Liebe? Nein Danke! || Itachi...

By Hiyori_Uchiha0105

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„Du bist ein guter Mensch, Itachi-kun" „Du kennst mich doch überhaupt nicht. Nichts über meine Vergangenheit... More

*ੈ✩‧₊˚ Vorwort *ੈ✩‧₊˚
♥︎Prolog: Eine Versammlung der Akatsuki und eine Abfuhr am Abend♥︎
♥︎Kapitel 1: Das Wortgefecht unter besten Freunden♥︎
♥︎Kapitel 2: Ein klassischer Fall von: Knapper geht's nicht♥︎
♥︎Kapitel 3: Du bist ein abscheulicher Mensch♥︎
♥︎Kapitel 5: Eingelegter Tintenfisch mit Aal, Minze und Erdnussbutter♥︎
♥︎Kapitel 6: Das dezent angesäuerte Wiesel♥︎
♥︎Kapitel 7: Pff...Liebe? Nein Danke!♥︎
♥︎Kapitel 8: Ein ‚Guten Morgen' à la Itachi♥︎
♥︎Kapitel 9: Eine Höhle aus Namerakana ishi♥︎
♥︎Kapitel 10: Itachi die mürrische Bergziege und Hinata der Angsthase♥︎
♥︎Kapitel 11: Das Licht inmitten der Dunkelheit ♥︎
♥︎Kapitel 12: Spiel, Satz und Sieg♥︎
♥︎Kapitel 13: Leise Stimmen, sanfte Küsse, große Worte♥︎
♥︎Kapitel 14: Willkommen bei Akatsuki, Hyuga Hinata♥︎
♥︎Kapitel 15: Ein Rendezvous mit der Wand und die letzte Trumpfkarte ♥︎
♥︎Kapitel 16: Zickenkrieg und Abbruch der Mission♥︎
♥︎Kapitel 17: Konoha's Plan und Itachi's niedliche Geldbörse♥︎
♥︎Kapitel 18: Auf einen Neuanfang, Hinata-chan?♥︎
♥︎Kapitel 19: Hn und Hn, hn?♥︎
♥︎Kapitel 20:Spitznamen für Hina-chan und die Geschichte hinter dem Portmonee ♥︎
♥︎Kapitel 21: Kuscheleinheiten und Geschenke für Itachi♥︎
♥︎Kapitel 22: Danke♥︎
♥︎Kapitel 23: Was für ein Fiasko am Morgen♥︎
♥︎Das Willkommens-Komitee der Akatsuki♥︎
♥︎Kapitel 25: Papa-Pain erteilt Hausarrest!♥︎
♥︎Kapitel 26: Kunst ist Explosion♥︎
♥︎Kapitel 27: Tachi-kun's Sonnenschein♥︎
♥︎Kapitel 28: Endlich haben wir dich gefunden, Hinata Hyuga♥︎
♥︎Kapitel 29: Ich habe mich verliebt♥︎
♥︎Kapitel 30: Akatsuki oder Konoha♥︎
♥︎Epilog 1: Akatsuki♥︎
♥︎Epilog 2: Konoha♥︎
♥︎Nachwort♥︎

♥︎Kapitel 4: Itachi's Beschützerinstinkt ♥︎

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By Hiyori_Uchiha0105

Denn auch wenn man es ihr nicht ansieht, hat sie einen verdammt starken Schlag, wie der Uchiha zugeben muss. Vielleicht ist sie ja doch nicht so schwach, wie er anfangs dachte. Aber für die Erstgeborenen der Hauptfamilie ist das wahrlich ein Armutszeugnis. Aber gut, solange sich Pain mit ihr zufrieden gibt und Akatsuki nicht zu mächtig wird, ist ihm das herzlich egal.

*****Itachi's Beschützerinstinkt

Eine leichte Röte ziert immer noch Hinata's Wangen, während sie kleine aufkommende Tränen zurückhalten muss, die im Schein des Mondes leicht glitzern. Sie will hier weg! Wie ist sie überhaupt in so eine Situation gekommen? Gerade waren noch einige Wildschweinen hinter ihr her und nun?

Nun steht sie einem der gefürchtetsten Verbrecher gegenüber. Mit ihrer einen Hand fasst sie sich an ihr Herz, bevor sie mit der anderen Hand abermals nach einem Kunai greifen will. Irgendetwas muss sie doch tun können.

Geschwind weiß der Uchiha das allerdings zu vereiteln, greift grob nach ihren Handgelenken und pinnt sie an den Baum, bevor er ihre beiden Arme mit nur einer Hand über ihren Kopf festhält. Seine andere Hand wandert zu ihrem Kinn, welches er leicht anhebt, als die junge Kunoichi ihren Blick von ihm abwendet und hilfesuchend zur Seite schaut.

Ihre milchig violetten Augen treffen auf das leuchtende Sharingan und angestrengt muss sich Itachi darauf fokussieren, sich nicht wieder in ihrem Seelenspiegel zu verlieren. Als standhafter Shinobi gelingt ihm das auch einigermaßen, während er ihrem Gesicht ein Stück näher kommt.

Sofort schlagen bei der Hyuga die Alarmglocken. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen brummt sie und merkt gar nicht, wie ihre Schüchternheit und Ängstlichkeit schon lange verflogen ist: „Lass mich los, Perversling!" „Ich bin kein Perversling! Aber du lässt mich ja verdammt nochmal nicht ausreden!", zischt Itachi und hat es satt ständig solche Sachen unterstellt zu bekommen.

Er ist vielleicht vieles, aber mit Sicherheit kein notgeiler Wurm, der es nötig hat irgendeine Frau zu belästigen.

Daher kann man in seinen Worten auch gut hören, wie gekränkt er darüber ist. Fast schon belustigt muss darüber Hinata lachen, die zusammen fasst: „Du hast dich gerade von hinten an mich gedrückt, mir an die Hüfte gepackt, pinnst mich gerade an einen Baum und betatschst mein Gesicht"

„Gut, mit viel Fantasie kann man das eventuell etwas falsch verstehen", erwidert der Schwarzhaarige darauf nur Schultern Zuckend, bevor er verschmitzt lächelt und mit verengten Augen feststellt: „Ich wette, wenn ich Naruto wäre, würdest du nicht Perversling schreien und mir die ganzen Sachen vorwerfen"

„L-lass Naruto aus dem Spiel!", fordert sie bestimmend, was beim Uchiha allerdings nur auf taube Ohren trifft. Die Frage, warum er überhaupt so viel über sie weiß, fällt ihr im Moment nicht ein, was für Itachi aber nur von Vorteil ist. So kommt er nämlich seinem Ziel um einiges näher.

Sein Plan ist es, dass Hinata freiwillig bei Akatsuki bleibt und er nicht ständig auf sie aufpassen muss. Den rund um die Uhr Babysitter-Service für das Prinzesschen hier zu spielen, will er nämlich absolut nicht. Daher muss sie von freien Stücken das Dorf verlassen und Akatsuki beitreten.

Und wie schafft er das am besten? In dem er Missgunst und Hass gegenüber Konoha herstellt.

So, wie er es mit Kisame ja auch außerhalb des Gen-Jutsus Kisame geklärt hat.

Mitleidig legt Itachi den Kopf schief und fragt: „Nach allem, was er getan hat, beschützt du ihn immer noch?" „Natürlich! Denn er ist mir trotzdem unfassbar wichtig und solange er glücklich ist, bin ich es auch. Egal wer an seiner Seite ist", antwortet sie ihm sofort und versucht sich vergebens aus seinem Griff zu befreien.

Beeindruckt lehnt sich der Uchiha etwas nach hinten und seufzt innerlich genervt. Das ist ja noch ein ganzes Stückchen Arbeit. Was er sich freiwillig aber auch immer wieder einbrockt...und das alles zum Wohle des Dorfes. Um sich nicht länger in Selbstmitleid zu suhlen, will er auf ihre Worte hin wissen:

„Eine edle Einstellung, aber willst du wirklich dein ganzes Leben so verbringen? Dabei zu sehen, wie der Mann,den du liebst, bei einer anderen ist?" „Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?", stellt sie leicht aufgebracht die Gegenfrage, was ihn wie die Ruhe selbst erwidern lässt:

„Komm zu Akatsuki" „Niemals! Ich soll meine Heimat verraten? Ich bin ein Konoha-Ninja und werde niemals all meine Freunde hintergehen!", bestimmt sie entschlossen und mit einem funkeln in den Augen, welches Itachi nur allzu gut kennt.

Der Wille des Feuers lodert auch in ihrem Blick, in ihrem Herzen, umgibt sie und gibt ihr den Mut, sich ihm, den gefürchteten Uchiha Itachi, entgegen zu stellen.

Das beeindruckt ihn wirklich, doch dummerweise steht ihm das im Weg, weshalb er seinen Griff um ihr Handgelenke lockert, einen Schritt zurück geht und murmelt: „Was denn für Freunde? Du hast doch niemanden. Alle, wirklich alle denken, dass du schwach bist. Dein Vater, deine Schwester, dein Cousin Neji und auch alle anderen, die du als ‚Freunde' betitelst."

„W-woher willst du das wissen..?" Ihre Stimme ist brüchig und von dem gerade noch vorhanden Selbstvertrauen ist keine Spur mehr übrig. Stattdessen spiegeln sich in ihren großen Augen Panik und Sorge wieder. Sorge und Panik, dass er recht hat.

„Woher ich das weiß? Ich beobachte dich schon lange, Hinata. Das Potenzial, welches in dir schlummert, ist gewaltig, doch mit Menschen, die dich für nutzlos halten, wirst du nie über deinen Schatten hinauswachsen." Kaum merklich fangen ihre Hände an zu zittern und immer mehr Zweifel kommen auf, die sie aber abermals beiseite schiebt und klarstellt:

„Und wenn schon! Freunde machen einen nicht davon aus, ob man stark und mächtig ist. Freunde sind für einen da und unterstützen einen! Auch wenn man schwach ist! Ich brauche also keine Kraft, um Freunde zu haben" „Freunde sind für einander da? Ist das so? Und wo sind dann deine Freunde jetzt?", kommt es nur monoton von ihm, was Hinata erstarren lässt.

„Es ist mitten in der Nacht, du hast wie am Spieß geschrien und stehst Akatsuki gegenüber. Wo sind denn nun deine Freunde, die für dich da sind? Sag es mir? Wo sind sie?" „I-ich...", bringt die Hyuga leise hervor und fokussiert aufgelöst einen unbestimmten Punkt in der Luft.

Er hat recht...
Er hat absolut recht!

Innerlich grinst Itachi so breit wie schon lange nicht mehr, während er sich von außen nichts anmerken lässt. Damit war sein Plan, wie zu erwarten, erfolgreich. Langsam streckt der Schwarzhaarige seine Hand aus, deaktiviert sogar sein Sharingan und wiederholt seinen Vorschlag mit einem warmen, wenn auch falschen Lächeln, auf den Lippen:

„Komm zu Akatsuki. Dort wirst du nicht jeden Tag miterleben müssen, wie dein Herz gebrochen wird. Ob jetzt von deinen angeblichen Freunden, oder von Naruto. Dort kannst du ein neues Leben anfangen und ich verspreche dir, dass ich dafür sorgen werde, dass du nichts machen musst, was du nicht willst. Also, was sagst du?"

Stumm fließen Tränen ihre Wangen hinab und tropfen auf ihre Bluse, während sie ihren Kopf tief senkt und mit ihrer Hand seine umfasst: „I-Ich komme mit...Aber bitte...zwingt mich nicht Konoha angreifen oder schaden zu müssen..." „Du hast mein Wort, Hinata. Willkommen bei Akatsuki", erwidert er und schluckt leicht, als sein Körper von einem angenehmer Schauer überrollt wird, nachdem sie ihre Hand in seine gelegt hat.

Das schlechte Gewissen, wo auch immer dieses herkommen mag, ignoriert er dabei gekonnt und drückt stattdessen ihre Hand leicht, welche warm in seiner liegt und in ihm ein merkwürdiges Gefühl auslöst. Ein Gefühl, was er nur zu gut kennt und doch zugleich schon so lange nicht mehr verspürt hat. Das kann doch nicht sein, denkt sich Itachi irritiert und stockt im selben Atemzug, als sein Blick wieder auf den der Hyuga trifft.

Ja, kein Zweifel...
Er spürt es wieder...
Das Bedürfnis jemanden zu beschützen.
Ihn in Sicherheit zu wiegen und vor allem Bösen auf der Welt fernzuhalten.

Bei allen Göttern da draußen...bitte nicht, quengelt Itachi in Gedanken und kann einfach nicht fassen, dass ihm so etwas noch passiert. Aber vermutlich ist das nur dem Fakt zu zu ordnen, dass er sich immer um Sasuke gesorgt hat und seitdem er gestorben ist, hat er das nun mal nicht mehr.

Und da Kisame jetzt nicht gerade der hilfloseste Mensch ist, hat sein Beschützer-Instinkt vermutlich die erst beste Person genommen, die einen kleinen Schutzengel mal nötig hätte. Zu seinem Leidwesen ist diese Person aber ausgerechnet Hinata...

Grummelnd fängt er an das Gen-Jutsu zu lösen, blickt dann aber zuversichtlich nach vorne und glaubt fest daran, dass dieses Bedürfnis auch genauso schnell wieder verfliegt, wie es gekommen ist. Selbst wenn er dem nachhelfen und ihr ab nun strikt aus dem Weg gehen müsste, wird sich das mit Sicherheit geschwind wieder legen.

So denkt der Uchiha zumindest, doch ob die Zukunft wirklich so abläuft, wie er es sich vorgestellt hat, steht wohl noch in den Sternen.

❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Hinata hat Konoha als nun den Rücken
gekehrt und sich Akatsuki angeschlossen!
Wie es wohl weiter gehen wird, erfahrt ihr beim nächsten Ma-...

Naruto: Nein! Hinata! Hör auf, echt jetzt!!

Hinata: N-Naruto-Kun...?

Was machst du denn hier, Naruto?

Naruto: Na was wohl? Ich habe Sasuke hier gesehen! Er hat sich zwei Striche ins Gesicht gemacht und die Haare lang wachsen lassen! Doch nachdem ich das hier gehört habe, muss ich erst Hinata retten!

Sasuke ist hier? Warte...Striche im Gesicht und lange Haare?

Itachi: *kommt mit einer Tomate in der Hand rein* Ne, ich bin es nur. Hab Tomaten fürs Abendessen gekauft.

Uhhh, was gibt es denn?

Itachi: Tomaten

Äh...Ja, aber als was zubereitet?

Itachi:...als Tomaten...?

Ach vergiss es -.-
Weiter geht's beim nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori

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