Wolfsseele - Verliebt in eine...

By Bluetenherz

1M 41.4K 2.6K

Seit nun mehr als Dreihundert Jahren sind die Werwölfe an der Macht. Das Leben der Menschen ist komplizierter... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kpaitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Kapitel 122
Kapitel 123
Kapitel 124
Kapitel 125
Kapitel 126
Kapitel 127
Kapitel 128
Kapitel 129
Epilog

Kapitel 16

11K 371 23
By Bluetenherz

Nach nur wenigen Minuten erreichten wir den Fluss und ich war ehrlich gesagt sehr froh, die Strecke nicht laufen zu müssen. Der Fluss war nicht sonderlich breit und schien auch nicht so tief zu sein, da einige Felsen herausragten. Doch was mich wirklich faszinierte, war das absolut kristallklare Wasser. Man konnte jeden einzelnen Kiesel am Boden erkennen, wie auch hier und da ein kleiner Fisch, der vorbei schwamm. Sowas hatte ich noch nie in meinem Leben zuvor gesehen.
Tyler zog sich mit dem jeweils anderen Fuß Schuhe und Socken aus und ließ sie am Ufer liegen. Auch meine zog er mir aus und legte sie daneben, krempelte dann noch etwas umständlich meine Hose bis zum Knie hoch. Immer noch mit mir auf dem Arm watete er ins Wasser und setzte mich auf einen Felsen ab, der relativ weit aus dem Wasser ragte, jedoch so dass meine Füße und meine Beine, bis etwa zur Mitte der Wade, ins Wasser reichten. Das Flusswasser war bei weitem nicht so kalt wie erwartet, doch immer noch eine Wohltat für meine geschundenen Füße. Tyler hockte sich neben meinen Füßen ins Wasser und besah sich meine Füße. Dass er dabei komplett durchnässt wurde, schien ihn überhaupt nicht zu stören.

,,Ich glaube nicht, dass das was wird, wenn du heute wieder so viel laufen musst. Du bist das ganz offensichtlich nicht gewöhnt. Es wird auch, wenn du versuchst dich durch zu quälen, darauf hinauslaufen, dass ich dich tragen werde und am einfachsten wäre dies in Wolfsgestalt." Ich sah ihm in die Augen. Tyler war es bewusst, dass ich das überhaupt nicht wollte, doch konnte ich seine Argumentation nachvollziehen. Jedoch konnte ich überhaupt nicht einschätzen, wie ich darauf reagieren würde, wenn er als Wolf vor mir stünde.
,,Lass es uns einfach, nachdem du hier fertig bist, ausprobieren. Wenn es noch nicht gehen sollte, brechen wir es ab und ich lass mir was einfallen, in Ordnung ?", fragte er mich. Ich dachte darüber nach. Kam dann zu dem Schluss, dass mir wohl keine andere Wahl blieb und ich mich früher oder später sowieso mit seiner animalischen Gestalt auseinandersetzen musste. Wobei mir später bei weitem lieber gewesen wäre. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir war, hätte ich eher auf nie gehofft. Doch dies war wohl sehr unrealistisch.
Ich nickte leicht. Tylers Lächeln verstärkte sich und er strich mir einmal durch die Haare, danach machte er sich daran, sich selbst zu waschen.

Als ich zu der Meinung kam, dass meine Füße genug vom kühlendem Wasser hatten, wusch ich mir notdürftig Gesicht, Hände und Arme. Auch nutzte ich die Gelegenheit, um einige Schlucke zu trinken.

Danach beabsichtigte ich, zum Ufer zurückzukommen, doch hatte ich die Strömung wirklich unterschätzt.Mich riss es beinahe von den Füßen und konnte mich gerade so auf den Felsen zurück retten. Tyler, einige Meter weiter, erkannte mein Dilemma, kam zu mir und trug mich zum Ufer. Er hatte dabei wohl weit weniger Probleme mit der Strömung als ich. Sicher angekommen, setzte er mich auf den trockenen Waldboden.Nachdem ich Socken und Schuhe an hatte, suchte ich einen geschützten Platz, an dem ich mich erleichtern konnte. Meine Füße merkte ich immer noch überdeutlich, doch war es jetzt um einiges besser.Auf dem Weg zurück kam mir schon Tyler entgegen. ,,Bist du soweit?", fragte er mich. Erst war ich etwas verwirrt, doch fiel mir schnell wieder ein, was nun bevorstand. Wir, beziehungsweise er, wollte ausprobieren, wie ich wohl auf seine Wolfsgestalt reagieren würde.Er sorgte dafür, dass ich mich mit dem Rücken gegen einen Baum setze und lächelte aufmunternd, bevor er im Dickicht verschwand, um sich wohl zu verwandeln. Ob es wohl so schlimm war, sich zu verwandeln, wie ich es mir gerade vorstellte?

Continue Reading

You'll Also Like

261K 9.5K 42
💥 Achtung: Warnung vor der eigenartigen und kindlichen Schreibweise meines 12 jährigen Ichs.. Wenn ihr neuartige, besondere Dinge lesen wollt, seid...
1.7M 75.9K 113
Eine etwas andere Werwolf Geschichte. *Sichtweise von beiden* Ein nettes Mädchen arbeitet in einer Psychiatrie. Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber...
55.9K 2.3K 70
Jane West ist die Tochter eines Lehrers an Hogwarts. Sie erlebt ein erstes ruhiges Jahr an dieser Schule, doch in den Sommerferien kommt es zu einem...
155K 7.5K 39
Mein Job? Vampire zu Eliminieren, die sich nicht an Regeln halten. Mein Auftrag? Den Typen finden, der seine Macht mit einer speziellen Droge erwe...