Überlegungen Beiderseits

5 1 0
                                    

7. Kapitel: Überlegungen Beiderseits

Saphir PoV:

Am nächsten Tag redeten in der Schule alle über Justin Bieber und Selena Gomez. Sogar Sophie vergaß mich fertig zu machen und auch aus ihrem Mund kam, wie aus dem von eigentlich allen Mädchen, Justin hier, Justin da und Selena Gomez ist so eine...

Von den Jungs kam nur wie schwul er doch sei, und das er ein Mädchen sei usw.

Ich war noch glücklicher als sonst das die Schule zu ende war, wenn das überhaupt noch ging.

Ich meine die haben doch überhaupt kein eigenes Leben mehr, man kann ja die Filme oder die Lieder von einem 'Star' mögen, aber musste man alles über das Privatleben wissen. Auch wenn es manche dieser 'Stars' teilweise echt Talent haben sind sie doch keine besseren oder schlechteren Menschen.

Und ich stelle es mir gruselig und sehr, sehr angst Einflößend vor das jeder meiner Schritte beobachtete wird, man gar keine Privatsphäre mehr hat. Und da ich das mir echt schlimm vorstelle unterstütze ich es auch nicht.

Dann steht da in so einer von Ana's Zeitschriften aus denen sie mir dauernd erzählt das sich irgend so ein Promi eine Lila Lampe gekauft hat.

Hallo denke ich mir nur, dann hat er sich das halt gekauft und das muss ja nicht in eine Zeitschrift kommen. Es passiert doch genug auf der Welt!

Justin PoV:

Zeitsprung, Tag nach dem "Trennungs-Interview":

mein Management sagte ich solle einfach so weiter machen wie bisher. Und um ehrlich zu sein, das viel mir nicht schwer, worum sollte ich auch trauern? Um die größte Zicke Hollywoods. Nein, auf das Niveau will ich mich nicht einmal in Gedanken herablassen.

„Du, Scooter hab ich heute noch einen Termin?" fragte ich ihn.

„Ja, noch ein Fotoshooting, aber das dauert nicht allzu lange." antwortete er ohne von seinem iPhone hoch zugucken.

„Gut" seufzte ich sehr erleichtert.

„Was? Hast du was gesagt?" fragte Scooter.

„Äh, nein ich bin nur müde." antwortete ich auf seine Frage.

Naja, es war nicht nur die Müdigkeit, sondern auch Saphir. Ich wollte sie kennen lernen und zwar richtig. Obwohl ich konnte sie noch nicht so lange kannte. Doch ich hatte auch Angst.

Sie könnte meine 'Tarnung' würde aufgedeckt werden. Sie würde wissen wer ich wirklich bin. Und ich konnte, wenn das passiert nur hoffen das sie kein Fan ist. Aber auch kein Hater. Denn wer weiß wie lange diese 'Verbindung' hält. Und ich hatte keine Bock auf Hass/Fan Attacken.

Hoffentlich, ich wunderte mich das ich so dachte, hält diese Verbindung das ganze Leben lang. Aber ich kann sie schlecht das ganze Leben über anlügen.

Während des Shootings hatte ich meine Justin-Bieber-Lächelt-alles-ist-gut Maske aufgesetzt und innerlich gehofft das ich wieder ins Hotel kann.

Jetzt im Hotel frage ich mich ob ich sie 'kontaktieren' soll oder nicht. Eine sehr schwere Frage. Naja, nicht richtig, aber für mich schon.

Nach langem hin und her schloss ich meine Hand schnell zur Faust und wartete. Dann fasste ich all meinen Mut zusammen.

>>Hey Saphir, ich hoffe ich hab dich nicht erschreckt.<<

>>Nein hast du nicht.<< antwortete sie.

>>Also, das kommt jetzt vielleicht ein bisschen plötzlich, aber ich wollte wissen ob du Justin Bieber Fan bist<< fragte sie mich das, was ich sie eigentlich auch fragen wollte.

>>Warum.<< fragte ich sie, warum will sie denn das wissen.

>>Naja...<< bei dem Klang ihrer Gedankenstimme verschwand für kurze Zeit der Schmerz der mich schon mein ganzes liebes langes Leben begleitete. >>Ich wollte wissen ob du Justin Bieber Fan bist, weil mich meine Freunde total damit nerven. Sie reden nur noch über ihn, hallo wen interresiert's?<<

>>Also, ich bin kein richtiger Fan.<< dachte ich"

>>Dann ist ja gut<< dachte sie, >>Wenigstens ein normaler Mensch.<<

>>Du, ich kenne dich zwar noch nicht lange, aber ich wollte dich gerne mal kennenlernen, also so richtig.<< fragte ich sie das was ich unbedingt wollte.

>>Okay, Wann und Wo? Und wie soll ich dich erkennen.<< sagte sie so schnell das ich merkte das sie das auch gerne wollte.

>>Hm<< ich wusste es ehrlich gesagt nicht. >>Ich muss mal nachsehen und noch was erledigen.<< teilte ich ihr mit. >>Ich 'kontaktiere' dich dann in so ca. 1 Stunde.<<

>>Ja, in einer Stunde ist gut.<<

Ich machte mich so schnell ich konnte auf den Weg zu Scooter. Den ich nach meinen nächsten freien Tagen fragen wollte.

Meant For Each Other - Justin BieberWhere stories live. Discover now