Kapitel 6: Erkenntnis

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Die nächsten Tage waren wir fast nur unterwegs. Unser Tag bestand zu siebzig Prozent aus Wandern, die restliche Zeit machten wir Pausen und schlugen Lager für die Nacht auf. Immer, wenn wir irgendwo Rast machten, trainierte ich mit meinem Bogen und Jo versuchte immer wieder, es mir beizubringen, doch ich schaffte es dennoch kein einziges Mal, das Ziel zu treffen. Genau so war es auch heute wieder. Wir waren nun schon seit vier Tagen in Seculum und noch immer traf ich kein einziges der Ziele, die Jo in Bäume ritzte, geschweige denn die beweglichen, wenn wir uns auf die Jagd machten. Ich war wirklich  kein Naturtalent. Mein ganzer Unterarm war inzwischen blau und teils war auch die Haut aufgeplatzt, aber ich wusste, dass meine Fertigkeiten im Bogenschießen über Leben oder Tod bestimmen können, also trainierte ich trotz Schmerzen immer weiter.
„Wieder daneben.“, sagte Jo gelangweilt. Sie saß neben mir auf einem Baumstumpf und war genervt und demotiviert von meinen vielen Fehlversuchen. Ich hatte noch kein einziges Mal das Ziel getroffen. Ich war am Verzweifeln, denn eigentlich wollte ich sie beeindrucken, aber das schien mir nicht zu gelingen. Ich startete noch einen verzweifelten Versuch und zielte ein weiteres Mal auf die Zielscheibe. Diesmal blieb der Pfeil auch tatsächlich im Baum stecken, allerdings über einen Meter unter der markierten Stelle. Es erfüllte mich zwar mit neuer Zuversicht, doch gleichzeitig machte es mich sehr wütend, da ich wieder nicht getroffen hatte. Die ganze aufgestaute Wut der letzten Tage schien nun, aus mir herauszubrechen und ich verkrampfte mich. Eine Träne kullerte über meine Wange. Jo bemerkte, dass es mir nicht gut ging und fragte mich, ob ich mich ausruhen wollte, doch aufgeben kam nicht in Frage. Nicht, ohne vorher nicht mindestens ein Mal getroffen zu haben. Ich zog einen Pfeil aus dem Köcher, legte ihn an und zielte auf den Baum. Ich schrie meine ganze Wut heraus und als ich diesen Schrei losließ, ließ ich auch die Sehne los. Der Pfeil flog auf das Ziel zu und traf es. Doch was hier passierte, machte sogar Jo sprachlos. Der Pfeil traf das Ziel nicht nur, er durchbohrte es auch. Er drückte sich immer weiter in den Baum hinein und kam auf der anderen Seite wieder heraus. Allerdings flog er auch dann weiter, als wäre er nie auf ein Hindernis gestoßen und bohrte sich in einen großen Felsen, der hinter dem Baum lag. Der Felsen zerbarst, genau  wie die Spitze meines Pfeils. Jo starrte mich sprachlos an, doch ich war zu geschockt um zu reagieren. Ich wusste nicht wie ich es geschafft hatte, das Ziel zu treffen, geschweige denn, den Baum und den Felsen zu durchbohren aber es fühlte sich toll an. Ich fühlte mich, als wäre mir eine tonnenschwere Last abgenommen worden. Ich ließ den Bogen fallen und wollte mir das Loch im Baum gerade genauer anschauen, als Jeff hinter uns zwischen den Bäumen hervor brach, sein Schwert über seinem Kopf schwingend. „Was ist passiert?“, fragte er, ohne dabei sein Schwert zu senken. „Sieh  es dir selber an.“, sagte Jo und deutete auf den Baum. Jeff ging darauf zu und als er das Loch im Baum sah, ließ er sein Schwer sinken und begutachtete es genauer. „Donnerwetter.“ Das war alles, das er heraus brachte. Nun gingen auch das Mädchen und ich wieder zum Baum, um uns den Schuss genauer anzusehen. Das Loch ging genau durch die Mitte der Ziels und rundherum war der Baum leicht angebrannt, fast so, als hätte der Pfeil aus Feuer bestanden. Aber war so etwas überhaupt möglich? „Den Stein hat er auch getroffen, als der Pfeil wieder aus dem Baumstamm ausgetreten ist.