Kapitel 18

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Hallo ihr Lieben!

Hier bin ich wieder, nach einer etwas längeren Pause, die ich wirklich gebraucht habe. Ich hoffe, ihr seid immer noch interessiert an meinen Geschichten auf Wattpad und gleichzeitig wünsche ich euch hiermit ganz viel Spass beim Lesen des neuen Kapitels. Ich hoffe, es gefällt euch, und hinterlasst doch einen Kommentar :)

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Kapitel 18

*Harry*

Die Toiletten zu suchen war eine Kleinigkeit für mich. Das Schwierigere war allerdings, an den vielen Leuten vorbeizukommen, welche hauptsächlich weiblich waren, und sich vor die Mädchentoilette quetschten. Vor der Männertoilette stand niemand an und ich betrat den Raum. Ich schaute mich um. Niemand da. Ich starrte in den Spiegel, betrachtete mein Gesicht und musste plötzlich lachen, da auf meiner Wange noch ein wenig Lippenstift von Aria klebte. Schnell wusch ich den Abdruck mit einem Papiertuch weg und fuhr mir durch die Haare, als ich ein Geräusch hörte.

Zuerst dachte ich, ich hätte mir ein Schluchzen eingebildet, doch wie es schien, war ich hier nicht alleine im Raum. Sollte ich ‚hallo' rufen, oder sollte ich mich unbemerkbar machen? Ich entschied mich für das Zweite und lief langsam zur Ausgangstür der Toilette und tat so, als ob ich den Raum verlassen würde. Eigentlich liess Ich nur die Tür zufallen, stand vorsichtig an der Wand, und lausche erneut. Das Schluchzen wurde lauter. Was für Jungs flohen denn auf die Toilette um zu heulen? Ich kniete mich so leise wie es ging auf den Boden und schaute, ob jemand in der Kabine war.

Und tatsächlich erkannte ich da die etwas magere Gestalt eines Jungen. Er sass auf dem Boden der Kabine. Er war offensichtlich auch ein Partygast, denn er trug einen Anzug. Gerade wollte ich näher ran gehen, da bewegte sich der Körper und sackte nun ganz zu Boden. Der Kopf prallte auf den harten Plattenboden und mir kam ein bekanntes Gesicht zum Vorschein. Mein Herz schlug sofort schneller.

„Jack?" Scheisse. Was war hier bloss los? „Bist du das, Jack?"

Die Frage war total unnötig, denn ich war mir hundertprozentig sicher, dass dieser Junge kein anderer als Jack war, der Freund von Shannon.

So schnell ich konnte, rappelte ich mich auf und riss die Tür zur Kabine auf. „Jack, kannst du mich hören?" Ich nahm sein Gesicht in die Hände und schlug ihm sanft auf die Wange. „Hallo, Jack? Verdammt." Jack regte sich nicht. Sein Körper hing nur schlaff herunter.

Ich suchte in meiner Anzugsjacke nach meinem Handy und wählte Arias Nummer und wartete.

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*Louis*

Endlich habe ich Eleanor gefunden. Doch meine Gefühle waren gemischt aus Wut, Enttäuschung und purer Freude. Ein spezieller Mix. Wut und Enttäuschung, da sie mich einfach sitzen lassen hat bei meiner Aftershow-Party und pure Freude, da sie mich einfach wieder auf irgendeine Weise in ihren Bann gezogen hat.

„Aber was, wenn sie mir einen Korb gibt?" Ich wollte nicht über meinen Schatten springen und sie auf einen Drink einladen.

„Lou, hör mir zu: Angenommen, du fragst sie heute nicht, dann liegst du uns allen morgen schon in den Ohren und bereust das ganze. Und zwar bereust du, dass du es NICHT getan hast, okay?"

Ich atmete tief durch und versuchte, das Stechen in meinem Magen zu ignorieren. Eleanor kehrte mir im Moment den Rücken zu und redete mit ihren Mädels an der Bar. Von meinem Standpunkt aus konnte ich sie perfekt beobachten, ohne dass sie mich bemerkte.

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⏰ Last updated: Mar 13, 2016 ⏰

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