Prolog

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Felix

Seit unserem Konzert war schon ein ganzer Monat vergangen, aber Daff war noch immer ziemlich sauer auf uns, weil er dachte, dass wir an dem Tag Drogen oder so etwas genommen hatten und deshalb so verrückte Sachen von Hogwarts erzählt hatten. Seitdem war er total anstrengend und überwachte uns die ganze Zeit und hielt uns immer wieder Vorträge darüber, dass Drogen schlecht für uns sind. Wir hatten uns daher auch nicht mehr getraut Filme gemeinsam anzuschauen, da wir Angst hatten, dass wieder das gleiche passieren würde und Daff uns dann noch mehr hassen würde.

Als das Trainig heute vorbei war, waren wir total erleichtert. "Ich werde euch nach Hause fahren.", meinte er. Natürlich hatte er auch unsere Eltern informiert und deshalb hatten wir gefehlt gar keine Freiheit mehr. "Muss das sein? Wir können doch auch mit dem Bus fahren. So wie früher.", regte ich mich auf. "Ich vertraue euch nicht mehr.", meinte er nur und wir folgten ihm genervt zu seinem Auto. "Aber wir haben dir doch schon tausendmal gesagt, dass wir keine Drogen genommen haben und wir wirklich in Hogwarts waren!", regte sich Oscar auf. "Oscar und Olly haben dir sogar Beweisbilder gezeigt und ich hätte das auch getan, wenn mein Handy dort nicht kaputt gegangen wäre!", stimmte uns Omar zu. "Hört auf zu Lügen. Das war alles gefotoshopt und das auch nicht gerade gut und jetzt seid still. Ihr braucht eure Stimmen für morgen.", meinte er. Dort hatten wir ein Interview in dem Oscar und ich sagen wollten, dass wir zusammen waren und ich war schon total nervös. Mein Handy vibrierte. "Daff nervt!", hatte Omar in unsere Gruppe geschrieben und wir mussten alle lachen. "Ja! Er behandelt uns wie kleine Kinder oder so etwas! Wir müssen das ändern!", schrieb ich zurück. "Wir könnten nochmal einen Filmabend machen und Daff mitnehmen!", schlug Olly vor. "Wollen wir wirklich Daff dabei haben?", fragte Oscar und wir überlegten alle eine Weile ob es uns das wert war. "Wenn er uns dann nicht mehr so überwacht gerne.", schrieb Omar. "Gut. Dann ist das ausgemacht.", fand ich und die anderen beiden nickten. "Was schreibt ihr da an euren Handys? Lästert ihr über mich?!", fragte Daff. "Nein! Das würden wir doch nie tun!", log Olly.

In diesem Moment kamen wir bei mir zuhause an und wir stiegen alle aus. "Stopp. Nur Felix steigt hier aus!", rief Daff. Das war auch eine seiner Regeln, wir mussten alle bei uns daheim schlafen und durften keine Übernachtungspartys mehr machen. "Aber wir wollen noch einen Film schauen. Du kannst gerne mitschauen, damit du siehst, dass wir auch nichts tun und dann kannst du Oscar, Olly und Omar heim fahren.", schlug ich vor. "Na schön.", gab Daff nach. Wir rannten schnell in mein Zimmer und diskutierten was ein guter Film wäre. "Marvel!", rief ich sofort. "Ja!", fand auch Omar. "Nie im Leben!", riefen Oscar und Olly gleichzeitig, die dumme DC Fans waren. "Letztes Mal durftesr du den Film wählen Oscar, dieses Mal ich.", meinte ich. "Wir könnten auch zu Frozen gehen oder Oceans 8.", schlug Omar vor. "Ähm ich denke Marvel ist ganz okay...", fand Olly als er diese Vorschläge hörte und Omar angefangen hatte Let it go zu singen.

Also liefen wir mit dem ersten Avengers Teil ins Wohnzimmer zu Daff und starten den Film. Süßigkeiten durften wir nicht essen, weil Daff da auch dagegen war so wie bei allem, was Spaß macht. Innerlich hofften wir alle, dass unser Plan funktionieren würde und tatsächlich konnte ich mich wenig später an nichts mehr erinnern, was während dem Film passiert war und das obwohl ich bei Marvelfilme nie einschlief.

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