten noch ungefähr 5 min bis ich endlich zuhause wäre. Ich lief also wieder abends durch die Straßen von Queens. Ein leichtes Déjà-vu feeling hatte ich schon. Nur bis auf den einen unterschied, dass ich jetzt wusste, wo ich hinlaufen würde. „Hey süße, was machst du denn wir draußen ganz allein?" hörte ich auf einmal eine fremde männliche Stimme. Da ich wusste worauf er hinausgehen wollte, drehte ich mich nicht um und lief schneller. „Es ist nicht freundlich, anderen keine Antwort zu geben" rief er noch zu. Dieses mal hörte ich es lauter und näher. Was darauf hinwies, dass er mir folgte. Ich fing an zu rennen. Aber wohin? Ich rannte aus Reflex geradeaus und bog dann rechts ab. Was sich als keine gute Idee nachwies, da ich jetzt in einer Sackgasse gelandet bin.

Hast du super gemacht

Ich sah mich schnell um, in der Hoffnung ein versteck zu finden.

Bingo!

Ich sah ein paar Mülltonne und versteckte mich schnell hinter ihnen. In der Hoffnung, dass er mich nicht sehen würde. Ich brachte keinen mucks raus und atmete nicht. Ich hörte Schritte. Schritte, die immer lauter wurden. Mein Herz hatte noch nie im leben so stark und schnell geschlagen, wie es jetzt tat. Ich dachte, dass es gleich vor Angst rausspringen würde.

Die Schritte hatten irgendwie nachgelassen, worauf ich erleichtert aufgeatmet hatte. Keine gute Idee.. denn als ich den ersten Atemzug gemacht hatte, hörte ich wieder seine Stimme. „Wen haben wir den da!" Ich erschrak und spürte, wie er mich fest am Handgelenk packte. Ich versuchte mich zu wehren, jedoch ohne erfolg. Er packte seine Hände an meine Hüfte und drückte mich gegen die Wand. Seine linke Hand blieb an meiner Hüfte, während seine rechte durch meine Haare streifte. Ich spuckte auf sein Gesicht, was aber nur darauf führte, dass er mich noch stärker gegen die Wand drückte. Er kam mir näher und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Ich versuchte um Hilfe zu schreien. Doch bevor ich losschreien konnte, packte er seine dreckige Hand auf meinem Mund. Ohne zu zögern, biss ich auf seine Hand auf. Was dazu führte, dass er seine Hand wieder wegnahm. Das war meine chance! Ich fing an so laut wie es möglich war um Hilfe zu schreien. In der Hoffnung, dass mich jemand hören könnte. Keine 5 Sekunden vergingen und schon kam seine dreckige Hand wieder auf meinen Mund. Meinen Hilferuf konnte man nur noch stark gedämpft hören. Ich versuchte mich mit ganzer Kraft zu wehren, immer noch ohne Erfolg. Sein griff um meine Hüfte verstärkte sich und ich spürte wie er meine Haare zur Seite schob und anfing meinen Hals zu küssen. Ich verlor langsam die Hoffnung auf Hilfe, also machte ich meine Augen zu hoffte, dass es schnell vorbeiging.

Kurz bevor er mir noch näher kam als er schon war, hörte ich eine art Schuss und ein lautes Geräusch. Ich traute mich nicht meine Augen zu öffnen ehe ich mir nicht sicher war, dass er nicht mehr vor mir stand. Ich hörte eine art Schlägerei, die auf dem Boden stattfand. „Wenn du ihr noch einmal zunahe kommst bring ich dich um" hörte ich von einer Stimme, die mir bekannt vorkam. Als ich meine Augen öffnete sah ich Spider-man, wie er immer wieder auf den Mann draufschlug, bis er K.O wurde.

Seit wann ist die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft nicht mehr so freundlich..?

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Das 6. Kapitel ist auch schon fertig....
Erstmal danke für 100 Reads und eure votes 🤩
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen <3
Morgen kommen dann wieder 1-2 neue Kapitel

-Z

night  changes..      [spiderman ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt