#Lu#
Ich war nun schon einen halben Tag unterwegs und es wunderte mich sehr, dass mir Jan noch nicht über den Weg gelaufen war.Doch was wollte ich mehr? Ich sollte den Teufel ja lieber nicht an die Wand malen. Und witzig machen sollte ich mich wenn dann erst, sobald ich in Dänemark bin,über ihn. Doch ein kleinen Lachen konnte ich mir nicht verkneifen.
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Ich lief Tag für Tag immer weiter in Richtung Norden. Es passierte nicht viel und als ich Jan schon fast vergessen hatte , passierte es dann doch. Er kam mir so langsam auf die schliche, immer näher an mich heran. Das spürte ich zumindest und schon wenige Tage später sollte es sich beweisen.
#Jan#
Ich war wütend. Sehr wütend. Ich konnte sie doch nicht etwa wirklich verloren haben. Wenn sie es irgendwie schaffte meinen vollständigen Namen heraus zu finden , würde sie 100%ig zur Polizei gehen. Dafür konnte ich meine Hand ins Feuer legen.
Als ich meine Hoffnung sie zu finden schon fast aufgegeben hatte, war es mittlerweile schon 5 Tage her, dass ich sie das letzte mal gesehen hatte.
Ich fuhr müde , erschöpft und gelangweilt durch die kleine Stadt. Als ich gerade an einer Ampel anhielt, da sie auf rot wechselte, war ich kurz davor zu glauben, dass ich nun voll komplett krank im Kopf wäre.
Hatte ich mir das nur eingebildet oder waren das wirklich ihre schönen Haare, die dort im Wind wehten? Sie lief den Bürgersteig entlang ohne aufzustehen. Was ging wohl gerade in ihr vor?
Ich musste es herausfinden. War sie es wirklich?
Ihre Schritte wurden immer schneller. Ich durfte sie nun nicht verlieren. Ich durfte das nicht zulassen!
Meine Fingerspitzen begannen zu kribbeln und ich hielt es nicht mehr aus. Ich trat einfach auf das Gaspedal. Es war mir egal, dass es immer noch rot war. Ich musste es wissen!
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