“, sagte Jo und ging auf die Überreste dessen zu. Wir folgten ihr und sahen uns den Stein auch genauer an. „Einfach unglaublich.“, sagte Jeff wieder. Er schien an den Stellen, wo der Pfeil ihn berührt hatte, geschmolzen zu sein, denn er glühte noch ganz schwach in einem warmen Rot „Aber wie ist das möglich? So viel Kraft kann er momentan unmöglich alleine aufgebracht haben… Das heißt also..:“, nuschelte Jeff und brach dann plötzlich mitten im Satz ab. Sein Blick wanderte von dem glühenden Stein zu mir und er sah mir genau in die Augen, so, als wollte er mich mit seinem Blick durchbohren. Er schien mich zu prüfen. „Wie genau hast du das angestellt? Was hast du dabei gefühlt und was hast du gedacht? Kam dir irgendetwas merkwürdig oder anders als sonst vor?“, bombardierte Jeff mich mit Fragen, allerdings klang seine Stimme dabei auffällig ruhig und bestimmt. Ich dachte zuerst darüber nach und überlegte, ob mir irgendetwas aufgefallen war und sagte dann: „Ich war wütend und verzweifelt und als ich schoss, hat es sich so angefühlt, als hätte mir irgendwer oder irgendetwas neue Kraft gegeben. Ich habe mich auf einmal stark gefühlt und mit dem Schrei lösten sich die Probleme von mir.“ Jeff hörte mir zu und sagte nichts und als ich fertig war, kam er auf einmal auf mich zu und griff nach dem Amulett. Ich hatte es noch immer nicht abbekommen, deswegen trug  ich es den ganzen Tag um den Hals und bemerkte es schon gar nicht mehr. Er sah es sich an und nickte, so, als hätte sich sein Verdacht bestätigt. Nun sah auch ich herab auf das Amulett und sah, dass es nicht mehr schwarz, sondern von lauter roten Nebelstreifen durchzogen war. „Was ist passiert?“,  fragte ich unsicher. Jeff sah mich prüfend an und sagte dann: „ Es hat sich nicht nur so angefühlt, als hätte dir irgendwer Kraft gegeben, es war auch so. Du weißt doch, dass sich in dem Amulett der Schatten befindet. Dadurch, dass er schon einige tausend Jahre darin verbringt, hat er sich seine Kraftreserven aufgespart und gespeichert. Dadurch kann er diese Kraft zu seinen bereits übermenschlichen Kräften benutzen. Diese  kannst aber auch du dir zu Nutze mache, indem du seine Seele mit der deinigen verschmelzen lässt. Dies darf allerdings nur bis zu einem gewissen Teil erfolgen, denn wenn eure Seelen sich komplett miteinander verbinden würden, könnte der Schatten die Kontrolle über dich übernehmen und du wärst von da an an seiner Stelle in dem Amulett gefangen. Deswegen ist es wichtig, dass die Fusion eurer beiden Seelen kontrolliert geschieht. Da Selly es auch schon deinen Vorgängern beigebracht hat und selbst eine Meisterin darin ist, Körper und Geist zu kontrollieren, wird sie diese Kunst auch dir lehren. Du hast gerade einen Teil seiner Kraft frei gelassen und benutzt, um dein Ziel zu treffen, allerdings unbewusst, was sehr gefährlich werden kann. Durch deinen Gefühlsausbruch hat der Schatten ein Loch in deinem psychischen Wall entdeckt und wollte deine Seele mit der seinigen vereinen. Zum Glück hast du nicht viel von seiner Kraft gebraucht, sonst…“ Er stockte und sah mich an. Er bemerkte meinen verzweifelten Gesichtsausdruck und meinte dann nur: „Aber guter Schuss.“ Er zwinkerte mir zu und ging dann zurück zu unserem Feuer. Ich blieb völlig verwirrt stehen. Jo schien über das alles bereits Bescheid zu wissen, denn nun wirkte sie nicht mehr überrascht, anscheinend hatte sie vorher nicht über diese Möglichkeit nachgedacht. Ich konnte mich nicht mehr wirklich über meinen Treffer freuen. Jo bemerkte dies und schlug vor, eine Pause zu machen. Ich willigte ein. Sie setzte sich wieder auf ihren Baumstumpf und ich legte mich neben ihr auf den Boden. Ich überlegte, wie ich mit der ganzen Situation umgehen sollte und dann fiel mir etwas auf. Hatte Selly unsere Waffen nicht mit einem Schutzzauber belegt, sodass sie nicht zerbrechen konnten? Sofort fragte ich Jo danach, doch sie meinte nur: „Selly wird langsam älter und wir wissen nicht, wie lange der Zauber schon auf den Waffen liegt. Außerdem hat der Schatten eine größere Kraft als jeder andere Magier und so kann er sich auch über Schutzzauber hinwegsetzen. Deswegen ist es so wichtig, das du lernst, die Kräfte zu kontrollieren und gezielt einzusetzen.“ Ich sah sie an und ihre Augen funkelten im Sonnenlicht. Sie lächelte und ich lächelte zurück. Dann sah ich wieder hinauf in den Himmel, beobachtete die Wolken und dachte über die ganze Sache nach, während ich die Kette meines Amulettes durch meine Finger gleiten ließ. So warteten wir nun, bis Jeff uns zum Abendessen rief. Heute war Jeff auf der Jagd gewesen, da er es für nötiger befand, mir genügend Zeit zum Üben zu verschaffen als mich auf die Jagd zu schicken. Wir kamen zum Feuer und es lagen bereits einige Fleischbrocken auf einem flachen Stein neben dem Feuer. Neben dem Stein hatte er eine kleine Mulde in den Boden gegraben und mit Blättern ausgelegt. Darin lagen nun die verschiedensten Beeren. „Ich habe ein Reh erwischt. Lasst es euch schmecken.“ Er deutete auf das Essen und nahm sich ein Fleischstück vom Stein. Inzwischen hatte ich zwar keine Probleme mehr damit, das Fleisch zu essen, allerdings gab es seit unserer Ankunft nichts andere mehr. Heute gab es zum ersten Mal Beeren zu essen, was mir eine willkommene Abwechslung war. Wir saßen rund um das Feuer und aßen, allerdings sagte heute keiner auch nur ein Wort. Seit diesem Zwischenfall war die Stimmung eher gedrückt. Nach dem Essen sagte Jeff: „Morgen sollten wir Pulus Vicus erreichen. Dort werde ich ein paar Einkäufe tätigen und einen alten Freund besuchen. Ihr könnt euch so lange in der Stadt umsehen aber bitte bemüht euch, möglichst unauffällig zu agieren, denn wir wissen nicht, wo sich die Spione des Schattens und seiner Armee überall befinden. Von Polus Vicus aus werden wir dann voraussichtlich noch zwei Tage unterwegs sein. Dann sollten wir bei Selly sein.“ „Geht klar.“, meinte Jo und ich nickte nur zustimmend. Dann legten Jo und ich uns neben dem Feuer auf einen Blätterteppich, den wir vorher schon vorbereitet hatten und Jeff schob wieder einmal Wache. Nach kurzer Zeit war Jo eingeschlafen, doch so sehr ich mich auch herumwälzte und versuchte, alles um mich herum auszublenden und zu schlafen, es gelang mir nicht. Nach gefühlten drei Stunden, in denen ich nun da lag, reichte es mir. Ich stand auf und ging zu Jeff ans Feuer, der gerade mit Nachlegen beschäftigt war. Als er mich bemerkte, schaute er mich fragend an und ich sagte nur: „Ich kann nicht schlafen.“ Er deutete mir, mich neben ihn zu setzen und ich setzte mich neben ihn auf den kalten Boden. Zum Schutz vor der Kälte hatte er Blätter aufgestreut. Wir starrten beide in das Feuer und keiner sagte auch nur ein Wort, bis ich nach einiger Zeit das Schweigen unterbrach.
