Die Angst Kommt Ihn Persönlich Holen

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Dylan Kyss
Er bat die Betreuer raus zu gehen. Er wollte alleine sein. Die Betreuer gingen verwirrend aus dem Zimmer heraus. Als sie das Taten, nahm er einen Stuhl stellte unter die Türklinke und blockierte dies. Keiner interessiert sich für mich. Ich soll jemanden anderen finden.. Nein dazu wird nie kommen. Ich bin ihm egal. Meinen Eltern bin ich egal. Warum passiert mir all das?  dachte er sich und setzt sich auf den kalten Boden. Er schloss die Augen zu und und schrie heraus aus der Seele. Er schrie aus Schmerz.. Er schrie aus Wut und Zweifel. So laut bis man draußen hört und die Betreuer rein kommen wollten was aber klüger Weise von Dylan nicht kam. Was sollte er tun?... Wie soll er drüber kommen? Er wusste einfach nichts mehr...

Noya Toromaru
Er ließ die Tränen einfach herunter fließen, es würde eh nix bringen diese zu verdrücken. Wer sollte ihn den jetzt sehen? Er konnte weinen ohne dieses Gefühl von Schwäche zu haben. Er mochte es nicht als schwach zu gelten. "Ich vermisse ihn ja jetzt schon... Wie soll ich es in der Schule mit ihm aushalten..?" fragte er sich selber seufztend. Er liebte ihn noch immer noch so sehr obwohl er nix mehr fühlen wollte. Die Tränen die ihm über die Wange liefen strich er weg und stieg aus seinem Wagen aus. Er schloss den Wagen ab und lief zu seiner Wohnung, wo er hinein ging und aus Frust und Wut auf sich selber gegen die Wand schlug. Dort bildeten sich Risse und er starrte es an. "Jemand wie ich kann so einen zärtlichen wie Dylan einfach nicht verstehen. Ich habe mit ihm schluss gemacht als er am schwächsten war. Ich bin so ein Feigling..." murmelte er und setzte sich auf seine Couch. Seine Katze kam wieder an und schmiegte sich an ihn heran. Er streichelte sie und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Wieso musste er sich auch wieder verlieben? Wobei er die Liebe hasste?

Dylan Kyss
Der Blinde rollte sich auf den kalten, dreckigen Boden zusammen und schlief erschöpft ein. Die Betreuer haben immer wieder versucht gegen die Tür zu treten, sie aufzumachen doch kein Erfolg. Sein Feuer ist erloschen.. Er hat ihn ausgenutzt. Er wusste das er schwach und eine Jungfrau war. Er gab mich auf direkt wo ich schwächer geworden bin.. Wo ich ihn mehr jetzt gebraucht habe als vorher... Und ich naiv wie ich aussehe hab mich meinen Gefühlen leiten lassen, geglaubt das er meine wahre Liebe ist obwohl er ein Lehrer ist.. Was.. Sollte aus mir werden? Fragte er sich all das. Am späten Abend klopfte es an der Tür.... Auf der anderen Seite kam eine bekannte Stimme.. Eine Stimme die immer eine Gänsehaut dem Dylan bereitet. Es war sein Vater.. Seine Stimme war rau und tief... Wie von einem gefährlichen Tier.. Und ja.. Er war ein Tier.. "Sohn, ich bin dein Vater.. Mach sofort die Tür auf!" dann war wieder Stille und Dylan sah in der Richtung wo die blockierte Tür war und ihn von seinem Vater schützte.

Noya Toromaru
Sein Kopf war voll mit Gedanken, ob er sich nicht bei ihm entschuldigen sollte? Oder er sich selbst eingestehen sollte das er ihn wirklich liebte? Er konnte seine Finger ja sowieso nicht von seinem Schüler lassen weswegen ihm das Gewissen plagte. "Ich liebe ihn doch darf es nicht, zu seinem und meinem Schutz? Ich bin ein Idiot. Was wenn er sich nun selbst verletzt oder sogar Suizidgedanken hat?" fragte er sich und sah ein das es falsch war mit Dylan schluss zu machen. Doch es gab kein Zurück mehr, was könnte er auch tun? Dylan hasste ihn nun,es war zu spät um sich zu entschuldigen wobei er auch noch abgehauen ist. Dylan alleine zulassen wo er eigentlich gerade Hilfe brauchte war beinahe so als würde er wollen das er stirbt. Er ist noch jung, er wird schon Jemand finden der keine verbotene Liebe ist, dachte er sich und strich über das weiche Fell von Shio. Es beruhigte ihm irgendwie, aber zugleich dachte er daran wie niedlich Dylan war wo er die Katze das erste Mal bemerkte.

Dylan Kyss und sein Vater
Dylan stand sofort auf und ging zu Tür. Er hatte großen Respekt vor seinem Vater. Er war nicht nur irgendein Mann er war ein gefährlicher, klüger Mann. Als er bei der Tür war machte er langsam die Tür auf. "Hallo Vater...Was machst du denn hier..?" fragte recht schüchtern. Er hatte Angst vor ihm. Sein Vater war streng und akzeptierte ihn nicht das er Blind und dazu eine Behinderung hatte. Er sah in seinem Sohn keine Zukunft. Und von seine Sexualität erst recht nicht." Dylan pack deine Sachen und wir gehen nach Hause. Wir müssen reden.... Deine Mutter ist bereits dort." sagte sein Vater streng und Dylan nickte und fing an zu packen. Er dürfte keine Fragen stellen wieso, warum, weshalb.. Es war seine Pflicht das zu tun was sein Vater sagte. Die Ärzte wollten ebenfalls die Fragen stellen doch wie Dylan seinen Vater kannte hat er sie mit Geld oder einer Drohungen bestochen damit er mich da raus holt. "Ich bin fertig, Vater".

