"make me"

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Jamie's Sicht:

Um punkt 18:00 trat ich in den Park, es war schon dunkel und ich schaute mich gespannt herum. Doch kein Nash in Sicht, ich sass auf eine Bank und tippte auf meinem Handy herum. Plötzlich setzte sich Jemand neben mich, als ich mich umdrehte, sah ich wie Nash's leuchtende Augen mich anstarrten.

"Tut mir Leid für die Verspätung, ich hab Heute haufenweisen Verabredungen mit Mädels", meinte er und grinste mich an. Ich wollte ernst bleiben doch konnte mir kein Grinsen verkneifen also boxte ich ihn leicht in die Schulter. "Idiot", murmelte ich.

Er lachte und sein Blick wurde wieder ernst, er fragte mich ob mir nach spazieren zu Mute sei, weil der Park nachts so gruselig aussah und ich nickte. Wo er Recht hat, hat er recht.

Bei einer Gasse blieb ich stehen, wir hatten uns lange unterhalten und ich hatte das Gefühl das ich noch nie so oft gelacht hatte wie Heute, doch das war nicht wieso ich mich mit Nash getroffen hatte. Er wollte mir doch was sagen.

Er hielt an und schaute mich an, "wieso bleibst du stehen?" "Nash, ich dachte du wolltest mich was fragen?" Er spielte wieder mit seiner Kette rum und strich sich durch die Haare.

"Jamie, bitte lass uns den Kontakt nicht abbrechen", er klang so verzweifelt, seine Augen waren wieder gefüllt mit dieser Leere und ich lächelte ihm zu um ihm zu zeigen das ich für ihn da sein werde.

"Folgendes", er fing an zu erzählen und ich merkte wie ich aufgereggter wurde. "Ich und Cameron haben uns unterhalten und er meinte du behandelst mich anders als andere Jungs-", Als er diese Sätze aussprach unterbrach ich ihn. "Was?", mir wurde ganz heiss, war es wahr? Und wenn ja, wieso behandelte ich Nash anders?

"Jamie-ich", er stockte und ich schaute ihn erschüttert an. Ich war bereit mich wegzudrehen und wegzulaufen. "Jamie, schau mir bitte in die Augen und sag das du nichts für mich empfindest", seine Worte klangen so zerbrechlich.

Ich drehte mich um, steckte mir eine Haarsträhne hinter das Ohr und schaute ihn an. "Ich empfinde nichts", doch als sein Blick leerer wurde hielt ich an. "Nichts ausser Freundschaft Nash." Ich wusste nicht ob ich mich selber belog, seit Wochen träumte ich von Nash und jetzt konnte ich es ihm nicht beichten.

Plötzlich verfinsterte sich seine Miene, "liegt es daran das ich nicht perfekt bin wie alles restliche in deinem Leben?", er schüttelte den Kopf, "liegt es daran?" Ich merkte einen Schauer über meinen Rücken ergehen und wusste in diesem moment das Nash recht hatte.

Ich empfand mehr als nur Freundschaft für ihn. Doch ich hatte Angst, ich hatte Angst das er in mein Leben kommt und ich die Kontrolle verliere. Das ich nicht so perfektionistisch wie jetzt sein werde. Denn jedes Mal wen Nash mich auch nur anschaute vergas ich alle meine Gedanken.

"Nein!", antwortete ich und er schaute mich überprüfend an. "An Matthiews Party warst du zum ersten Mal betrunken und du warst ausgrechnet mit mir!" Er starrte mich emotionslos an. Die Party hatte ich mittlerweile total vergessen, ich hauchte überrascht hoch als er erwähnte das ich betrunken war. "Von wo willst du wissen das ich das erste Mal betrunken war?", ich wurde paranoid. Alles was er sagte stimmte. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen.

"Jamie, sei nicht albern, das heisst du knutscht gerne betrunken mit Jungs rum?" Ich erstarrte. Hatten wir rum geknutscht? Ich versuchte mich zu erinnern doch ich hatte ein Black-out. Verdammt. Als er merkte das ich mich nicht erinnerte, grinste er leicht. "Wir haben nicht rum geknutscht, Jamie aber du wolltest es, du empfindest was für mich, wieso gibst du's nicht zu." Ich wurde wütend. Wieso versteht er nicht das es nicht so einfach ist.

"Nash halt die Klappe, bitte", ich kämpfte gegen den Drang los zu schreien. "Bring mich dazu", meinte er und seine Augen glühten.

Er kam mir einen Schritt näher und fing wieder von vorne an. "Du verlierst die Kontrolle nicht wahr.", ich konnte ihn nicht ansehen. "Nein!", schrie ich und ging ein Schritt zurück. Er wusste das ich log. Ich empfand was für Nash.

Er zog mich an und das wusste er. Plötzlich stand er wieder vor mir und steckte mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Es ist nicht schlimm Jamie, ich pass auf dich auf." Ich blickte zum Boden. "Nein", flüsterte ich und schluckte. Doch er hatte die Macht mich zum schweigen zu bringen. Er küsste meine Lippen leicht und hob mich auf, so das meine Beine um seine Taille waren.

Er drückte mich gegen die Wand und ich stöhnte leicht auf. Es wurde immer intensiver und ich merkte erst jetzt wie sehr ich das wollte. Wie konnte man bei so Jemanden wie Nash die Kontrolle nicht verlieren?

Es tut mir so, so Leid das dieses Kapitel so spät ist & es gefällt mir nicht wirklich. Ich werde mir beim nächsten mehr Mühe geben. Kommentare, Bemerkungen? <3

Bad Boys do it better (Nash Grier)Where stories live. Discover now