The other heir -You're never...

By Pianatech

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Tom Riddle ist nicht nur einer der besten Schüler, die Hogwarts je gesehen hat, und hat nahezu alles, was sic... More

Vorwort
Geburtstage und Krankenbesuche
Briefe aus Hogwarts
Waisenhaus
Winkelgasse mit Tom
Winkelgasse mit Aurelia
Fahrt nach Hogwarts
Hogwarts
Gemeinschaftsräume
Erster Schultag
Albträume
Kapitel 11
Ärgere niemals Tom Riddle
Advent, Advent ein Lichtlein brennt...
Merry Christmas
Ende der ersten Klasse
Sommerferien
Neuzugang
Allerheiligen
Baumgewisper
Love your enemies
Fluchwunden und neugierige Augen
Einhorn, Igel und Bär
Abschied
Bunte Blätter
Information!!
Party
Jingle Bells
Christmas Holiday
Verwandlung
Enthüllte Wahrheiten
Schränke und Schuljahresende
Sommerferien 1941
4. Klasse
Der Slugclub
Zweite Chance
Love is in the air?
This is me
Auf den Spuren der Vergangenheit
Seelentier
Licht und Dunkelheit
Große Pläne
Slughorns Geburtstag
Dunkle Geschäfte
It's going down
Hochzeitsvorbereitungen
Hochzeit
5. Klasse
Augen
Myrthe
Mess
Besuch beim Direktor
Die Kammer des Schreckens
...wurde geöffnet
Zwei Königinnen
Slytherins Monster
Ende der 5. Klasse
Sommerferien 1943
6. Klasse
Egal
Märchenstunde
Versprechen
Visionen
Feuer
Adventszauber
Christbaum schmücken
Adventsfeier
Keine Macht dem Bösen
Rückkehr nach Hogwarts
Apparierprüfung
Sommer, Sonne, See
Rotauge
Freunde gehen
Sommer 1944
Über den Dächern von London
Freie Geister
eine andere Welt
alte Familie
Grindelwalds Spion
Reighinn
Wege Gabeln sich
Slughorns Party
Suche
Traumreisen
Wände haben Türen
Let go
Grün, Grau, Gram
Bauer zu Königin

Wiedergeburt

338 17 11
By Pianatech

Hey Potterheads!
Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.
Hoffentlich geht es dieses Jahr mal wieder bergauf in der Welt. Ich jedenfalls habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Viel Spaß<3

Aurelia
Ich musste nießen, weil mich die Sonne an der Nase kitzelte.
Vorsichtig blinzelte ich in das Licht. Ich erkannte ein Fenster links neben meinem Bett. Einem Krankenhausbett.

Ich blickte auf meine Hände. Eine Infusion floss durch die darin steckende Nadel.

Ich blickte nach rechts. Dort stand ein Nachttisch. Dahinter befand sich ein weiteres Bett. Es war leer.

Mein Kopf dröhnte noch immer und wenn ich mich bewegte, ziepte meine Seite.

Ich hob die Decke an und schob das Krankenhausleibchen zur Seite.

Ich sah einen Verband.

Dann stürzten die Erinnerungen auf mich ein.

Der Stier, die Hühner, die Kühe, der Windhauch, der Schmetterling, die Türen zum Garten, der schwarze Durchgang, der Windhauch, meine Wut, die Leere, die pulsierende Energie, die Bäume, ich war umgefallen, eingeschlafen, Tom, Alan und Lucy. Wusste Kendra irgendetwas?

Man musste mich gefunden haben, wie war ich hier her gekommen? Wo war ich?
Wieso zur Hölle war ich auf die Idee gekommen, das zu tun, wofür meine Mutter von den Toten zuruckgekehrt war um mich zu warnen. Wieso hatte ich mich der Eiskönigin hingegeben? Wieso hatten mich die Tiere attackiert? Sonst waren sie so friedlich. Wieso hatte der Windhauch mich angegriffen. Hatte er mich davon abhalten wollen, in die Dunkelheit zu gehen?

Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Windhauch hatte mir das Leben gerettet.

Die Tiere hatten mich angegriffen. Warum? Hatten sie das Böse in mir gespürt und mich daher angegriffen?

Der Windhauch hatte mir das Leben gerettet. Warum? Wer war diese Seele? War es meine Mutter? Aber meine Mutter wäre nicht so grob gewesen, als ich den Windhauch zuerst getroffen hatte. Oder war es ein anderer Windhauch gewesen?

Waren die Seelen es gewesen, die mich damals beobachtet hatten?

Wie war ich die Eisfeuerkönigin losgeworden? Ich erinnerte mich an die Panik, die die Leere und Wut verjagt hatte.

Hatten die Tiere sie aus mir vertreiben wollen? Musste man fast sterben, um sie los zu werden?

Was hatte sie überhaupt vor gehabt? Sie hatte mich zur Dunkelheit geleitet. Sie hatte gewollt, dass ich hindurch trat.

Ich erinnerte mich an Helga Hufflepuffs Worte, dass keiner lebend zurück kam. Hatte sie mich töten wollen?

Wieso? War ich so wichtig, dass sie mich töten wollte?
Dann erinnerte ich mich an ihren Schwur.
Dann soll Krieg herrschen! Ich werde dich töten, so wie alle vor dir. Du wirst sterben. Und ich werde jede einzelne Erbin töten, bis du keine mehr hast!

Ich erinnerte mich noch genau.

Sie hatte mich so weit. Sie hätte mich getötet. Sie hätte gewonnen, wenn der Windhauch und die Tiere nicht gewesen wären.

Oh Merlin, wie war ich nur so töricht gewesen?

Doch wenn sie Recht hatte und Tom tatsächlich ihr Diener war, und er der Mörder mit den roten Augen werden würde? War es das, was mir die Visionen sagen wollten?
Was hatten diese Gegenstände damit zu tun? Die Schlange? Der Junge und die rothaarige Frau?

War es am Ende besser, in Askaban zu landen?

Ich seufzte. Es hatte keinen Sinn darüber nachzudenken. Mir fehlten Informationen.

Ich seufzte und wickelte den Verband ab. Darunter war eine große, wulstige Narbe zu sehen. Die Fäden waren schon gezogen worden, doch es sah grauenhaft aus. Alles war blau und grün und lila. Mein Kopf pochte noch immer.

Wie lange war ich schon hier?

Ich schwang meine Beine aus dem Bett und ignorierte das Ziehen an meinem Bauch.

Kurz blieb ich sitzen, bis der Schwindel nachließ, dann stand ich komplett auf und tapste zum Fenster.

Draußen lag Schnee. Es war also zumindest noch Winter. Das war gut.

Ich kannte den Garten. Es war der Garten des St. Mungos. Dort, im Innenhof hatte ich damals den Baum auf den gemeinen Jungen krachen lassen.

Auch jetzt fühlte ich die Anwesenheit der Bäume in mir.

Ich öffnete das Fenster und atmete die frische Luft. Ich blickte in die Sonne, die den Schnee wunderschön glitzern ließ und ich fühlte mich am Leben. Es war ein wunderschönes Gefühl und ich hatte es wohl viel zu wenig zu schätzen gewusst. Einfach nur am Leben zu sein.

Ich fröstelte und schloss das Fenster wieder. Dann tapste ich durchs Zimmer um ins Badezimmer zu gehen.

Ich blickte in den Spiegel. Ein hageres Gesicht mit leuchtenden Augen blickte zu mir zurück. Es wirkte nicht krankhaft, aber ich wusste, dass ich in meiner Zeit hier wohl abgenommen haben musste. Das sprach für einen etwas längeren Aufenthalt.

Ich reckte mich zum Infusionständer hoch, den ich mit mir mitnehmen hatte müssen und las die Aufschrift des Beutels.
Cibus

Keine Ahnung, was das war. Irgendein Zaubertrank wahrscheinlich.

Ich verließ das Badezimmer und öffnete die Zimmertür. Ich trat hinaus.

Der Gang war leer aber vom Schwesternstützpunkt hörte ich Stimmen.

Ich tapste dorthin und blieb an der Tür stehen.

Erschrockene und überraschte Augen blickten mir entgegen.

«Hey, ähhm. Wie lange war ich hier? Und was ist das eigentlich? Ähm... Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz, warum ich hier stehe, aber ich weiß nicht, was ich sonst tun soll...»

Ich war tatsächlich ein wenig verwirrt.

«Miss Fawn, sie sollten nicht einfach so herumwandern. Sie hatten schwere craniale Schäden aufgrund der Kopfverletzung und des Blutmangels. Also es ist gut, wenn sie sich bewegen, aber sie sollten nicht alleine herumwandern. Wie geht es ihnen?» Eine Schwester nahm mich am Arm und führte mich zu meinem Zimmer zurück.

«Wenn Sie wollen, informiere ich ihre Tante und ihren Schulleiter. Er hat Sie eingeliefert, nachdem die Schulkrankenschwester Sie einigermaßen Stabilisiert hatte. Außerdem haben ihre Freunde nach ihnen gefragt. Sie waren oft da. Lucy Anderson, Kendra Prewett, Alan Ward, Tom Riddle, sie waren wirklich oft da. Und ihr Cousin war mit seiner kleinen Familie auch oft da. Inzwischen sind sie alle Stammbesucher, deswegen kenne ich die Namen so gut», plapperte die Blondine.

«Ohje, wie lange war ich denn hier?»

«Es müssten jetzt so circa vier Wochen sein. Sie waren praktisch körperlich tot, als Sie hier ankamen, das dauert seine Zeit, bis-», erklärte sie, doch ich unterbrach sie: «Vier Wochen? Dann ist es ja jetzt Januar!»

«Der 23. Januar, um genau zu sein. Es war ein paar Tage mehr als vier Wochen...»

«Ich habe Weihnachten verpennt», lachte ich trocken. «Wann darf ich nach Hause? Und wann darf ich wieder nach Hogwarts?»

«Das müssen sie mit dem Heiler klären. Die Kollegin informiert ihn gerade.»

Sie öffnete die Tür zu meinem Zimmer und ich legte mich wieder ins Bett.

Der Heiler freute sich riesig, dass es mir wieder gut ging. Er war auch zufällig der gewesen, der mich wieder zusammengeflickt hatte und mich ins Leben zurück geholt hatte.
Er war ein mittelalter Mann mit grauen Locken und einer kleinen Brille auf der Nase.

Er erlaubte mir, mit meiner Tante nach Hause zu gehen, sobald sie da war, da es mir wieder gut ging.

Cibus war wohl ein Trank, der mich künstlich ernährte.

Die nächsten Tage verbrachte ich bei mir zu Hause in meinem Zimmer.

Tante Hepzibahs Predigt war mir nicht erspart geblieben und natürlich hatte sie Fragen gestellt. Ich hatte behauptet, ich würde mich nicht erinnern. Es wäre viel zu anstrengend, ihr alles zu erklären, nur damit sie mich in die Psycho-Abteilung des St. Mungo zurückschicken würde.

Unter der Woche passte sie auf Rob auf. Dann lag er bei mir im Bett und brabbelte unverständliches Zeug, bis ich ihm etwas vorsang. Dann starrte er mich mit faszinierten Augen an und versuchte mitzusingen. Immer wieder zog er sich Hepzibahs selbstgestrickte Socken aus und warf sie durchs Zimmer. Dann lachte er vergnügt und ich musste sie holen und ihm wieder anziehen. Das war sein Lieblingsspiel.

Hätte Henry an seiner Vaterschaft gezweifelt, wäre sie spätestens jetzt bestätigt.
Der Kleine war genauso gewitzt und frech, wie er.

Wenn es Zeit für seinen Mittagsschlaf war, las ich ihm die Märchen vom Beedle dem Barden vor und er schlief dann ziemlich schnell ein.

Dann schlief er meistens durch, bis Henry und Maja ihn abholten.

Er war schon ein goldiges, kleines Wesen. Und so war ich unglaublich traurig, als ich wieder gesund genug war, um nach Hogwarts zurück zu kehren. Ich würde ihn fürchterlich vermissen.

Es war Anfang Februar und Tante Hepzibah apparierte mich nach Hogsmeade, von wo aus wir zusammen nach Hogwarts marschieren würden.

Je näher wir Hogwarts kamen, desto mehr begann ich wieder zu grübeln. Über Alan, und ob er mich tatsächlich als seine neueste Herausforderung sah, oder wie er mich generell sah. Als Freunde? Oder als mehr?

