"Hallo." Murmelte ich etwas müde, als ich einen Jimin vor meiner Haustür erblickte, der ein großes Lächeln auf seinem Gesicht trug.
"Oh wow." Sagte er aber nur und sah mich einmal gründlich von oben bis unten an, bevor er kurz seinen Kopf schüttelte. "Hallo Yoongi! Es freut mich wirklich sehr, das ich bei dir sein kann! Ah, das ist, als würde ein Traum wahr werden." Kicherte er.
"Äh... Das ist toll für dich. Lass uns hereingehen." Er nickte und ging dann auch rein in mein bescheidenes Heim.
"Wow! Das ist hier ja alles super!" Staunte er.
"Kann sein.. Kommst du?" Fragte ich und ging schonmal in Richtung meines Studios, welches ich mir hier eingerichtet hatte.
"Hä warum sol- Oh! Klar! Ich klebe sozusagen an dir!"
Jimin redet manchmal echt wirres Zeug, wenn ich ehrlich bin.
Ohne, das ich ein weiteres Wort verlor, kamen wir dann in meinem Studio an. Ich setzte mich auf meinen Stuhl vor meinem Schreibtisch, während sich Jimin dann auf den großen Ledersessel setzte, den ich hier auch stehen hatte.
"Ich habe mir überlegt, das wir noch ein Lied über Gegenteile schreiben sollen." Murmelte ich. "Gegenteile ziehen sich an." Kam dann ein Kommentar von ihm. "Oh. Ich habe eher gedacht, dass der Song über uns geht, da wir so ziemlich das Gegenteil sind- oder zumindest unsere Musik."
"Und? Wenn wir uns nicht anziehen würden, säße ich jetzt nicht bei dir in deinem privaten Studio." Grinste er.
Kurz dachte ich nach, massierte mir dann meine Schläfen. "Du hast recht."
"Natürlich habe ich das." Kicherte er. "Hast du Wein? Ich glaube, wir kommen besser voran, wenn wir Wein haben."
"Äh ja.. Soll ich welchen holen?" Jimin nickte. "Lass uns etwas Teures trinken, okay?"
Nachdem ich den Wein aus meinem Vorrat geholt hatte, wobei ich natürlich nicht Mal achten musste, ob es ein teurer Wein ist, da ich natürlich nur das beste vom besten besitze, saß Jimin immer noch auf dem Sessel, nur das er jetzt am Handy war. Die zwei Weingläser, die ich in meiner Hand hielt, stellte ich auf meinem Tisch ab.
"Ah, der Wein! Ein Weißwein wie ich sehe, sieht aus wie eine gute Wahl." Er stand auf und kam zu mir. "Dann lass uns trinken, oder?"
"Beim Arbeiten?" "Klar. Hast du das noch nie gemacht?"
"Hmm.. Einmal, doch daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, da ich zu dicht war. Ich konnte nichts richtig machen."
"Ach, wir werden schon nicht viel trinken." Jimin nahm die Flasche und öffnete sie dann gekonnt. Er schüttelte uns beiden großzügig ein. "Dann lass uns mal ein paar Lyrics schreiben."
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Konzentriert starrte ich auf den Computerbildschirm. Ich hatte schon etwas wein getrunken, doch mein Alkohollevel ist nicht so niedrig, als das ich irgendwie betrunken oder so bin.
Lyrics.. Das hatte ich gemacht, nun stellte ich ein paar Sachen im Computer ein, schreib ein paar Sachen und verbesserte die Lyrics noch. Ah, ich muss auch noch schauen, ob ich schon eine richtige Melodie in meinen ganzen Entwürfen hatte vielleicht konnte ich ja auch noch-
"Buh!" Sagte jemand laut und legte seine Hände auf meine Schultern. Da ich so in die Arbeit vertieft war, erschrak ich mich viel und zuckte stark zusammen. "Was zur-?" Ich sah schnell über meine Schulter und erblickte Jimin.
Stimmt, Park Jimin war noch hier.
"Ich muss noch-" "Yoongi, deine Schultern sind so verspannt." Seine Hände drückten meine Schultern etwas.
"Ah, das kann schon-" Ich stoppte in meiner Rede, als Jimin plötzlich anfing meine Schultern zu massieren. "Du brauchst eine Massage und ein Bad Yoongi, sollen wir das machen?"
Müde blinzelte ich ein paar mal. Was hat er gesagt? "Oh, das- das hörte sich anders an, als ich es wollte! Aber egal, ich gebe dir jetzt mal eine gute Massage."
Ich ließ ihn einfach machen, da seine kleinen Hände mir wirklich guttaten. "Noch rechts- ja." Zufrieden schloss ich meine Augen und spürte, wie meine Schultern immer lockerer wurde. "Ah und- oh ja, da ist gut." kommentierte ich leise, immer noch mit geschlossenen Augen.
Jimin fing an aus dem nichts an leise zu singen, doch das machte mir nichts aus, er hat eine wirklich tolle stimme.
Ich merkte, wie meine Gedanken immer und immer weniger wurden und alles langsam schwarz wurde. Oh, ich schlafe ein. Ich ließ es einfach passieren, doch als mein Kopf dann plötzlich auf dem Schreibtisch aufkam, schreckte ich hoch und stand schnell auf. "Aua.." Ich rieb mir meine Stirn.
"Tut mir leid! Ich hätte besser aufpassen müssen.."
Ich sah zu Jimin und gähnte einmal. "Wovon redest du da..? Ich bin einfach eingeschlafen... Ich denke, ich sollte weiter versuchen zu schlafen... in meinem Bett." Ich hasse es zuzugeben, das ich im Moment nicht arbeiten, sondern schlafen will.
"Gute Idee, auf zu deinem Schlafzimmer." Lächelte er. "Also- ich muss dir ja was vorsingen." rettete er sich schnell aus dieser komischen Aussage.
Ich nickte nur und ging dann mit Jimin im Schlepptau in mein Zimmer.
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Ich möchte mich herzlich an dem Menschen bedanken, der schwarze Jeanshosen erfunden hat :D