24.Kapitel

98.5K 4.2K 688
                                    

Scarlett P.O.V

Kurz vor Acht stehe ich warscheinlich viel zu aufgestylt für ein Essen mit den Nachbarn  in unserer Eingangshalle und warte auf meine Mum. Als sie aus ihrem  Zimmer kommt betrachtet sie mich und Lächelt mich an. Ihr Blick wandert an mir auf und ab

"Du schaust wirklich schön aus Scarlett." meint sie und richtet ihren Blick von meinem Outfit wieder in mein Gesicht.  Ich schenke ihr ein schiefes Lächeln wobei in meinem Hinterkopf die frage auf kommt ob sie es auch wirklich ernst meint. Wir verlassen das Haus gemeinsam und machen uns auf den weiten Weg zu unseren Nachbarn. Nach 15 Sekunden stehen wir dann auch schon vor deren Tür. Als ich klingel  passiert erst mal gar nicht doch nach kurzer Zeit  ertönt lautes gekläffe und gebelle hinter Tür was mich nicht wirklich beruhigt.  Jedoch zwinge ich mich dazu ruhig stehen zu bleiben und vertraue auf die Erziehungfähigkeiten von Jessica unserer Nachbarin.  Hinter der Tür ertönen ein paar verzweifelte Laute jedoch wird die Tür letzten Endes dann auch mal geöffnet.

Ogottchen das kann ja nichts werden.

Kaum ist die Tür offen ist das einzige was ich noch mitbekomme wie sich etwas flauschiges nicht gerade kleines durch den Türspalt quetscht und als nächstes sehe ich nur noch Fell und ich befürchte das das nasse raue das über mein gesamtes Gesicht leckt und schließlich an meinem Mund endet eine Hundezunge ist. Das etwas hat sich mit voller Wucht gegen mich gestemmt das das für meinen Körper zu viel Fell und Hundezunge ist so das ich das Gleichgewicht verliere und natürlich nach hinten Kippe.

ABER ich spüre nicht wie erwartet den harten Boden sondern irgendwas sehe Muskulösen das mich auffängt.

Bittte Bitte lieber Gott hab einmal erbarmen mit mir und lass es nicht den Man von Jessica sein. Peinlicher gehts doch wohl nicht.

Ich werde von der Person wieder in eine normale menschliche Haltung gebracht worauf ich mich mit halbzugekniffenen Augen umdrehe und als ich erblicke wer dort steht bleibt mir das verdammte Danke im Hals stecken.

Wo ist der Man von Jessica wenn man ihn verdammt nochmal braucht. Könnte er mich nicht lieber  auffangen.  Ach lieber wäre ich auf dem Boden verreckt als von IHM aufgefangen zu werden. Warum hast mich Gott so.

Vor mir steht Jayden.  Ja genau der Jayden mit dem ich Krieg hab der immer die Klappe offen hat der mich hast und ich ihn auch . Ogott ja genau der steht vor mir. Mein Mund ist offen. Ja immer noch ich bekomm ihn nicht zu.  Jayden tut es mir gleich. Verdammt was macht der dumme Mistkerl hier. Ist er der Postbote oder so. Okey eher unwahrscheinlich. Jayden lost sich als erstes aus seinee Starre.Wie schafft er das. Arggg dieser Junge macht mich kirre. Der Hund der mich erst in diese Situation gebracht hat schwänzelt jetzt um Jayden rum. Ja klar erst mich umrennen und dann eiskalt ihn nur anschnüffeln oder was?

"Mund zu süße. Sonst fliegt noch was rein!"  sagt er nur so laut das ich es hören kann.

"Das ist mein Sohn...." fängt Jessica an ich unterbreche sie. " Jayden, ich weis!" sage ich volkommend fassungslos.  Ich bombadiere Jayden mit TodesBlicken während der Grinsepinsel schon wieder das tut was er immee tut. Dumm rum stehen Bemerkungen von sich geben und grinsen.

"Ihr kennt euch? " kommt es jetzt von meiner Mutter. "So kann man es nenen. Lange Geschichte" zische ich nur und funkel das Wesen vor mir immer noch an.

" Kommt doch erst mal rein." sagt jetzt ein mann der seinen Arm um Jessica gelegt hat. War ja klar jetzt kreuzt der Typ auf. Es wäre mir lieber gewesen er hätte mich aufgefangen.

"Warum soll sie rein kommen?" motzt auch Jayden jetzt drauf los.

" Vielleicht weil wir bei euch eingeladen sind du Idiot!" konter ich promt worauf er mich im stillen nach äfft. Pff kindisch. Ich  nehme Haltung an und spaziere auf meine Mutter zu.

Teile niemals das Zimmer mit einem Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt