Kapitel 22

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Hellau.. hier ist auch mal pünktlich wieder ein neues Kapitel ;D

ich widme es jacetheshadowhunter, da sie ja unbedingt wollte das es weiter geht :D

wieder gibt es einen song dazu, also hört doch mal rein UND SEHT EUCH DIESES KNUFFIGE BILD VON NIALL AN! *-*

ich wünsche euch viiiieeeel spaaß beim Kapitel..

mariieluise Xx

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Niall's P.O.V.:

„Niall.. Jetzt.. Jetzt warte doch mal." Keuchend ließ Mia meine Hand los und stützte sich auf ihre Knie. Völlig außer Atem sah ich mich um. „Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich weg sind." „Das ist mir so egal. Ich lauf nirgendswo mehr hin." Leicht grinsend sah ich sie an. Ihr Gesicht war vom vielen rennen und den Temperaturen gerötet und sie schnappte nach Luft. „Ist was?" Genervt sah sie mich an. „Du siehst nur so süß aus." Sie streckte mir ihren Mittelfinger entgegen und ich lachte auf. „Warum mussten wir denn nun so viel rennen? Das war ja schon fast ein Marathon." „Na wegen den Fans." Sie richtete sich auf und stellte sich mir gegenüber. „Was ist denn mit den Fans? Ich versteh das nicht." Ich seufzte und versuchte mir die passenden Worte schon mal zurecht zu legen. „Du kennst solche Fans nicht. Sie hätten uns ewig verfolgt und hätten sich auf dich gestürzt wie hungrige Wölfe. Dann kämen diese ganzen Schlagzeilen und sie hätten sonst was zu dir gesagt." Ruhig sah ich sie an, jedoch sah sie nicht sehr begeistert an. „Ja du hast Recht, ich kenne sie nicht. Aber weißt du was? Sie kennen mich auch nicht! Einen Scheiß hätten wir so weit rennen müssen. Du hättest mich einfach als Fan oder so verkaufen können!" „Mia bitte. Ich habe nur versucht dich und deine Privatsphäre zu schützen." Sanft griff ich nach ihrem Arm und wollte sie nur in den Arm nehmen. Doch stattdessen funkelte sie mich wütend an und riss sich los. „Lass mich Niall." Damit drehte sie sich um und lief in irgendeine Richtung. Seufzend sah ich ihr nach, um dann ihr nach zu gehen. Ich joggte neben sie und sie beschleunigte ihren Schritt. Das konnte doch jetzt nicht ihr Ernst sein. War sie jetzt deshalb sauer? Weil ich sie beschützen wollte? „Sag mal Mia? Bist du jetzt deshalb ernsthaft sauer?" Keine Antwort. „Hallo?" Immer noch keine Antwort. „Madame Rivers, Sie könnten mir jetzt gerne Antworten." Nichts. Sie ignorierte mich weiterhin. Mir wurde es zu bunt und ich packte sie etwas fester an ihrem Handgelenk und zog sie zu mir. Sie prallte gegen meine Brust und sah mich entrüstet an. „Lass mich los!" Sie versuchte sich zu lösen und hämmerte mit der anderen Hand auf meiner Brust herum. Ich schnappte mir diese nun und hielt sie vor mich. „Sag mir erst was los ist!" Trotzig sah sie mich an und zappelte einfach weiter. „MIA!", schrie ich sie schon beinah an. Sie zuckte zusammen und warf mir wütende Blicke zu. „Was zur Hölle ist denn los?" „Du bist los!" Hää?! „Was zum? Was hab ich denn jetzt wieder damit zu tun?" „Das alles ist doch nur wegen dir", murmelte sie stumm, aber ich verstand es gerade so. „Ja ich bin hier, aber was ist denn so plötzlich los?" „Diese ganze Herumrennnerei und dieses Versteckspiel. Ich bin das einfach gar nicht gewöhnt." Erstaunt sah ich sie an und ließ gleichzeitig ihre Hände los, die sie sanft an meiner Brust herunter gleiten ließ und sie hinterließen eine heiße feurige Spur, selbst unter der dicken Jacke. Ich musste schlucken. „Ich hoffe du weißt, dass ich dich nur beschützen wollte." „Ja irgendwie schon,", trotzig trat sie mit einem Fuß auf, „aber das ist Alles noch viel zu neu für mich. Weißt du? Ich musste mir vorher nie Gedanken darüber machen, welchen Namen ich laut durch die Gegend rufe oder wer mich sieht." Ich fuhr mir mit meinen Händen über mein Gesicht und einmal durch die Haare. „Ich kann dich verstehen. So ging es mir anfangs auch. Aber ganz ehrlich? Bitte versuch damit klar zu kommen. Ich will dich nicht verlieren. Du bist mir einfach so wichtig geworden und einfach unersetzlich für mich." Mit großen Augen sah sie mich an. Das Sonnenlicht ließ sie glitzern und sie schimmerten leicht. „Niall, natürlich will ich dich nicht einfach fallen lassen. Du bist mir doch auch mega doll wichtig und ich weiß nicht mehr, wie es ohne dich ging. Es ist doch selbstverständlich, dass ich alles versuche, um dich bei mir zu halten und da zählt so etwas ja auch dazu." Erleichtert atmete ich aus und freute mich tierisch. Nun nahm sie meine Hand und platzierte sie hinter ihrer Taille. Anschließend schlang sie ihre Arme um meinen Hals und zog mich ganz nah an sie ran. Wieder schossen tausende Blitze durch meinen Körper und überall kribbelte es. Als sie sich wieder löste, nahm sie noch mein Gesicht in ihre kleinen kalten Hände und küsste mich sanft auf meine Wange. Sofort brannte diese Stelle und ich könnte mich nur selbst schlagen. Doch dafür hatte ich gerade keine Zeit. „So kannst du dich gerne öfters entschuldigen", scherzte ich und sie schlug mir lachend auf meine Schulter. Ich grinste sie an und wir gingen langsam wieder weiter.

Behind blue eyes [n.h.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt