Kapitel 25

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ein neues Kapitel bei behind blue eyes! ich hoffe echt, dass es euch gefällt..

gewidmet ist es Mel5SOS , da ihr unbedingt mal bei ihr vorbeigucken müsst und ich ihre kommentare vermisse! ♥

angehängt ist wieder ein Song + Bild..

viel spaß beim Kapitel!

mariieluise Xx

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Niall's P.O.V.:

Müde schlug ich meine Augen auf, als ich ein ziehen an meiner Hüfte spürte. „Was soll denn das?", murmelte ich und schloss meine Augen wieder. „Du sollst aufstehen!", kam es von der Täterin. Mia zwickte mich weiter und ich versuchte sie irgendwie abzuschütteln. „Nein Niall. Steh auf." Sie piekte mich erneut und wollte einfach nicht aufhören. Als sie versuchte mich das nächste Mal zu zwicken, schnappte ich mir ihre Hände, machte meine Augen auf und rollte mich auf sie. Ihre Hände lagen zusammen in meiner einen Hand, über ihrem Kopf. Die andere Hand nutzte ich um mich etwas abzustützen. Sonst lag ich fast komplett auf ihr. Mein Gesicht war ganz nah über ihrem und ich konnte ihren unregelmäßigen Atem spüren. Meine Augen wechselten zwischen ihren Lippen und ihren Augen hin und her. Wie gern ich sie jetzt küssen würde. SEI EINFACH STILL! DU WILLST SIE NICHT KÜSSEN! Du darfst es nicht. Doch irgendwie hörte mein Körper nicht auf mich und merkte wie unsere Lippen sich näher kamen. Mia bog ihren Rücken durch, um näher an mir zu sein und ich biss mir auf die Lippen. Der Abstand zwischen uns wurde immer weniger und kurze Zeit später, konnte ich ihren Atem auf meinen Lippen spüren. Meine Augen scannten ihr Gesicht, um irgendwelche Anzeichen zu finden, die dagegen sprachen. Doch ich fand nichts. Ihre Augen flatterten halb und ihr Mund war leicht geöffnet. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Letztendlich schloss ich die letzten Zentimeter und legte meine Lippen sanft auf ihre. Sie küsste sofort zurück und schnell fanden unsere Lippen einen passenden Rhythmus. Mein Herz schien zu explodieren, mein Bauch war die Location für ein gewaltiges Feuerwerk und in meinem Kopf schwirrten die Gedanken nur so umher. Ich ließ ihre Hände über ihrem Kopf los und auf der Stelle schossen sie in meine Haare und krallten sich dort fest - zogen mich näher zu ihr. Meine eine Hand legte ich unter ihren Rücken und drückte sie an mich. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Unsere Lippen verschmolzen miteinander - wurden eins. Auch als der Kuss intensiver wurde, fühlte es sich einfach nur richtig an. Mein ganzer Körper schien elektrisiert zu sein und in Flammen zu stehen. Sanft legte ich sie wieder auf das Bett und fuhr mit meiner Hand ihren Körper auf und ab. Letztendlich schob ich ihr Shirt etwas nach oben und fuhr dort ihre Konturen lang. Dies ließ sie etwas aufwimmern und ich lächelte in den Kuss hinein. Doch auch irgendwann endet alles Schöne und so auch der Kuss. Schwer atmend lösten wir uns voneinander und ich lehnte meine Stirn gegen ihre. Meine Augen suchten ihre und ich konnte Ungewissheit darin erkennen. Das machte mich etwas besorgt. Wollte sie den Kuss gar nicht? Hab ich sie gerade dazu getrieben? Doch ein Lächeln auf ihren Lippen löschte bei mir jegliche Art von Zweifeln. Sie wollte es also auch. Ich konnte nicht anders und musste auch lächeln. „Wow", keuchte sie und ich musste etwas lachen. Sie grinste mich ebenfalls breit an und ich rollte mich zur Seite. Sofort kuschelte Mia sich an mich und sah mich an. „So kannst du mich ruhig öfters wecken", meinte ich grinsend und sie schlug mir lachend auf den Bauch. „Du bist so ein Idiot", murmelte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust. „Jetzt belügst du dich aber gerade selbst", entgegnete ich und hörte sie kichern. Mein Herz schlug mir gerade bis zum Hals und ich konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert ist. Mia und ich hatten uns geküsst. Es war ein echter Kuss. Mit echten Gefühlen, das konnte ich spüren. Mit meinen Fingern fuhr ich durch ihr blondes Haar und lauschte der Stille. Sie war angenehm und ich genoss es regelrecht. Mein Blick glitt von ihren Haaren durch ihr Zimmer und blieb an ihrer Uhr stehen. „Fuck!", murmelte ich und schob Mia von mir. „Was ist los?", verwirrt sah sie mich an und ich stand schnell aus dem Bett auf. „Ich muss zum Flughafen. Basil kommt doch heute an und ich sollte ihn abholen", meinte ich auf ihre Frage und zog mir meine Sachen wieder an. „Wann landet er denn?", wollte sie nun wissen. „In etwa 2 Stunden." „Das schaffst du doch niemals rechtzeitig", bestätigte sie meine Befürchtung und stand ebenfalls auf. Sie lief zu ihren Sachen und zog sich an. Doch mir gelangen trotzdem ein paar verstohlene Blicke auf ihren Körper. Ich biss mir auf die Lippe und sah schnell woanders hin, bevor sie es noch mitbekam. „Kommst du Niall?", fragte sie und ich sah, wie sie schon in der Tür stand und mich abwartend ansah. „Wohin", fragte ich verwirrt. „Na zum Flughafen - ich fahre", meinte sie grinsend und ich musste auch anfangen zu grinsen. „Aber braucht deine Mutter nicht das Auto?" Sie schüttelte den Kopf. „Die ist heute mit Daria auf eine Radtour gegangen und jetzt steht unser Auto ganz allein und traurig in der Einfahrt", gluckste sie und ich musste lachen. Mia verließ ihr Zimmer und ich folgte ihr. Unten angekommen, zogen wir unsere Sachen an und verließen das Haus. Schnell waren wir im Wagen und Mia lenkte das Auto auf die Straße und gab Gas.

Behind blue eyes [n.h.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt