★ Kapitel 24

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Das Auto, welches vor der Villa stand, war etwas länger als du es kennst. Vor dem Fahrzeug stand ein, dir fremder Mann, in einem schwarzen Anzug und verbeugte sich.

" Guten Abend, Herr Hajime.", meinte der Mann in einem respektvollem Tonfall. Kokonoi ignorierte ihn fast schon und hielt dir den Arm hin, zum Einsteigen. Doch warst du noch damit beschäftigt, das Innenleben des Autos anzustarren. In deinem Blickfeld erschien eine Hand und verwirrt schaust du auf die, welche zu dem Chauffeur gehörte.

" Er will dir helfen, in den Wagen zu steigen.", meinte Kokonoi kichernd, als er deinen Hilfe suchenden Blick bemerkte. Er ging selber um das Auto herum und stieg schon auf der anderen Seite ein. Du schaust den Chauffeur noch etwas an, ehe du den Kopf schüttelst.

" Oh... ähm nein danke, ich schaff das allein.", meinst du und steigst auch ein. Euer Chauffeur verschloss deine Tür, genauso wie die von Kokonoi und verbeugte sich noch einmal, ehe er sich auf den Fahrersitz setzte und den Wagen startete. Ihr entfernt euch von der Villa und du starrst, mit leicht offenem Mund, vor dich hin. Der Weißhaarige hatte seinen Kopf, auf seiner Hand abgestützt und beobachtet dich amüsiert.

" Ich nehmen an, du hast weder sowas gesehen, noch bist du in so einem Auto gefahren, oder?", fragte er nach, auch wenn die Antwort wirklich offensichtlich ist. Du nickst nur zögerlich und schaust dich weiter um. Am liebsten wolltest du alles anfassen, aber hältst dich zurück. Der Blick von Kokonoi wanderte von deinen Füßen, hoch deine Beine entlang, deinen Oberkörper bis zu deinem Hals und deinem Gesicht. Er biss sich leicht auf die Lippe, als er deinen freien Nacken betrachtet und sich vorstellte, dort Küsse zu verteilen, während seine Finger deinen Körper auskundschaften. Seine freie Hand legte sich auf seinen Schritt und versuchte, seine aufkommende Erektion zurückzuhalten. ' Verdammt nochmal.. Ich muss dringend mal wieder Druck ablassen, ansonsten kann ich mir nicht mehr helfen. Sie sieht aber auch so verdammt gut aus... Sie könnte mich sofort hier in der Limo reiten.... Oh fuck..Das Hilft mir nicht weiter.... Denk über was anderes nach, Koko!'

" Ich wusste nicht einmal, dass es Autos gibt, wo die Rücksitze gegenüber sind.", meinst du kleinlaut. Du merkst, wie du Koko aus den Gedanken gerissen hast.

" Hahahahah Er hat sich lustig über dich gemacht. Er denkt bestimmt du bist geistig zurückgeblieben. Hahaha"

Kokonoi schaute dich an und fing an, dir mit einem Grinsen auf den Lippen, alles in der Limo zu zeigen, darunter waren auch Ausfahrbare Bildschirme. Während der Weißhaarige dir alles ausführlich erklärt, hörst du ihm aufmerksam zu. Die Fahrt zu dem Club, verging recht schnell, was aber eher daran lag, das Kokonoi durchgehend geredet hat. Der Wagen hält an und schneller als du schauen konntest, steigt der Chauffeur aus und hält dir wieder die Hand hin, doch steigst du allein aus, bedankst dich aber höflich. Der Mann im Anzug ging schnell um das Auto herum und öffnete Kokonoi die Autotür. Der weißhaarige steigt aus und richtet sich die Kleidung, als er noch etwas mit dem Fahrer beredte. Du stehst neben dem Auto und beobachtest deine Umgebung. Genaustens analysierst du die Gegend auf Kleinigkeiten und Auffälligkeiten.

" Hast du hunger? Wir können gerne was Essen gehen, aber nicht in so einem schäbigen Lokal, wie das dort.", meinte Kokonoi, als er sich neben dich stellte und deinen Blick bemerkte, was zufälligerweise gerade auf dem Restaurant auf der anderen Straßenseite war.

" Huh... ähm nein, ich brauch nichts. Ich habe nur beobachtet."











Kokonoi setzte sich in Bewegung und du folgst ihm leisen Schrittes, zumindest soweit es dir in den Schuhen möglich war, leise zu sein. Die Türsteher verbeugten sich tief, als sie den weißhaarigen Finanzmanager sahen, dich wiederrum schauten sie nicht an. Die beiden Männer öffneten euch die Türen und sofort kam euch laut dröhnende Musik, stickige Luft und viele Menschenstimmen entgegen. Fast schon erschrocken stolperst du mehrere Schritte zurück, während deine Augen wie verrückt hin und her zuckten. Viele Frauen waren leicht bekleidet, tanzten oder saßen auf dem Schoß, von vielen grimmig dreinblickenden Männern. Die Blicke spürst du förmlich auf deiner Haut.

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWhere stories live. Discover now