24. Realitätsstein (Äther)

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Felix

Am nächsten Morgen standen wir freiwillig früh auf, weil wir die Reise in die Vergangenheit so schnell wie möglich hinter uns bekommen wollten. "Javis ich hätte gerne Schokolade, Chips, Machmallows und Kekse.", begann Omar sein Frühstück zu bestellen. "Das ist kein richtiges Frühstück!", stellte Oscar fest. "Na und? Wir sind hier im Avengers Tower, da isst man kein normales Frühstück! Und außerdem brauche ich den Zucker, weil er gegen Trauer und Trennungen hilft, zumindest nach Felix.", erklärte Omar. "Ja aber auf Dauer ist es ungesund.", fügte ich hinzu, wofür ich nur wütend angeschaut wurde. In diesem Moment kamen die Avengers in unser Zimmer, gefolgt von einem Hund. "Awww! Da ist ein Hund!", schrie Oscar und rannte sofort zu dem Hund, um ihn zu streicheln, so als wäre er auf Hundeentzug, weil er seine 7 Hunde nicht bei sich hatte. "Das ist Lucky der Pizzahund und er hat Clint gehört. Das weiß ich von Benjamin.", erklärte ich. "Benjamins Fakten interessieren niemanden.", meinte Oscar angepisst. "Doch mich.", sagte ich. "Tut es gar nicht!", fand Oscar. "Doch. Ansonsten würde Omar den armen Hund wieder nach einer seiner Lieblingssängerinnen benennen.", erinnerte ich ihn. "Okay. Das ist sogar ein guter Grund.", stellte Oscar fest. "Seid ihr dann mal fertig mit dem Frühstück? Ihr habt noch viel vor heute.", hetzte uns Doctor Strange. "Na gut. Bringen wir es hinter uns.", fand ich und wir folgten den Avengers zur Zeitmaschine und reisten in das Jahr 2023 nach Asgard.

Zu unserem Glück landeten wir schon irgendwo im Schloss, was bedeutete, dass wir dort nicht einbrechen mussten. Omar machte sofort Fotos, wie bei einer Schlossführung im Urlaub und Olly musste ihm das Handy klauen und ihn an sein Versprechen erinnern, damit wir nicht wieder im Gefängnis landen würden. "Und wie finden wir jetzt Jane?", fragte Olly. "Ganz einfach, wenn wir Thor finden, finden wir auch Jane. Los suchen wir ihn.", meinte ich und lief entschlossen zu Thors Zimmer. "Thor! Wir sind Freunde von dir auch der Zukunft und du musst uns sagen wo Jane ist, damit wir die Welt retten können.", erklärte ich ihm. Er sah uns verwirrt an. "Ich bin in der Zukunft mit Kindern befreundet? Und ihr seid schon Superhelden?", fragte er verwirrt. "Ja!", bestätigte Oscar und zauberte ein Feuerwerk herbei, dass das Wort "Ja" bildete. "Wow es hat funktioniert! Habt ihr das gesehen Leute? Ich kann zaubern!", freute er sich. "Okay ich glaube euch. Kommt rein, dann besprechen wir das.", meinte Thor und wir folgten ihm in sein Zimmer und setzten uns auf ein paar Sesseln. Leider waren wir nicht alleine in dem Raum. Da war auch noch ein seltsam aussehendes Tier, dass leider genau auf mich zulief. Warum konnte es nicht zu Oscar laufen wie jedes andere Tier?! Das Tier begann mich zu beschnüffeln und ich probierte mich möglichst wenig zu bewegen. "Keine Angst Freund aus der Zukunft. Das ist nur ein Bilgenschwein. Das ist ein Haustier hier in Asgard.", erklärte Thor mir. "Ähm super...?", meinte ich. "Ich finde es wirklich faszinierend!", rief Oscar, der alle Tiere liebte und ich sah ihn dafür wütend an. "Ja genau das ist irgendwie so hässlich, dass es schon wieder süß ist.", fand Omar und streichelte das Bilgenschwein. Doch scheinbar mochte es das nicht und begann wütende Geräusche von sich zu geben und schnappte nach uns vier, scheinbar kämpfte es genauso gerne wie jeder in Asgard. "Ist das normal?", fragte ich. "Nein. Ihr habt es provoziert.", erklärte Thor. "Aber ich habe es doch nur gestreichelt!", verteidigte sich Omar. "Das mag es nicht. Jetzt müssen wir kämpfen!", erklärte Thor und schmiss das Bilgenschwein zu Boden uns zwar so lange, bis es sich beruhigt hatte. Wir anderen atmete erleichtert auf, doch ich ließ es weiterhin nicht aus den Augen. Immerhin könnte es jeder Zeit wieder aufstehen und zu einem Überraschungsangriff übergehen. "So wo waren wir stehen geblieben? Es ging um einen Kampf oder?", fragte Thor. "Bei dir geht alles um einen Kampf. Und ja es wird einen geben bald, aber wir müssen bevor dieser Kampf ausbricht zu Jane.", erklärte ich. "Wer ist Jane?", fragte Thor und wir sahen ihn schockiert an. "Warte mal. Kann es sein, dass Thor sie nie kennengelernt hat, weil er von uns aus seinem Leben gerissen worden ist und direkt in die Handlung vom ersten Abengersteil?", überlegte Oscar. "Das wäre aber eine totale Katastrophe! Was tun wir denn dann?", fragte Olly panisch. "Dann müssen wir wohl doch in die Todeswelt.", erinnerte uns Omar. Thor begann zu lachen. "Ich habe euch nur reingelegt Freunde! Ich weiß wer Jane ist und sie ist zu eurem Glück gerade hier in Asgard!", erklärte Thor. "Ist das dein Ernst?! Wir haben schon genug Zeitdruck und du machst unnötige Witze?", regte ich mich auf. "Tut mir leid. Also los in den Kampf!", rief Thor motiviert. "Deine Mutter stirbt bei dem Kampf.", warnte Oscar ihn vor. Thor sah uns fassungslos an. "Wer bringt sie um?", fragte er. "Die Dunkelelfen.", erklärte Oscar. "Wir müssen sie aufhalten!", schrie Thor und rannte einfach los. Wir probierten ihm zu folgen, doch er war einfach zu schnell. "Na super. Sieht so aus, als hätten wir uns mal wieder verlaufen und unseren Reiseführer verloren.", stellte ich deprimiert fest. Wir liefen also alleine durch die verwirrenden Gänge des Schlosses, bis wir wirklich im Thronsaal ankamen, wo Frigga, Odin und Jane gerade waren. "Okay das ist unsere Gelegenheit. Wer extrahiert den Äther?", fragte ich. "Ich nicht!", riefen Oscar, Olly und ich gleichzeitig und lächelte zufrieden. "Ähm ich hab es vor euch gesagt, ich war nur gerade unsichtbar.", log Omar und machte sich währenddessen unsichtbar. "Wie oft noch, wir können dich auch hören wenn du unsichtbar bist nur nicht sehen!", erinnerte Olly ihn. "Das ist eine Lüge!", rief Omar. "Genauso wie dass du schneller als wir warst?", fragte Oscar. "Ja genau!", rief Omar. "Super du hast gerade zugegeben, dass du gelogen hast. Viel Spaß bei der Extraktion.", meinte Oscar und hielt ihm das Teil hin, das Bruce gebaut hatte. "Ich weiß doch gar nicht wie das geht oder wie man das macht. Du bist der schlauste, du solltest das tun!", fand Omar. "Aber ich kann nicht unsichtbar zu Jane laufen. Das ist ein großer Vorteil.", stellte Oscar fest. "Aber Felix kann zu ihr fliegen!", stellte Omar fest. "Keine Chance. Du bekommst mich nicht dazu das zu machen. Ich hatte genug Trauma in letzter Zeit.", fand ich. "Dann macht es wohl keiner.", stellte Omar fest und ließ das Teil einfach fallen. "Ich dreh noch durch mit euch, dann mach ich das halt. Aber denkt nicht, dass ich das hier freiwillig mache. Und außerdem hab ich was gut bei euch. Das bedeutet Oscar du wirst mir meine Hausaufgaben machen eine Woche lang, wir hören eine Woche lang meine Playlist und nicht die von Omar und Felix du suchst dir eine Woche lang eine andere Person, die du mit deinen Beziehungsproblemen vollreden kannst.", schlug Olly vor. "Okay Deal.", sagten wir alle gleichzeitig.

Dann verließ Olly unser Versteck und ging auf Jane zu, was nicht unbemerkt bei Odin blieb. "Stopp! Da ist ein Eindringling! Mit einer Waffe!", rief er. "Sehen die eigentlich alles als Waffe an hier?", fragte ich. "Ja hier geht alles nur ums Kämpfen.", erinnerte mich Oscar. Omar stand auf und richtete sein Handy auf Odin. "Lassen sie meinen Freund seine Arbeit machen oder ich schieße!", rief er und drückte auf die Kamera des Handys, was einen Klickton auslöste. Scheinbar hatte diese Waffensache ihn auf diese Idee gebracht. Odin sah das Handy verängstigt an. "Wachen zurück, wir wissen nicht was diese eigenartige Waffe alles kann.", gab Odin den Befehl und die Wachen wichen von Olly zurück. "Okay Jane ich werde nur den Infinitystein aus dir rausholen. Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung ob das weh tut, aber ich hoffe es nicht und falls doch tut es mir leid.", erklärte Olly und richtete das Teil von Bruce auf sie. Dieses saugte den Äther in sich ein und alle sahen schockiert dabei zu. "Warte mal, du hast mir sogar geholfen.", stellte Jane fest. "Nein! Das sind böse Leute!", meinte Odin noch immer überzeugt. "Vater das sind Freunde von mir aus der Zukunft. Sie helfen nur aber die wirklich Bösen werden bald kommen.", warnte Thor ihn vor. Odin war total verwirrt. Doch da brach auch schon die Tür des Schlosses auf und die Dunkelelfen kamen hineingerannt und sahen, dass wir den Infinitystein hatten. "Und was tun wir jetzt? Ich glaub nämlich kaum, dass die so dumm wie die Asen sind und mir diese Handysache abkaufen.", sagte Omar panisch. "Mach dich doch einfach unsichtbar und nimm den Stein, damit er auch unsichtbar wird.", erinnerte ich ihn. "Ach stimmt ja! Viel Spaß beim Kampf.", sagte er, nahm den Stein und machte sich unsichtbar. "Na super, und was machen wir anderen drei?", fragte ich. "Keine Ahnung. Ich musste schon den Äther holen. Jetzt seid ihr dran.", fand Olly. Eine Dunkelelfe rannte zu uns. "Wo ist der Stein?!", fragte er wütend. "Ich weiß nicht wovon du redest...", log ich. "Doch! Er war eben noch, da wir haben ihn alle gesehen!", rief ein anderer Dunkelelf und hielt Olly wütend fest. Ich holte schnell meine Pistole raus, doch bekam sie einfach nicht enrsichert. "Jetzt siehst du mal wie schwer das ist, es lag nämlich nicht an mir!", freute sich Oscar. Ich sah ihn wütend an. "Hilft mir mal jemand, bevor ich sterbe?", fragte Olly verzweifelt. "Ich habe eine Idee!", rief Oscar plötzlich und schaltete seine Handytaschenlampe an und blendete die Dunkelelfen damit. "Was ist dein Plan Junge?", fragte der Dunkelelf. "Ihr heißt doch Dunkelelfen und hasst die Lichtelfen, deshalb dachte ich ihr hasst Licht.", erklärte Oscar seine Überlegung. "Ihr seid wirklich die dümmsten Lebewesen, denen ich jemals begegnet bin.", fand dieser. "Nein, das seid ihr!", meinte Olly und befreite sich mit seiner Kraft aus dem Griff des Dunkelelfens und schubste ihn, wobei er irgendwie total weit fiel. Wir sahen Olly beeindruckt an. "Warum hast du das nicht gleich gemacht bevor ich mich im Kampf blamiert habe?", fragte Oscar. "Weil ich nicht wusste, dass ich das kann.", erklärte Olly. Thor kümmerte sich um die anderen Elfen und schon bald hatten wir tatsächlich den Kampf gewonnen und Frigga war nicht einmal gestorben und das nur, weil wir den Infinitystein aus ihr geholt hatten. "Wir haben es geschafft! Zum ersten Mal haben wir mal die Geschichte zum positiven geändert!", stellte ich zufrieden fest. "Vielleicht löst das sogar aus, dass das in Infinitywar gar nicht passiert...", überlegte Omar. "Warte, wir müssen doch die Steine wieder genau an die Stelle bringen, wo wir sie hergeholt haben. Das haben wir doch der Ältesten versprochen.", erinnerte uns Oscar. "Och nee. Das hätte ich fast vergessen.", gab ich zu. "Ist ja auch egal. Wir haben unsere Aufgabe hier erfüllt. Wir sollten verschwinden.", fand Olly und da stimmten wir alle zu. "Nein ihr werdet nicht einfach so verschwinden! Ihr müsst uns eine Entschädigung zahlen für das ganze hier!", beschloss Odin. "Und was? Den Infinitystein brauchen wir. Den können wir nicht hergeben.", erklärte ich. "Ich möchte eure Waffen.", erklärte Odin. Wir gaben ihm ohne zu zögern unsere beiden Pistolen und den Pfeil und Bogen. "Nein nicht die, seine Waffe!", sagte er und zeigte auf Omar. "Ähm das ist eigentlich gar keine Waffe. Ich habe nur so getan.", erklärte Omar ihm, da er Angst hatte sein Handy zu verlieren. "Also seid ihr außer diesen Waffen hier unbewaffnet? Tötet sie!", rief Odin. Wir sahen uns schockiert an. "Das ist doch ein guter Moment die Zeitreise zu beenden, findet ihr nicht?", fragte ich und wir beendeten sie schnell und reisten zurück in unser Gegenwart.

Dort ließen wir uns erschöpft auf den Boden fallen. "Ich reise nie wieder nach Asgard!", teilte ich den anderen mit. "Aber Asgard ist wunderschön!", fand Thor. "Nicht wenn man ständig im Gefängnis landet und das nur wegen so einer dummen Sache wie einem Handy.", erklärte Oscar ihm. "Aber ihr habt den Äther?", fragte Bruce. Wir nickten und zeigten ihnen den Infinitystein. "Das ist super, dann habt ihr schon mehr als die Hälfte geschafft.", erklärte Steve. "Erst die Hälfte? Ich hab keine Lust mehr auf dieses dumme Zeitreisen! Wo müssen wir als nächstes hin?", fragte Omar. "Nach Morage im Jahr 2014.", antwortete Bruce. "Nicht schon wieder ins Weltall. Ich hasse Raumschiffe...", meinte Omar frustriert und auch wir anderen hatten keine Lust auf diese Reise.

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