Noya Toromaru
Er seufzte vor sich hin, ein paar Tränen flossen zwar noch aus seinen Augen aber er versuchte trotzdem stark zu sein. "Ich habe mich doch erst richtig in ihn vor ein paar Tagen verliebt, ich verstehe nicht wieso es also so weh tut..." murmelte er und stand dann von der Couch auf. Vielleicht wird er sein schlechtes Gewissen los wenn er nochmal mit Dylan redet? Er hatte aber zu viel Furcht davor mit Dylan nochmal zu reden, aber so kann er ja nicht in der Schule sein? Er musste sowieso bald wieder zur Schule sonst bekommt er noch probleme bei der Arbeit. Er wählte die Nummer des Krankenhauses um nach zu fragen wie es ihm geht aber die am anderem Ende sagte das Dylan schon längst von seinem Vater, ohne Empfehlung der Ärzte, mitgenommen wurde. Als er auflegte überkam ihm ein seltsames Gefühl, er wollte zwar wissen wer dieser Vater eigentlich ist aber er sollte sich nicht einmischen. Das war zumindest logisch für ihn, immerhin war er nicht mehr der Freund von seinem Schüler weswegen es ihm eigentlich nix anging. Aber sein Bauchgefühl sagte das er sich erkundigen sollte ob es ihm wirklich gut ging.

Dylan Kyss
Dylan wurde von seinem furchtlosen Vater durch das ganze Krankenhaus geschleppt, gezogen wie ein Lappen. Er hasste seinen Vater. Dylan schrie nach Hilfe, zappelte stark doch keiner traute sich an meinen Vater zu gehen. Das Personal hat sich gefürchtet.Der Blinde weinte bitterlich . Sein Vater schimpfte über den Nichtsnutz. Als sie im Auto waren gab er ihm eine ordentliche Ohrfeige bis seine Wange rot war. " Du bringst echt eine Schande über mich! Du heulst rum wie ein Kleinkind! Schäm dich! Du bist blind und zugleich dumm.. Sei froh das ich dich nicht längst zu Adaptionsstelle gebe obwohl ich das tun sollte. Du hast Glück dank den Noten die du schreibst.. Vielleicht soll ich das tun..." sagte dies und fuhr wütend los. Dylan litt noch mehr. Er wollte das nicht... Alles tat weh. Er bräuchte Umarmungen, Liebe, Tröstung..doch auch das ist von ihm gegangen.." Vater.. bitte verschone mich.. ich möchte es nicht..Was kann ich für dich tun, damit...damit...damit du glücklich bist...?" ...Doch darauf Antwortet sein Vater nicht....Sondern er grinste....grinste.. sehr böse.

Noya Toromaru
Er wusste nicht ob er auf sein Bauchgefühl hören sollte oder auf seinen Kopf. Sonst war er ein rationaler Mensch der bloß auf seinen Kopf hörte, wenn er irrational ist wird er verletzt. Genau wir die Narbe die er durch irrationale Handlungen bekam. "Wenn ich aber mich nicht erkundige plagt mich mein schlechtes Gewissen. Wenn ich mich nach ihm erkundige bekommt er aber vielleicht noch mehr Probleme." sagte er zu sich selbst, doch da Dylan nicht mehr im Krankenhaus war sondern bei seinem Vater wusste er nicht ganz wie dieser reagieren würde wenn er ihn sieht. Sein Herz schmerzte aber er hörte auf darüber nachzudenken und nahm seine Schüssel. Er rannte aus der Wohnung und stieg in sein Auto. Sobald er die Tür des Wagens geschlossen hatte, startete er diesen und fuhr los. Er war froh darüber das er wusste wo Dylan wohnte. Also fuhr er dorthin, wo er sich dann vor sein Auto stellte und wartete. Er war sich unsicher ob er klingeln sollte, weswegen er einfach da stand und das alte Waisenhaus ansah. Er ist sonst ganz alleine und ich tue ihm dann auch noch weh damit er Niemanden mehr hat..., dachte er sich und biss sich leicht auf die Lippe.

Dylan Kyss
Dylan kam nie nach Hause an.. Dylan sah nichts... Dylan ahnte nichts. Er hatte nur ein mulmiges Gefühl was sein Vater mit ihm anstellte. Sein Vater fuhr zu Stadtrand an Richtung Wald..Den bekannten düsteren Nebelwald. Davon hatte Dylan Angst. Das was sein größte Schwäche. " Wir sind Zuhause" sagte sein Vater ruhig und stieg aus dem Auto heraus. Er ging zum Beifahrersitz und holte den Blinden raus. Der Blinde spürte diese Kälte des Nebels an seiner Haut. Nein.. nein..wir sind schon wieder hier. Dylan wollte abhauen aber da ergreifte sein Vater unter der Arm und zog ihn Richtung den dichten Wald. Der Blinde zappelte weinte schrie wieder um Hilfe doch keiner war da. Dem Vater ging es deutlich sein Geschrei auf den Senkel und schlug ihn Bewusstlos. Einige Zeit später wachte der Blinde auf doch sein Vater war längst über die Berge. Nun war Dylan alleine in diesem Nebelwald der  sich niemals löst. Sein Vater kehrte inzwischen zurück zu dem alten Weisenhaus zurück. Er merkte auf dem Parkplatz das einzige Auto da stand. Das kam dem Mann komisch vor doch er dachte nicht mehr weiter. Er betrat die Wohnung und seine Frau bzw die Mutter von Dylan umarmte ihn glücklich. Dann fragt sie seinen Mann ,  dass alle sprachlos machen würde..." Hast du unseren Sohn entsorgt?"

Blinde Liebe Where stories live. Discover now