💫Alarics zweites ich💫

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33. Kapitel

Am nächsten Morgen stand ich früher als sonst auf, da ich zu Bonnie fahre und dort den Tag verbringen wollte.

Elena mitzunehmen fand ich keine gute Idee, da Elena sich insgeheim die Schuld darangab.

Als ich ankam stand ich kurz vor dem Haus und sah es an. Es war hübsch. Keine Frage. Viel frische Luft und Natur.

Kurz bevor ich anklopfen konnte, wurde mir die Türe geöffnet.

„Care? Was machst du hier?", wollte ich wissen.

„Abby helfen! Du?"

„Auch und mit Bonnie reden!", antwortete ich Schulter zuckend. „Wo ist sie denn der frisch gebackene Vampir?"

Caroline nickte in Richtung Garten. Abby ging herum, als ob sie verloren wäre, nicht mehr wusste, was sie machen sollte.

Mit traurigem Blick sah ich sie einige Momente an. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihr.

„Du solltest mit ihr reden!", meinte Care und ging wieder hinein ins Haus.

Langsam ging ich auf sie zu und fragte „Wie geht es dir?"

Der Vampir sah zu mir rüber und antwortete „Ich fühle die Natur nicht mehr es fühlt sich schrecklich an. Ich will kein Vampir sein!"

„Warum bist du dann hier? Solltest du nicht hineingehen, dort fühlt sich immer noch alles normal an, als ob sich nicht geändert hätte!", erklärte ich ihr mit so viel Einfühlungsvermögen, wie ich hatte.

„Aber es hat sich alles geändert.", meinte sie mit kalter Stimme.

„Ich weiß, ich bin selber in diese Übernatürliche Welt hineingeraten und ich merke jeden Tag mehr wie ich zu einer anderen Person werde. Aber ich bin irgendwie damit fertig geworden, weil ich Leute um mich hatte, die mir helfen!", klärte ich sie auf.

„Also lass dir auch helfen." Es stimmte, jeden Tag mehr werde ich zu einer anderen Person. Jeden Tag mehr werde ich zu Persephone.

Abby sah mich lange prüfend an, als ob sie mir nicht ganz glauben würde.

Langsam nickte sie und zusammen gingen wir hinein ins Hause.

Hier drinnen war es freundlich und warm. Und keine Spur von Kälte in Sicht. Denn ich bin ehrlich, ich war kein Fan von kalten Sachen.

Jamie ging in die Küche und dort fand ich Bonnie kochend vor. Mit hochgezogenen Augenbraue sah ich sie an.

„Bonnie Bennet, hab ich etwas verpasst, seit wann kannst du bitte kochen?", fragte ich sie sarkastisch.

Die Hexe drehte sich um, sie zu ihrem Adoptivbruder und dann mich und wusste nicht, ob sie glücklich sein sollte oder eher böse.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf ihren Vortrag, doch der kam einfach nicht.

„Bonnie, du kannst nicht wütend auf mich sein, denn ich war bei der ganzen Sache gar nicht dabei. Ich war zu Hause.", verteidigte ich mich.

„Ich bin nicht deswegen sauer auf dich, es war gut, dass du nicht auch da warst. Aber ich bin sauer wegen Jeremy.", fuhr sie mich an.

Ich schaute zu Boden, um sie nicht ansehen zu müssen „Es tut mir leid, Bonnie."

„Und dass soll mir helfen. Du bist, nein du warst meine Freundin und du hast mit meinen Freund geschlafen?!", sagte Bonnie entsetzt.

Jetzt wurde ich auch sauer. „Du sagst, das war mies, was ist damit meine Freundin hat etwas mit meinen Ex. Dass ist ebenfalls mies. Zwar war meins ein bisschen schlimmer aber dennoch. Du hast es mir nicht mal gesagt."

Lockwood Diaries - Second ChoiceWhere stories live. Discover now