 Ich fragte ihn: „Warum schläfst du eigentlich nie?“
„Wie meinst du das?“
„Na ja, seit wir hier sind, hältst du jede Nacht Wache und ich habe dich noch kein einziges Mal schlafend oder müde gesehen. Wie kommt das? Ich meine, jeder Mensch muss doch einmal schlafen, oder?“
Jeff grinste mich an: „Du hast dir die Antwort auf deine Frage gerade selbst gegeben.“
„Wie das?“
„Du sagtest doch, jeder Mensch müsse irgendwann schlafen.“
„Und weiter?“
„Du befindest dich hier in einer Welt voller Magie. Denk doch ein bisschen nach. Hinter allem steckt mehr, als du auf den ersten Blick erkennen kannst.“

Ich dachte nach und betrachtete ihn genauer und erkannte seine tief sitzenden Wangenknochen und die fahle Haut. Dies fiel mir heute zum ersten Mal an ihm auf.

„Du bist also gar kein…. Mensch?
Ich sah Jeff ungläubig an und er nickte nur.
„Ich bin ein Dunkelelf.“, meinte er dann und als er sah wie ihn gespannt anblickte, erzählte er weiter.
„Als ich noch ein kleines Kind war, lebten meine Eltern und ich in Tenebrae. Die Schattenarmee versuchte gerade wieder , die Macht an sich zu reißen und war kurz davor, ihre Pläne erfolgreich durchzusetzen. Es entstand ein großer Krieg, der viele Leben forderte. Die Dunkelelfen, die eigentlich ein friedliches Volk waren, wurden überrannt und von der Schattenarmee weltweit gejagt. Sie wollten sie ausrotten und den anderen ihre Macht und ihr Können beweisen. Dies sollte gleichzeitig als Warnung dienen. Als die Armee in unsere Stadt einfiel, hatten wir keine Chance. Mein Vater war der befehlshabende General und wurde von einem Halbschatten namens Mardul getötet. Er hat allerdings auch deinen Onkel getötet. Meine Mutter brache mich damals in Sicherheit. Sie führte mich in deine Welt und brachte mich zu Bekannten, ehemaligen Mitgliedern dieser Organisation.“
„Wo sind sie jetzt?“, unterbrach ich ihn.
„Tot.“, sagte er trocken und fuhr dann fort: „Kurz nachdem ich in Sicherheit war, wurde sie gefasst und zurück nach Seculum gebracht. Dort wurde sie öffentlich hingerichtet. Die Schattenarmee drohte, Seculum zu regieren doch dann kam glücklicherweise dein Vater und alles änderte sich.“
„Mein Vater?“ Mir stockte der Atem.
„Ja, dein Vater. Er kontrollierte damals das Amulett, besser als jeder andere vor ihm und schaffte es so, die Schattenarmee zurück zu schlagen. Leider kam er dabei ums Leben. Er war ein Held und wird auch noch heute verehrt.“
„Aber mein Vater starb bei einem Autounfall.“, sagte ich entsetzt und konnte nicht glauben, was ich da hörte.
„Nein, er starb auf dem Schlachtfeld. Die Welt wäre nur nicht bereit für die Wahrheit gewesen und da wir unsere Leute praktisch überall haben, war es uns ein leichtes, die Sache so zu vertuschen. Euch wurde damals erzählt, es sei ein Unfall gewesen.“
„Wusste meine Ma davon?“, fragte ich.
„Nein, das wäre zu gefährlich gewesen. Sowohl für euch, als auch für unsere Welten. Du siehst doch welcher Gefahr du ausgesetzt bist, seitdem du in diese Sache verwickelt worden bist. Das hätte dein Vater nicht für euch beide gewollt.“

Die ganze Sache war ein Schock für mich und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Es drehte sich alles und mir wurde schlecht. All die Jahre, seitdem dies nun geschehen war, lebten wir in einer Lüge. Ich starrte in das Feuer und fixierte ein kleines Blatt, das gerade verbrannte. Es löste sich im Feuer einfach auf und zurück blieb nichts als Asche. Ich fühlte mich in dem Moment genau wie dieses Blatt.. Ich schloss meine Augen um das Schwindelgefühl zu unterdrücken. So saßen wir nun vor dem Feuer und keiner rührte sich. Jeff gab mir die Zeit die ich benötigte, um das alles zu verarbeiten und als ich nach einiger Zeit wieder aufsah, nickte er mir zu und ich erwiderte es.
„Schläft Jo?“, fragte er. An sie hatte ich gar nicht gedacht. Woher kam sie eigentlich und warum kämpfte sie gegen den Schatten? Ich fragte Jeff danach und er erzählte mir, dass sie als kleines Kind in meiner Welt lebte. Ihre Eltern waren Freunde von ihm gewesen und auch sie kämpften gegen den Schatten. Sie waren bei einem Flugzeugunglück vor 25 Jahren ums Leben gekommen.

„Das Unglück der Boeing 717? Aber da sind doch die Triebwerke ausgefallen und der Funkkontakt unterbrochen worden.“
„ Das ist es, was sie wollen, dass du denkst. Es war alles geplant um uns zu zeigen, dass sie mächtiger sind als wir. Es war ein Anschlag der Schattenarmee wie vieles, was in eurer Welt als „Unfall“ gilt. Nach diesem Unglück wäre Jo in ein Waisenhaus gekommen aber da ich ihren Eltern versprochen hatte, mich im Falle eines Falles um sie zu kümmern, tat ich dies auch. So ist sie bei uns gelandet und ich habe sie großgezogen und ausgebildet.“
Nun fiel mir etwas ganz anderes auf.
„Du sagtest doch gerade, ihre Eltern seien bei dem Unglück vor 25 Jahren ums Leben gekommen. Aber da war Jo doch noch gar nicht auf der Welt, oder?“
Jeff schmunzelte. „Sie ist erst vor kurzem 29 geworden. Diese Welt ist voll von Zaubern und Magier und auch wenn man sie selber nicht beherrschen kann, lassen sie hier alles und jeden langsamer altern und helfen und so zu längerem Leben.“ Ich schaute ihn verständnislos an und er sagte: „ Du wirst sehen was ich meine, wenn du Tante Selly siehst. Aber jetzt leg dich hin, morgen wird ein anstrengender Tag.“ Ich harkte nicht weiter nach und legte mich wieder neben Jo auf den Teppich aus Blättern. Ich betrachtete sie noch eine Weile wie sie ruhig neben mir schlief und fast unantastbar wirkte. Ihr Burstkorb hob und senkte sich leicht, ihr Atem ging gleichmäßig und entspannt. Von nun an aber sah ich sie auch von einer anderen Seite und zwar von der des kleinen Mädchens, dem alles genommen wurde und sie nie ein leichtes Leben gehabt hatte. Sie musste in ihrer Vergangenheit für alles kämpfen und hatte das Glück nie auf ihrer Seite. Nach einiger Zeit fiel ich in einen unruhigen Schlaf. Ich wurde von Alpträumen geplagt. Diese Nacht sollte allerdings nicht die letzte sein, in der meine Gedanken mich verfolgten.

Der Schatten (Arbeitstitel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt