27. Doctor Strange

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Oscar

Plötzlich befanden wir uns in einem See und sahen uns verwirrt um. Ich sah auf meine Hände und bemerkte, dass sich dort der Seelenstein befand. Am liebsten hätte ich ihn einfach weggeschmissen aus Wut, dass dafür einer meiner besten Freunde sterben musste, aber dann wäre er um sonst gestorben. "Bitte sag mir, dass ich das alles nur geträumt habe.", bat mich Omar. "Nein hast du nicht, sonst hätten wir alle drei den gleichen, beschissenen Albtraum gehabt!", regte sich Felix auf. "Vielleicht schlafe ich ja noch?", überlegte Omar und Felix schlug ihn. "Ah! Was sollte das denn jetzt?!", regte sich Omar auf. "Du bist wach. Gern geschehen.", meinte Felix nur. Ich vermisste Olly schon jetzt. Wie sollte ich das Chaos von den zwei Durchgeknallten alleine aushalten? Das war einfach unmöglich. "Wir sollten zurückgehen, damit wir wenigstens alle anderen retten können.", stellte ich fest. "Die sind mir alle scheiß egal. Ich will Olly zurück!", regte sich Felix auf und begann zu weinen. "Vielleicht hat er überlebt.", meinte Omar und stand auf, um nach Olly zu suchen. "Nein hat er nicht! Und wir sind verdammt nochmal schuld daran, weil wir Daff beweisen wollten, dass wir verantwortungsvoll sind, aber das sind wir kein bisschen!", rief Felix frustriert. "Olly war verantwortungsvoll...", stellte ich fest. "Hör auf das Wort war zu verwenden, wenn du über ihn redest!", schrie mich Felix an. "Ich finde ihn nicht. Er ist wirklich tot...", stellte Omar fest und weinte. "Ach nee, hätte ich dir auch schon davor sagen können! Wie hätte er so einen Sturz überleben können? Außerdem hätten wir dann nicht den Stein bekommen!", schrie Felix. "Felix beruhig dich verdammt nochmal! Wir sind alle traurig und sollten das nicht an einander auslassen und es uns noch schwerer machen. Am besten lassen wir unsere Wut an Loki und Thanos aus.", schlug ich vor. "Wie kannst du so ruhig bleiben?!", regte sich Felix auf. "Ich tue das nur, weil ich es Olly versprochen habe, um eure Panik auszugleichen.", erklärte ich ihm. "Na gut, gehen wir zurück. Ich will hier sowieso nicht mehr sein.", fand Felix. Also teoeportierten wir uns zurück zu den Avengers.

Dort angekommen warteten schon alle auf uns oder besser gesagt auf den Stein. "Hier habt ihr euren beschissenen Stein!", rief Felix und schmiss den Stein in ihre Richtung. Steve fing ihn auf. "Danke. Ihr seid wahre Superhelden.", fand er. "Einen Scheiß sind wir! Wir haben unseren Freund eine Klippe runtergeschmissen und so was nennt man Held? Wohl eher Mörder!", fand Felix. "Als Superheld muss man immer Opfer bringen.", fand Natascha. "Dann will ich keiner sein.", stellte Felix fest. "Ja genau. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt. Wir sind raus. Ihr könnt das alleine zu Ende bekommen.", fand auch ich. "Werden wir tun. Ich muss nur noch den Handschuh von Thanos klauen, dann kann ich die Steine reinsetzten und schnippsen und alles ist wieder wie davor.", erklärte Bruce seinen Plan. "Eben nicht! Weil Olly nicht mehr da ist, aber das interessiert euch ja gar nicht!", schrie Felix und rannte davon. "Warte Felix!", rief ich und folgte ihm. Omar lief uns nach, weil er nicht alleine mit den Superhelden sein wollte. "Hör auf mir zu folgen! Ich will nicht mit dir reden! Jetzt müssen wir uns sowieso nicht mehr anstrengen uns zu vertragen, die Band ist vorbei!", rief Felix sauer. "Wer sagt das? Olly wollte, dass wir weiter machen.", erinnerte ich ihn. "Werden wir aber nicht. Ohne ihn macht es keinen Sinn.", fand Felix. "Also möchtest du uns nicht mehr sehen?", fragte ich. "Zumindest dich. Omar ist immer noch einer meiner Freunde.", erklärte Felix. "Aber ohne die Bandproben werden wir uns kaum sehen. Dann bin ich ja gar nicht mehr in Stockholm.", stellte Omar fest. "Dann macht ihr doch zu zweit eine Band, wenn euch das so wichtig ist. Ich bin raus.", meinte Felix und knallte die Tür von unserem Zimmer zu. Omar und ich wussten eine Zeit lang nicht richtig, was wir tun sollten. "Am besten lassen wir ihm erst mal Zeit sich zu beruhigen", beschloss ich. "Denkst du er wird seine Meinung nochmal ändern?", fragte Omar hoffnungsvoll. "Bestimmt.", antwortete ich, wobei ich genau das Gegenteil dachte. "Erst einmal brauchen wir Daff zurück. Der weiß bestimmt, was wir jetzt tun sollten.", fand ich und lief motiviert los.

Draußen angekommen, lief der Kampf schon zwischen den Avengers, Thanos und Loki. Bruce hatte sich den Handschuh geholt und zog ihn gerade an, während Natascha, Doctor Strange, Black Panther, Thor und Steve Thanos festhiellten und Loki ablenkten. Die Gardiens waren auch gekommen, um zu helfen und Mantis hatte Thanos eingeschläfert.  Schließlich schnippste Bruce endlich und im Gegensatz zu Tony in den Filmen überlebte er das ganze und wirkte nur etwas geschwächt. "Nein! Mein gesamtes Lebenswerk!", rief Thanos schockiert. "Dein Plan war sowieso unnötig.", fand Loki. "Aber du hast mir doch dabei geholfen!", erinnerte Thanos ihn. "Nur weil ich dadurch die Erde bekommen habe. Du hast die Macht ja nicht ausgenutzt. Dich haben die Menschen gehasst, aber mich haben sie als König angesehen und das tun sie immer noch.", sagte Loki stolz. "Nicht mehr lange!", rief Thor. "Was willst du denn dagegen tun Thor?", fragte Loki. "Dir den Stein wegnehmen, ganz einfach.", stellte Doctor Strange fest. Loki sah ihn wütend an. "Ihr habt doch schon den Tesseract aus der Vergangenheit, dann lasst mir doch meinen.", fand er. "Nein, weil du die Menschen dann weiter manipulierst und das können wir nicht zulassen.", erklärte Steve. "Ich hasse euch. Nie könnt ihr mir meine Erfolge lassen! Außerdem mag ich Schweden, hier hat es die perfekten Temperaturen für mich!", regte sich Loki auf. Dann begann ein Kampf, bis sie Loki gefangen genommen hatten. "Viel Spaß im Gefängnis in Asgard. Dieses Mal befreien wir dich nicht.", sagte ich zu ihm. Loki sah uns nur wütend an und verschwand mit Thor in Asgard. "Wir haben es geschafft! Sagt mir bitte, dass das der letzte Teil gewesen ist von den Filmen.", bat mich Bruce. "Ja war es. Aber wir müssen euch immer noch von hier wegbekommen und dann geht die ganze Geschichte für euch wahrscheinlich von vorne los.", erklärte ich ihm. "Na super...", meinte Natascha nicht gerade begeistert darüber. "Plus eure einzelne Filme natürlich.", fügte ich noch hinzu. "So langsam würde ich doch lieber hier bleiben...", überlegte Steve.

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