Kapitel 9

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Kapitel 9

Hallo meine lieben Leute!

Ich bin wirklich unglaublich stolz auf euch, dass ihr hier immer wieder weiterlest und kommentiert und votet :D Vielen Dank <3

Ich wurde von einigen von euch immer wieder angefragt, wann es hier weitergeht und so weiter und ja, ich habe mich beeilt und euch ein weiteres Kapitel zum Lesen freigegeben :D

Ich hoffe, es gefällt euch und ich wünsche euch ganz viel Spass!

PS: Ich habe das Buch „Die Bestimmung“ fast verschlungen, ich habe es so geliebt! Der Film war auch total schön, ihr hattet so recht mit euren Empfehlungen! <3<3

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„Vielen Dank Leute, ihr wart einfach grossartig! Wir sehen uns bald, das versprechen wir! Bye, und bis zum nächsten Mal!“, und wir verschwanden alle hinter der runtergehenden Leinwand und es wurde alles schwarz. Schnell wurde hinter mir ein Licht eingestellt und zwei kräftige Arme griffen nach mir.

„Es geht schon, Paul. Aber danke“, meinte ich erschöpft und stolperte die schmale Treppe in den Backstagebereich als Paul mich wieder freiliess. Ich rieb mir mit meinem Handrücken den Schweiss von der Stirn und atmete einige Male tief ein und aus. Das war heute anstrengend gewesen, doch ich war ehrlich und konnte wirklich sagen, es hatte riesen Spass gemacht. Die Fans waren wirklich gut drauf gewesen, wie immer.

Ich lief als erstes auf die Toilette, schloss die Tür hinter mir und stellte mich vor das Waschbecken. Ich liess kaltes Wasser über meine Handgelenke laufen und schaute in das erschöpfte Gesicht mit den grünen Augen und den verschwitzen, braunen Locken, die wild vom Kopf abstanden. Ich blinzelte ein paar Mal.

„Harry, bist du da drin?“, hörte ich eine bekannte Stimme von draussen. Ich beendete den Blickkontakt mit mir selber und strich meine nassen Hände an meiner Jeans ab.

„Einen Moment“, meinte ich und fuhr mir kurz durch die Haare und wischte mir den Schweiss vom Gesicht.

„Ja?“, fragte ich und streckte den Kopf durch die von mir geöffnete Tür.

„Wir müssen los, es gab Änderungen wegen morgen.“

„Hmm?“, fragte ich immer noch etwas abwesend und verwuschelte mir kurz meine feuchten Haare. „Ich meine Änderungen mit Manchester, beziehungsweise mit der Fahrt dorthin.“

Manchester. Das eine Wort versetzte mir einen kleinen Schlag in den Magen.

„Was für Änderungen denn, Zayn?“, fragte ich, verdeckte meine Gefühle so gut es ging und gesellte mich zu ihm nach draussen in den langen Flur. Er lief stattdessen schon voraus und ich versuchte mit ihm Schritt zu halten.

„Wir fahren jetzt los, ich weiss auch nicht genau aus welchem Grund. Die Jungs sind schon draussen und meinten, ich sollte dich kurz rufen“, meinte er hektisch und lief schon zum Ausgang. Ich blickte Zayn nach und erkannte, dass er ein anderes Shirt trug als vorher auf der Bühne. Eine andere Hose und andere Schuhe trug er auch. War ich denn so langsam gewesen oder hatte ich so lange vor dem Spiegel verbracht? Eigentlich hatte ja Zayn ein kleines Problem mit seiner Pünktlichkeit aber ich war eigentlich immer pünktlich. Bis jetzt natürlich.

„Ich komme, nur einen Moment.“ Ich liess Zayn noch ein Weilchen im Flur stehen und nahm mir noch kurz die Zeit um meine Sachen zu packen, beziehungsweise um mein Handy zu holen und einen Apfel aus der Früchteschale zu schnappen. Doch da war nirgends eine Früchteschale, sprich irgendwelche Früchte oder Essen. Vor dem Auftritt hatten wir hier doch noch einen ganzen Tisch mit Essen gehabt…

A Million Love Songs | Harry Styles | Book 2Where stories live. Discover now