Hoffnung aufgegeben!

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Wir saßen nach einer ganzen Stunde immer noch vor der Tür. Ich würde dort 10 Jahre davor sitzen, um zu erfahren, dass mein Vater noch da sein kann!

Eine Stunde saß ich auf dem Boden uns starrte die gleiche Stelle an. Für meinen Vater würde ich alles tun!

Doch in der Hand, habe ich es nicht auch nicht die Ärzte, sondern seine Schutzengel! Ich schaute zu Harry, er steht mir bei Seite! Was kann man sich mehr wünschen.

Ich rutschte näher an ihn und legte meinen Kopf an eine Schulter. In seiner Nähe fühlte ich mich sicher, einfach nur wohl! Ja, es stimmt, ich konnte es jetzt schon sagen, obwohl wir erst seid kurzem zusammen sind.

Harrys POV:

Ich wusste nicht, wie lange ich hier schonn saß, doch es störte mich nicht! Hauptsache ich hatte meine Jana bei mir! Ich hatte genauso Angst um ihren Vater, wie sie.

Ich schaute sie an, und dann schaute sie mich an. Unsere beiden Gesichter näherten sich, bis sich unsere Lippe trafen.

Es war immer wieder ein schönes Gefühl und es sollte nie aufhören!

Es stimmte, ich war der Frauenanbagger!

Doch ich WAR es, ich bin es nicht mehr. Jana hatte mich verändert. Ich war ein anderer Mensch, ich war glücklicher, offener und wir ergänzten uns zum ganzen.

Immer wenn ich sie ansah, kriegte ich weiche Knie und mein Bauch kribbelte. Ich nahm ihre Hand und sah in ihren verweinten Ozeanblauen Augen. Ein kleines lächeln huschte in ihrem Gesicht.

Plötzlich ging die Tür auf und der Arzt kam aus dem Krankenzimmer.

Sofort fragte Jana ihn:,, Und? Was ist jetzt?''  der Arzt zögerte und sagte dann:

,, Ehm... Es tut mir wirklich sehr, sehr leid! Aber wir haben alles versucht, doch...'' er stoppte.

Janas POV:

 Ich war nach diesem Satz am Boden zerstört. Sofort flossen mir unzählige Tränen die Wange runter.

Mein Vater war Tod, den ich über alles auf der Welt liebte. Ich lies mich in Harrys Arme fallen und weinte bitterlich weiter.

,,Könne sie nicht noch irgendwas versuchen? Irgendwas?'' fragte Harry den Arzt. ,,Nein, geht leider nicht! Wenn er noch leben würde, dann könnten wir vielleicht noch etwas tun aber jetzt ist ihr Vater tot!'' sagte der Arzt unfreundlich.

,,Müssen sie das erwähnen?!'' meinte Harry.  Es war alles nur wegen dem blöden Autofahrer, wäre der nicht dagewesen, wäre der ganze Mist nicht entstanden!

,,Kann ich ersteinmal allein sein?'' fragte ich Harry. ,,Ja, wollen wir ersteinmal Nachhause gehen?'' sagte Harry. Ich nickte und Harry gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich schaute nochmal zurück auf die Zimmertür.

Händchen haltend gingen wir zum Auto und stiegen ein. Die ganze Fahrt lang blieb ich still. Ich hatte sehr viele Tränen vergossen.

Als wir endlich da waren, ging ich sofort ins Haus, um in mein Zimmer zu gelangen. Ich machte die Tür auf und ging ohne ein Wort in mein Schlafzimmer.

Ich lies mich auf mein Bett fallen, es tat zwar ein bisschen weh, weil ich mit meinen Arm auf die Kante knallte, doch dass interessierte mich nicht.

Mein Vater war Tod. Mein Vater war Tod. Der eine Satz spuckte grässlich in meinen Kopf herum.

Ich hielt mir beide Hände an mein Gesicht und rieb mir die Augen. Ich hatte zwar Schminke dran, aber die war eh schon verschmiert.

Ich hatte mir Hoffnungen gemacht, dass alles gut wird. Doch diese waren jetzt alle weggeblasen...

Harrys POV:

Ich war am Boden zerstört. Nicht nur weil Janas Vater gestorben war, sondern auch noch dass ich sie weinen gesehen habe und sie war traurig.

Wenn es ihr schlecht geht, geht es mir auch schlecht. Wenn es ihr gut geht, geht es mir auch total gut! Doch dass war es jetzt nicht.

Plötzlich kam meine Mutter und fragte mich:,,Na mein Schatz, wie war euer Tag?'' sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ich sagte:,, Blöd!'' ,,Warum denn?'' fragte sie.

,,Janas Vater... ist gestorben!'' murmelte ich. ,,Oh mein Gott! Das ist doch jetzt alles Quatsch, oder?'' fragte sie geschockt. Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Wo ist  die arme Jana denn?'' fragte meine Mutter mich mit einen traurigen Blick.

,,Sie will ihre Ruhe haben.'' murmelte ich. ,,Okay'' meinte meine Mutter und ging langsam in die Küche. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.

Ich konnte es genauso kaum fassen, das er tot war.

Janas POV:

Nun lag ich schon fast eine Stunde auf meinem Bett. Ich hatte versucht es zu vergessen, doch es klappte einfach nicht!

Ich nahm meinen neuen Laptop, der mir Harry geschenkt hatte und versuchte mich so auf andere Gedanken zu bringen. Ich ging ins Internet und sofort viel mir eine Neuigkeit in den Nachrichten auf.

Die Überschrift war: Es ist offiziell, Harry ist vergeben!

Ich klickte drauf und lies den ganzen Bericht durch...

Darunter war ein wieder ein Bild von mir und Harry wir er mich auf die Wange küsste. Völlig klar, das war in Hollister. Aber ich hatte doch überhaupt keinen Paparazzi gesehen!

Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Ich murmelte:,, Ja?'' Harry kam rein. Er fragte:

,, Na? Hast du dich ein wenig erholt?'' Ich zuckte mit den Schultern. Er kam zu mir und setzte sich auf mein Bett.

Er legte legte seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf dem Scheitel...

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So, meine lieben! Kurz, aber trotzdem Schmerzhaft! Es ist wirklich, wirklich lang geworden, *Sarkasmus*  da ich kaum Zeit hatte und weil es mit Votes zu schnell ging :D aber ich freu mich ;)

Auf jedenfall: Diesmal bis 20 Votes bringen! ;), schön Kommentieren! und ich freue mich über jeden neuen Fan! ;)) Und ich versuche dass nächste Kapitel länger zu machen! xD

Hab euch alle total Lieb und gewidmet an: DeniiStyles97, weil du einfach zu geil für diese Welt bist! :DD HDL! <3   Bis Danii Sahne! :**

Harry Styles ist mein Nachbar?! (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt