Tränen lügen nicht ( Eremine)

Kapitel 1.

Armin pov.

"Hey Armin" eine Stimme ließ mich etwas zusammen zucken, ich drehte mich um und erkannte meinen besten Freund Eren der auf mich zugelaufen kam. Mit unseren Schultaschen liefen wir zusammen zur Schule die nur eine Viertelstunde weiter weg war. Beide gingen wir in die 5 Klasse eines Gymnasiums, in unserem Klassenzimmer angekommen setzten wir uns auf unsere Plätze und warteten bis der Lehrer kam.

Im ersten Block hatten wir Physik, fasst jeder hasste dieses Fach nur ich nicht es war interessant für mich wie die sogenannten Agregat-Zustände funktionierten. "Armin, hey Armin" jemand stupste mich mit dem Schulter an "Eren das Thema ist doch gar nicht so schwer von Fest zu Flüssig und dann zu Gasförmig ok ?" der braunhaarige nickte mir zu. "Eren ?" der Junge sah wieder zu mir herüber dass sich unsere Augen trafen, "Lass uns für immer Freunde bleiben ja ?" sagte ich und lächelte ihn an. "Ja Armin für immer"...

5 .Jahre später: 

Ich saß gerade auf meinem Bett und machte noch schnell die letzten Hausaufgaben in Englisch und Deutsch fertig, an meinem Schreibtisch an der Wand klebten zwei drei Bilder von mir und Eren wie wir Grimmsaßen geschnitten haben. Ich vermisste diese Zeit echt dolle und mein Herz schlug höher und höher als ich Erens Gesicht mehr betrachtete. "Warum ist die Liebe immer so kompliziert im Leben WARUM NUR" dachte ich, ich zuckte zusammen als mich meine Mutter zum Essen runter rief. Schnell sortierte ich meine Sachen für die Schule zusammen und rannte die Treppen herunter, meine Mutter war alleinerziehend mit mir. Nach meiner Geburt hat uns mein Vater einen riesen Berg Schulden überlassen und ist einfach abgehauen, ich kannte ihn gar nicht deswegen vermisste ich ihn auch nicht. Während meine Mutter Tag und jetzt sogar Nachtschichten machen musste um uns beide über Wasser zuhalten hatte sich eigentlich nicht viel in meinem Leben geändert.

Ich war voll in der Pubertät drin hatte starke Liebesgefühle für meinen besten Freund und kam gut in der Schule zurecht. "Kommt Eren heute wieder zu dir ?" fragte mich meine Mutter während wir aßen, ich schüttelte mit dem Kopf Eren war seit ein paar Wochen anderst geworden. Er ignorierte mich und schrieb mir auch nicht mehr auf Whatsapp, ihrgendwas war Faul an der ganzen Geschichte. "Ich schreib einfach Jean an ob er Zeit hat dann ist es auch nicht so langweilig wenn du nachher los musst" sagte ich und schrieb nachdem Essen meinem Schulfreund. "Und was hat er geschrieben mein Schatz" schrie meine Mutter aus dem Badezimmer, "Er kommt hier her in ein paar Minuten" sagte ich und setzte mich auf die Couch und sah noch etwas Fern. Es klingelte an der Tür und öffnete diese schnell, Jean stand mit einer schwarzen Hose und einem einfachen Weißen T-shirt vor mir, "Hey Jean komm doch rein ich muss dir unbedingt schnell was erzählen" sagte ich.

Erstes Kapitel juhuuu wie gefällt es euch bis jetzt ?  Würde mich über Feedback freuen bis zum nächsten Kapitel !!!