Ich würde ihm zur Sicherheit klar machen müssen, dass alles freundschaftlich war und bleiben würde. Dann würde er mich auch in nichts hineinmanipulieren können.

Und was Tom betraf- ich musste herausfinden, was die Gegenstände waren.

«Tante Hepzibah?», fragte ich.

«Ja, Mäuschen?» Ihr Kosename wärmte mein Herz. Ach ich hatte sie so lieb. Es würde mir schwer fallen, mich von ihr zu verabschieden.

«Du besitzt Helga Hufflepuffs Kelch und Salazar Slytherins Medallion, stimmt's?», fragte ich.

Sie nickte. «Und dann gibt es noch Rowena Ravenclaws Diadem, stimmt's?»

Sie nickte. «Aber es ist schon sehr lange verschollen. Niemand weiß mehr seit wann. Wahrscheinlich ist es schon seit Rowena Ravenclaw selbst verschollen»

«Was war Godric Gryffindors Gegenstand? Er hatte doch einen, wenn alle anderen auch einen haben»

Hepzibah nickte wieder. «Das ist das Schwert von Godric Gryffindor. Ein magisches Schwert, dass den Mutigen gehört. Niemand weiß, wo es ist, aber ab und an wird es wieder gesichtet.»

Ein Schwert war nicht vorgekommen in meinen Visionen.

«Also sind das alles sehr wertvolle magische Gegenstände oder?»

«So ist es»

«Weißt du etwas von einem sehr besonderen Zauberstab? Er hat so Knubbel. Und einem goldenen Ring mit schwarzem Stein? Er sieht ungefähr so aus», fragte ich und zog meinen Blick heraus auf dem das Bild des Rings gezeichnet war.

Nach der Schlange und dem Jungen würde ich sie nicht fragen können.

«Wieso fragst du das alles? Und wo hast du diese zwei Gegenstände gesehen?», fragte sie skeptisch.

«Es ist eine dunkle Erinnerung, ich weiß es nicht mehr.»

Sie nickte. Wahrscheinlich dachte sie, es hätte etwas mit meinem Fast-Tod zu tun.

«Es gibt einen solchen Ring. Er gehört der Familie Gaunt, den direkten Nachfahren von Salazar Slytherin. Der Zauberstab gehört gerade eben Gellert Grindelwald.»

Ich sah, wie es in ihrem Kopf ratterte. Sie blickte mich forschend an.

«Haben diese Gegenstände etwas mit dem ganzen Desaster zu tun?»

Ich zuckte nur mit den Schultern.

Ich hatte mehr Informationen. Doch was hatten die Gaunts und Gellert Grindelwald mit Tom zu tun?

An der Tür wurden wir von Professor Dippet empfangen.

«Willkommen zurück, Miss Fawn. Eigentlich müsste ich sie jetzt dafür bestrafen, dass sie in den Verbotenen Wald gerannt sind, aber ich denke, Sie sind genug gestraft.»

«Verbotener Wald?», spielte ich weiter die mit der Amnesie.

«Ein Zentaur namens Firenze hat sie im Wald bewusstlos und blutend gefunden und ins Schloss gebracht. Professor Dumbledore hat den Zentaur von seinem Fenster aus hergalloppieren sehen und er meinte, dass Zentauren nur in großen Notfällen den Wald verließen. Also ist er zur Eingangstür geeilt und hat sie dort gefunden. Sie wurden im Krankenflügel für den Transport vorbereitet und ich habe kurzfristig die Appariersperre aufgehoben, damit wir sie uns St. Mungos apparieren konnten. Erinnern Sie sich denn an nichts mehr? Wieso Sie in den Wald gerannt sind?»

Wie hatte mich Firenze gefunden? War es Zufall gewesen? Wenn dem so war, dann hatte ich wahnsinniges Glück gehabt.

Ich schüttelte den Kopf.

Dann verabschiedete ich mich von Tante Hepzibah, die durch einen der Kamine nach Hause flohen würde und kehrte schließlich nach fünf Wochen wieder in den Gemeinschaftsraum zurück.

___________
Wie meint ihr reagieren die Leute?
Allen voran Tom, Alan, Kendra und Lucy?

Andere Gedanken?

Bis nächstes Jahr Guys!
(Ja, der Witz ist schlecht, aber das musste jetzt sein)

Tschüssii<3

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