Kapitel 42

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Emma pov:
Sofort spannte ich mich automatisch an und versuchte mit aus den starken Armen zu winden.
,, Ganz ruhig. Ich bin es. Dir kann nicht passieren. Ich bin da", hörte ich die beruhigenden Worte von Liam Sofort entspannte ich mich und erwiderte die Umarmung meines Bruders.
Ich bin echt total froh, dass er da ist. Aber woher wusste er, dass ich hier bin?

Kurze Zeit später drückte er mich sanft von sich weg und musterte mich besorgt.
,, Hast du irgendwo Schmerzen?", wollte er fürsorglich wissen.
Ich nickte daraufhin langsam.
,, Meine Nase und meine Hand ein bisschen"
Er hebte meine Kinn kurz an, um meine Nase besser begutachten zu können.

,, Das muss sich Noah oder Luke anschauen.", meinte er und drückte mir direkt ein Taschentuch in die Hand, welches ich dankend annahm.
,, Aber wir haben jetzt Unterricht!", protestierte ich.
,, Das ist nicht so wichtig. Komm wir fahren ins Krankenhaus."
,, Nein, nicht ins Krankenhaus. Das geht doch auch so! Ich will da nicht hin."
,, Tut mir leid, süße. Wir müssen dahin. Ist bei dir alles ok, Finn?", den letzten Teil richtete er an seinen Zwillingsbruder, den ich erst jetzt entdeckte.

,, Ja, ich entschuldige euch", sicherte er uns zu. Wir bedanken uns bei ihm und Liam schob mich zum Parkplatz, wo gerade Rose mit ihrem Freundinnen stand.
Komischerweise liefen wir direkt zu ihnen hin.

,, Hey Rose, könntest du uns zum Krankenhaus fahren?"
Sofort fiel ihr Blick auf mich. Ich fühlte mich total unwohl unter den vielen Blicken und senkte den Kopf.
,, Ja klar, was ist passiert?"
Hoffentlich erzählt Liam nichts. Bitte.
,,Ist nicht so wichtig", wandte er ab.
Dankbar lächelte ich meinen großen Bruder an.
Wir stiegen alle drei ins Auto ein, wobei sich Liam überraschenderweise zu mir nach hinten auf die Rückbank setzte. 

,,Soll ich mit euch ins Krankenhaus reingehen?", fragte Rose meinen großen Bruder.
,, Ne, alles gut. Ich pass auf sie auf.", meinte Liam lächelnd mit seinem Blick auf mir liegend.

Ich kuschelte mich schnell an Liam heran, welcher auch direkt seinen Arm um mich legte und mich zu sich näher her zog.

Kurze Zeit später kamen wir auch schon an. Eigentlich wollte ich ja nicht so schnell wieder hier hin. Hat aber leider nicht so gut geklappt.
Unsicher betrachtete ich das Gebäude. Ich will hier nicht rein...

,,Komm, Emma. Ich weiß, dass du nicht hier sein möchtest, aber wir müssen das anschauen lassen."

Sanft zog Liam mich aus dem Auto raus und verabschiedete sich von Rose, welche sofort wegfuhr.
Ich war einfach nicht in der Lage mich von ihr zu verabschieden.

Plötzlich merkte ich wie ich hochgenommen wurde. Verwirrt blickte ich meinen Bruder an.

,, Mach dir keine Sorgen. Ich bin bei dir. Versuch dich ein bisschen zu beruhigen", versuchte mich Liam zu beruhigen.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und versuchte mich zu entspannen. Es gelang mir aber einfach nicht!

"Ich will hier weg! "

So das ist mein 3 Kapitel der Lesenacht. Ich hoffe es gefällt euch.
Ich versuche in den beiden Kapiteln einen Leichsinnsfehler von mir etwas gerade zu biegen.😅
Im nächsten Kapitel kommt wieder ein Sichtwechsel sonst wäre es ja langweilig😉
Das nächste Kapitel kommt voraussichtlich in 35 Minuten.😊

My big brothers Where stories live. Discover now