"Jetzt war es still. Innerhalb weniger Stunden hat er beschlossen alles zu geben, was er hat. Eine logisch betrachtet vollkommen unlogische Entscheidung. Seine Freundin, die er liebte, das glaubte er zumindest mit großer Sicherheit. Er kann ihren Geruch riechen, wenn er an sie denkt und weiß genau, wie es sich anfühlt sie im Arm zu haben. Über ihre sanfte Haut zu streichen, mit dem Finger kreisen und gar nichts zu sagen. Zusätzlich seine Wohnung und diese Stadt. Die Stadt, die ihm wichtig war, wie seine Familie. Jedes Mal, wenn er mit dem Bus die Autobahneinfahrt am Prater entlang nahm, wenn er dann ausstieg, seinen Weg durch belebte Gassen bahnte und die eingetretenen Treppen durch das kühle Gebäude wieder hochstieg überkam ihn absolute Geborgenheit. Das alles gab er auf."
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