Bonus Kapitel

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Electras Pov

Ich lief durch das Schloss, da ich meine abendlichen Runden machte. Ich liebte diese Zeit und mein Amt. Als Schülersprecherin, konnte ich solange wie ich wollte durch die Gänge spazieren. Es war ein so unglaublich befreiendes Gefühl in Stille durch diese sonst so belebten Gänge zu laufen. Um diese Uhrzeit war das einzige Geräusch, welche die Wände wiedergaben, meine Schuhe, welche auf den Mamorboden trafen. Ich schaute ein letztes Mal in einen Korridor und dann machte ich mich auf den Weg zu unserem Treffpunkt, bei dem Gedanken, huschte ein Lächeln über meine Lippen. Ich war mehr als froh den heutigen Abend in einem anderen Zimmer verbringen zu können, denn sonst teilte ich mir mein Zimmer Rixa. Schon oft hatte ich mich bei der Schulleitung beschwert, sie war der reinste Albtraum. Auch hatte ich mich bei meiner mom über sie beschwert und sie bestätigte mir, das ihre Mutter Pansy Parkinson nicht weniger unausstehlich war. Sie war durch und durch eine Slytherin, nicht dass jeder Slytherin unbedingt ein schlechter Mensch seinen musste, dass beste Beispiel dafür war mein Bruder, doch bei ihr traf das Klischee definitiv zu. Ich lief an meinem ehemaligen Gemeinschaftsraum vorbei, dem der Gryffindors und sah wie die fette Dame mich grüßte, ehe das Portrait zur Seite schwang und Scorpius heraus trat. Ich stemmte meine Hände in die Hüfte und schaute ihn vorwurfsvoll an:,, Ist das deine Ernst?" Er hielt in seiner Hand seine Schuhe und sein Haar war verwuschelt. Ich konnte eins und eins zusammen zählen und wusste, dass er bei Andriana war. ,,Was geht dich das an was ich tue?", fragte er genervt. ,,Ich bin Schülersprecherin? Ich sollte das am besten der Schulleitung melden, dass du nach Ausgangssperre noch hier herum läufst", sagte ich ernst. Er grinste und lachte schließlich laut auf, während er seine Schuhe zu ende zu band:,, Mach nicht einen auf mom. Wir wissen beide, dass du das nicht tuen wirst Schwesterchen und außerdem bist du keinen Deut besser. Hättest du das Amt nicht würdest du hier genau so unerlaubt herum laufen und Regeln brechen, um Lorcan zu sehen." Er verwuschelte meine ohne hin schon zerstreuen Haare und lief unbeirrt davon. Ich schüttelte den Kopf. Er hatte recht und das machte mich sauer, angesichts, wie gut er mich kannte. Er war mein Bruder und außerdem war Andriana Onkel Blaise Tochter, weshalb ich sie ebenfalls nicht in Schwierigkeiten bringen konnte. Er trat zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange, zum Dank, ehe er einen Freudensprung in die Luft machte und ich auflachen musste. Ich schüttelte meinen Kopf und führte meinen Weg fort. Und um so näher ich ihm kam um so mehr musste ich lächeln. Es konnte gar nicht mehr von meinem Gesicht weichen. Scorpius hatte mit allem was er gesagt hatte recht. In freudiger Erwartung lief ich zu Lorcans Zimmer. Ich stand gerade vor meinem alten Zimmer in Hogwarts, als die Tür bereits aufgerissen wurde und ich von zwei starken Händen um fasst wurde:,, Wo warst du so lange." Flüsterte er an meine Schulter, als er mich hoch hob. "Scorpius" nuschelte ich an seine Schulter und es brauchte nicht mehr. Er wusste, wie er drauf war. Er ließ mich herunter und ich sah sein wundervolles braunes Haar im Mondschein. Ich glitt hindurch und sagte:,, Ich habe dich vermisst." Er lachte auf, nahm meine Hände und sagte:,, Es waren gerade einmal 3 Stunden." ,,Das reicht schon", sagte ich mit einem gespielt traurigen Blick. Er schüttelte seinen Kopf und neigte endlich seine Kopf zu mir herunter. Er umfasste meine Taille und ich zog ihn an seinem Haar näher zu mir. Er war so zärtlich und mein Herz begann zu glühen, sobald ich ihn sah. Während wir uns immer weiter küssen und uns in einander zu verlieren drohten, dirigiere ich ihn immer weiter zu dem Bett. Er setzte sich und zog mich auf seinen Schoß. Sanft strich er über meine Wange und weiter über meine Lippe:,, Du bist so wunderschön." Ich grinste und legte meinen Kopf in seine Hand. Ich griff sie und gab ihm einen Kuss auf seine Handinnenfläche. Er löste seine Hand und legte sie behutsam auf meinen Rücken, eine Wärme durchfuhr meinen Körper und ich fühlte mich heimisch. Ich fühlte mich wohl. Ich legte meine Hände an seine rauen Wangen und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu mir. Er wanderte mit einer Hand in meinen Nacken und ich atmete heiß in seinen Rachen. Er dreht mich unter sich und lachte dabei. Diese Lache stand ihm so unglaublich gut und ich schmolz dahin, jedes Mal wenn er dabei diesen umwerfenden Laut von sich gab. Er stoppte und ich fragte:,, Alles gut?" Er lehnte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss auf meine Stirn:,, Vertraust du mir?" Ich legte meine Hand in seinen Nacken und schaute in seine wundervollen braunen Augen:,, Das weißt du, immer." Er grinste, drückt mir erneut einen sanften Kuss auf und stand dann in einer schnellen Bewegung auf. Er stellte sich vor das Bett und reichte mir seine Hand, ich stütze mich ab und lege meine Hand in seine. Er ergriff sie und zog mich zu sich. Er deutete mir mit seinem Finger auf den Lippen still zu sein, während er die Tür öffnet. Die alte Tür gab ein Knatschen von sich, ehe wir das Zimmer verlassen. Er verschränkte seine Finger mit meinen und kurz war ich abgelenkt, doch dann fragte ich:,, Was hast du denn vor?" Er schaute zu mir herab:,, Lass dich überraschen." Wir liefen die Flure, auf der Huth vor Filtch und Mrs Noras entlang, doch natürlich sah sie uns. Mit ihren roten Augen starte die Katze uns an und verschwand in der Dunkelheit. ,, Was machen wir denn jetzt?", fragte ich verwirrt. Er lächelte und ohne zu antworten, schlug er seinen Weg nach links ein und zog mich mit sich. Wir liefen die leeren Korridore entlang, bis wir stehen blieben und er mich hoch hob. Ich schlang reflexartig meine Beine um seine Hüfte und er lief den Weg unbeirrt weiter, wobei ich spüren konnte wie er lachte, doch ich genoss einfach von seinen starken Armen gehalten zu werden. Ich vernahm seinen männlichen Geruch und blendet alles andere komplett aus, ins besondere in was für Schwierigkeiten wir gerade steckten. So war es immer wenn wir zusammen waren, er war mein Ruhepol und es war genau das was ich brauchte. Scorpius hatte zuhause mal seinen Namen erwähnt, bevor ich ihn wirklich kannte, aber dennoch interessant fand. Dad hatte bereits da bestätigt, dass auch seine Mutter Mrs Lovegood früher immer in einer anderen Welt lebte. Und das traf den Nagel auf den Kopf. Es fühlte sich so an, als würde er mich jedes Mal wenn ich bei ihm war mich mit in diese Welt entführen. Plötzlich hörte ich wie er eine Tür öffnete, diese hinter uns schloss und es laut wurde. Es war der Regen, welcher auf die Mauern von Hogwarts traf. Er ließ mich herunter und wollte mich gerade mit sich ziehen, als ich meine Hand zurück zog:,, Ich will nicht nass werden." ,,Wirklich? Du bist eine talentierte Hexe und kannst deine Kleidung mit einem simplen Spruch wieder trocknen, aber du willst nicht mit mir im Regen tanzen?", er machte alberne Bewegungen, und schaute traurig. Ich verdrehte meine Augen und wusste Mal wieder nicht wie er es geschafft hatte, doch sobald ich meine Hand erneut in seine gelegt hatte, zog er mich schnell zu sich in den Regen, vermutlich aus Angst, das ich einen Rückzieher machen würde. Er war bereits völlig durchnässt und sein Haar fiel ihm auf die Stirn. Er hob mich hoch und drehte mich, während ich meine Arme ausstrecke. Wir lachten ausgelassen und tanzten albern im Regen. Ich blieb stehen und sah zu ihm hinauf, er drehte sich noch immer und streckte seinen Kopf lachend dem Himmel entgegen und da wusste ich es. Ich stellte mich vor ihn und hielt ihn fest, sodass er mich ansah:,, Ich liebe dich." Er blieb abrupt stehen und schaute mich perplex an. Er trat näher zu mir und strich mir die Strähnen aus meiner Stirn. Als er in meine Augen blickte, fing er an zu grinsen, bis seine Mundwinkel sich wieder senkten. ,,Du hast gerade gesagt....Zum ersten Mal", stotterte er und ich legte meinen Kopf grinsen auf seine Brust, doch nach wenigen Sekunden hob er meinen Kopf von seiner Brust und sagte aufrichtig in meine Augen:,, Ich liebe dich auch Electra Malfoy." Ich grinste und zog ihn zu mir um die Lücke zwischen unseren Lippen zu schließen. Als seine weichen Lippen auf meine trafen, war das alles was ich in diesem Moment brauchte, mit ihm an meiner Seite, würde ich alles überwinden können. Wir lösten uns und wir lächelte uns an. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und sein Kinn auf meinen Schädel. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken und schaute hinauf zum Mond und den vielen Sternen. Es war die perfekte Nacht, mit der perfekten Person an meiner Seite und ich fühlte mich gänzlich erfüllt und vollkommen Glücklich. Ich hatte mein zuhause gefunden...

Okay, wow wir haben es geschafft. Ich wollte es mir nicht nehmen lassen auch noch ein happy end für Electra und Scorpius zu schreiben und ehrlich gesagt, brauchte ich dieses Kapitel noch um mit der Story abschließen zu können. Die Story ist meine erste gewesen und man könnte sagen soetwas wie ein Herzensprojekt. Ich danke euch für euren Support, es bedeutet mir so viel. Danke das ihr meine Story so fleißig verfolgt habt. <3

Nach so langer Zeit. ( Dramione FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang