Mädchenhafter geht es nicht!

By Blackristallblood

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„Wer bist du denn?",fragte der Anführer empört. Daraufhin verdrehte das Mädchen die Augen, legte einen Arm au... More

🖤
LIAN
KINDER
🖤
DER BLASSE VAMPIR
HILFE
DER SCHWARZE PUNKT
DER PLAN
GEFÜHLE

GELD

995 36 46
By Blackristallblood



𝒟𝒾𝑒 wilden Kerle standen vor einer riesigen Tür. Man konnte diese schon beinahe als gewaltiges Tor bezeichnen. Die Bank sah mehr aus nach dem Palast eines Scheichs. Es gab Säulen, die verschiedene Schnörkel zierten, und der Boden sah aus wie Marmor. Jemand musste viel Geld in dieses Gebäude investiert haben. Figuren waren in den Wänden eingemeißelt und starrten mit leeren Augen auf das Schauspiel vor ihnen. Ein paar Angestellte liefen wie aufgeregte Hühner ihrer Arbeit nach. Sie waren fein gekleidet. Die Frauen in Bleistiftröcken und Bluse, die Männer in kompletten Anzug plus Krawatte. Jedoch hatte eine gewisse Fußballmannschaft den Betrieb vor dem Tor eingestellt und das mit ihrer bloßen Existenz. Entgeistert und aufgebracht waren die arbeitenden Ameisen stehengeblieben, um das Geschehen zu betrachten. Acht Jungen und ein Mädchen. Die Jungen steckten in Anzügen und das Mädchen in einem weißen Kleid. Zusätzlich zu den Trachten trugen sie auch schwarze Sonnenbrillen. Für manche schien dies ein komischer Aufzug zu sein, doch die Kerle verspürten keinen Scham oder zeigten Anzeichen von einem Schamgefühl. Sie hatten ein Ziel und dieses galt es zu erreichen.

Ein Mann war von einem Tisch aufgesprungen und hatte sich vor die große Tür gestellt. Er war etwas schlaksig und trug eine Brille auf der Nase. Genauso wie alle anderen steckte auch er in einem Anzug und Krawatte. Diese war gestreift. Er war dabei sein Jackett zu zuknöpfen und streckte eine Hand aus um den Kerlen zu signalisieren, dass sie stehen bleiben sollten. „Halt! Einen Moment!", rief er aus. "Bleibt stehen!" Angewurzelt blieben die Kerle stehen.

„Was wollt ihr denn hier?", stotterte der Mann ungläubig. Als könnte er nicht glauben, dass Kinder vor ihm stehen würden. Während er das sagte strich er sein Anzug glatt.

Der Anführer der Kerle erhob unbeeindruckt von dem ganzen Getue die Stimme. Sie war fest und entschlossen. „Wir möchten zu ihrem Direktor." Aufmerksam verfolgten die Angestellten die Unterhaltung zwischen den gegensätzlichen Parteien. „Oh", brachte der schlaksige braunhaarige Mann hervor, „der Herr Direktor ist ein sehr beschäftigter Mann. Er hat leider keine Zeit." Um zu unterstreichen wie beschäftigt der Direktor doch sei, betonte er das „sehr", was gleichzeitig auch ausdrücken sollte, dass er keine Zeit für unwichtige Gäste wie die Kerle hätte. Leon, der Anführer der Kerle, ließ sich jedoch nicht abwimmeln.

„Genau", sagte er, als hätte der Dunkelbraunhaarige so etwas erwartet, „und genau deswegen haben wir eine Verabredung mit Ihrem Chef. Sie haben mich höchst persönlich verbunden. Brauchen Sie einen kleinen Denkanstoß?" Leon schmunzelte frech.

Verdattert blickte sein Gegenüber dem wilden Kerl in die Augen, dann schweiften sie ab und seine Stirn zeigte Falten. Er versuchte sich zu erinnern, jedoch konnte er nicht aus seinen Erinnerungen die Stimme des kleinen Jungen vor sich wieder zu erkenne. Selbst wenn er die Wahrheit sagen würde, diese kleine Bande sollte woanders ihre Spiele spielen und nicht die Zeit des Direktors verschwenden. „Ich glaube nicht, daran würde ich mich mit Sicherheit erinnern.", erwiderte er schließlich und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. Er setzte ein unechtes Lächeln auf.

„Joschka", befahl Leon unbeeindruckt. Joschka gab seinem Anführer eine Tasse, welche dieser entgegen nahm. Dann hob er sie hoch zu seinem Gesicht und begann in sie rein zu sprechen. „Guten Tag Herr Bübchen, DwK International hier. Es geht um eine Investitionen von nationaler Bedeutung." Während Leon sprach veränderte sich der Gesichtsausdruck von den eben genannten Herrn Bübchen. Er schien sich nun an etwas zu erinnern, war jedoch, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, nicht sehr glücklich über diese Entdeckung. Es herrschte kurz Stille bis der Anführer erneut zu sprechen begann.

„Wie sieht's aus? Ich dachte ihr Direktor wäre ein sehr beschäftigter Mann?" Leons Stimme hatte einen ironischen Unterton. „Ich würde ungerne seine kostbare Zeit verschwenden." Er schien es zu genießen, wie sich der Gesichtsausdruck von Herrn Bübchen geändert hatte. Die Gesichtszüge entglitten ihm und verrieten sein gesamtes Denken. Siegessicher war Leon einen Schritt nach vorne getreten.

„Wie bitte? Was?", fing der schlaksige Mann an zu stottern. „Oh, ja, ja, einen Moment bitte. Ich bin gleich wieder da." Herr Bübchen machte Andeutungen, sich schon umzudrehen, jedoch schnappte der Brillenträger sich im letzten Moment noch die Tasse von Leon, die der Anführer bis vor  einer Sekunde noch gehalten hatte. Er klopfte an die Tür und schlüpfte dann nach einem Moment durch einen Spalt hindurch.

Leon drehte sich zu seiner Mannschaft um. Ein selbstbewusstes Grinsen umspielte seine Lippen. „Seht ihr, es läuft alles wie am Schnürchen!", gab er überzeugt von sich. „Sie haben sicherlich nichts dagegen?", stellte er eine rhetorische Frage an den Mann neben der Tür. Der Anführer wäre so oder so durch die Tür gegangen – auch ohne seine Erlaubnis. Leon öffnete die gewaltige Tür, ohne zu klopfen, und trat dann in den Raum ein.

Der Raum war riesig. Genauso, wie das ganze Gebäude auch. Pompös ragten Statuen von den Wänden herab und einige waren in den Wänden eingemeißelt – exakt wie im Vorraum. Riesige Fenster spendeten genügend Licht, um den Raum zu erhellen. Man könnte diesen beinahe schon mit einem Thronsaal vergleichen. Das einzige was in diesem Raum stand, waren zwei kleine Bäume. Ein großer Tisch mit zwei Stühlen und eine Art Beistellkommode-/ oder Tisch. Auf einem der Stühle saß der Direktor der Bank und Herr Bübchen war gerade dabei ihm zu erklären, dass sie wohl einem Schwindel unterlaufen waren, als die Stimme von Leon die Luft durchschnitt.

„Guten Tag Herr Maximilian. Ich freue mich, dass Sie Zeit für uns gefunden haben."

Wie erstarrt stoppte der Mann jegliche Bewegung in seinem Körper. Grimmig blickte Herr Maximilian von seinen Papieren auf und zog den Stift quer über das Blatt. Ein kratzendes Geräusch ertönte in der Luft. Sein Körper schien angespannt zu sein. Er war nicht erfreut darüber, den Anführer der Kerle zu sehen. Herr Bübchen war in eine Schockstarre verfallen, da öffnete sich die Tür und die übrigen Kerle zusammen mit ihren mitgebrachten Utensilien betraten das Büro des Direktors, welcher gleichzeitig Maxis Vater war. Sie strömten hinein, stellten sich hinter und neben ihrem Anführer.

„Bübchen", presste Herr Maximilian hervor und drehte seinen Oberkörper zu ihm. Ein fast tödlicher Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Die kleinen Augen funkelten aufgebracht. Herr Bübchen erzitterte fast vor Angst. „Ja...äh...ich werde dann mal...gehen...schätze ich...", stammelte der Mann vor sich hin, die Tasse immer noch in seinen Händen.

Während die Augen der Kerle auf die Unterhaltung von Herrn Bübchen und Maximilian gerichtet waren, konnte man im Flur von der Bank das Klacken von Absätzen hören. Erst waren sie ziemlich leise, dann wurden diese immer lauter und lauter, bis man sie fast mit Donnerschlägen vergleichen konnte. Beinahe wie ein Sturm, der immer näher zu kommen schien. Ein junges Mädchen kam um die Ecke. Ihr Kinn hoch erhoben, die Schritte klar und deutlich. Keine Anzeichen von Schwäche waren zu erkennen. Ihre Aura machte klar, dass niemand sie jemals einschüchtern könnte. Die braunen Haare flogen ihr, durch den schnellen Schritt, über die Schulter. In einer schnellen Bewegung strich sie sich die wehenden Haare aus dem Gesicht und aus dem Weg. Mit schneidenden Blick fixierte sie den Türrahmen der geöffneten Tür. Ihr Ziel schien der Raum direkt geradeaus zu sein.

Dort, wo sich die Kerle befanden.

Keiner der Angestellten wagte es, auch nur einen Fuß in ihre Richtung zu setzen. Sie wussten, wer das Mädchen war und wollten nicht mit dem Vater des Mädchens aneinander geraten. Selbstbewusst lief die Braunhaarige zielstrebig auf das Tor zu. Langsam wurden einige der Kerle auf sie aufmerksam. Schließlich wurde die Stille durch das Klacken ihrer Schuhe gestört. Marlon und Deniz drehten sich um. Sie starrten die Figur an, welche immer näher kam. Beide sahen sich an und schluckten kurz, dann traten sie ein wenig zur Seite. Sie hatten zwar keine Ahnung, wer das war, doch ihre Präsenz brachte beide Jungen automatisch dazu zurückzuweichen. Auch die anderen Kerle bemerken langsam, dass jemand weiteres anwesend war. Auf Vanessas Lippen hatte sich ein leichtes Lächeln gelegt. Herr Bübchen war momentan dabei, Leon die Tasse wiederzugeben, während Herr Maximilian rot anlief. Er stand nun und fing an, seinen Sohn anzuschreien.

Lian stand hinter Leon. Zwar war neben ihm auch Platz, doch wer wäre sie, wenn sie einfach nur an ihm vorbei gehen würde?

„Hey!", fuhr sie ihn an. „Du stehst mir im Weg!"

Leon drehte sich um und schien sie mit seinen Blicken erdolchen zu wollen. „Wer bist du denn?", fragte der Anführer empört. Wer wagte es, in so einer wichtigen Situation zu stören? Der Slalomdribbler hatte einen wütenden Gesichtsausdruck. Daraufhin verdrehte das Mädchen die Augen, legt einen Arm auf ihre Hüfte und warf ihr langes gelocktes Haar nach hinten. Sie wusste, wie der Anführer der wilden Kerle war. „Dein schlimmster Albtraum, wenn du mich weiter so nervst!", gab sie fauchend zurück.

Der Braunhaarige stolperte ein paar Schritte nach hinten. Ihre Aura war so viel stärker, als er angenommen hatte. Sie schien sich ihrer Sache ziemlich sicher zu sein, obwohl sie mehr Mädchen als wilder Kerl war - und doch sagten ihre brennenden Augen etwas anderes. Sie war zwar nicht so, wie Vanessa, jedoch hatten beide eine gewisse Ähnlichkeit. In ihren Augen brannte ein heißes loderndes Feuer, welches jeden verschlingen könnte.

„Geh mir aus dem Weg. Ich bin nur wegen Nessa hier und wenn du nicht endlich zur Seite gehst, kannst du dein kleines Fußballspiel gegen die Nationalmannschaft sofort wieder vergessen! Das war's dann mit eurem kleinen Traum."

Ohne ein weiteres Wort drückte sie sich an ihm vorbei und schlug ihre Hände auf den Schreibtisch von Herrn Maximilian. Ihr schneidender Blick, der bis eben noch dem Anführer der Kerle galt, war nun auf ihn gerichtet.

Im Hintergrund war Marlon auf Leon zu geschritten.

„Verflixt noch mal Leon, wer zum Teufel ist das?" Ahnungslos zuckte der Angesprochene mit den Schultern. Er hatte absolut keine Ahnung, was hier gerade vor sich ging. Die Unerschrockene war an die Seite von Leon und Marlon getreten. Sie drehte sich zu ihm und grinste leicht. „Das ist unsere Rettung in letzter Not!"

Herr Maximilian saß wieder in seinem Stuhl und starrte Lian ununterbrochen an, welche ihre Arme auf seinem Schreibtisch gestellt hatte. „Guten Tag Herr Maximilian", sagte Lian amüsiert grinsend und genoss seinen Gesichtsausdruck, sowie die Schnappatmungen. „Sind Sie erstaunt, mich hier zu sehen?" Sie drehte leicht ihren Kopf und ließ sich in den Stuhl sinken, die Beine überschlagen. Das Mädchen mit den braunen Haaren durchbohrte Maxi's Vater mit ihren Augen. „Ich bin durchaus überrascht Miss Madeira."

„Seit wann interessiert Sie Fußball?" Herr Maximilian starrte unverfroren zurück und faltete seine Hände zusammen. Vor einem kleinen Mädchen brauchte man keine Angst zu haben. Lian konnte ihren Gegner sehr gut einschätzen. Er schien Fußball zu hassen, und dass sein Sohn diesen Sport ausübte, war wohl noch viel schlimmer. Herr Maximilian war ein Mann, der alles durchsetzen würde, um an seine Ziel zu gelangen. Ganz egal, wer ihm im Weg stehen würde. Zwar würde er nicht über Leichen gehen, doch ein paar spezielle Methoden hatte er  im Hinterkopf. Das war ihr durchaus bekannt.

„Ich kann doch wohl meine Freunde nicht im Stich lassen, wenn sie meine Hilfe brauchen", antwortete das Mädchen und betrachtete ihre Nägel. Ihre Aussage ließ die wilden Kerle verwirrt einander ansehen. „Herr Maximilian, in ein paar Tagen spielen die wilden Kerle gegen den SV 1906 und dann kommt acht Tage später die Nationalmannschaft in unsere bescheidene Stadt. Wäre es nicht eine gute Werbung für Ihr Etablissement, wenn Sie Sponsor von der Mannschaft werden würden? Genauer gesagt müssten im Teufelstopf ein paar Umbauarbeiten stattfinden, damit die Nationalmannschaft spielen kann."

Herr Maximilian lehnte sich in seinen Stuhl zurück. „Und für diese „Umbauarbeiten" brauchen Sie mein Geld?"

Lian faltete ihre Hände ineinander und stütze ihr Kinn darauf ab. „Scharf kombiniert. Stellen Sie sich das doch mal vor: die Zeitungen berichten von den wilden Kerlen und wünschen Ihnen ganz viel Erfolg und Glück für das Spiel gegen die Nationalmannschaft. Aber halt, wie können sie das nur schaffen, ohne ein passendes Stadion? Doch da kommt Herr Maximilian und unterstützt die Kerle, damit die Kinder ihre Träume wahr machen können. Das wäre bestimmt eine gute Propaganda für Sie, denken Sie nicht?" Herr Maximilian zupfte an seiner Krawatte. Sie war sich sicher, dass sie ihn fast am Haken hatte. Ein bisschen noch und dann würde er zustimmen. „Außerdem wären die 5000 für Sie doch nur ein Köder. Sie können viel mehr daraus machen und das wissen Sie genau." Lian grinste den Mann an.

„Wer gibt mir denn das Geld zurück, wenn die wilden Kerle am Samstag verlieren?", fragte Herr Maximilian. „Dann hätte ich 5000€ Verlust und würde keine Propaganda bekommen." Er stand auf und ging an ein Fenster, doch sie ließ sich nicht von ihm einschüchtern. Sie hatte noch ein Ass im Ärmeln. Herr Maximilian legte viel Wert auf einen guten Ruf, das wusste sie genau und er hatte es mit seiner Aussage bestätigt.

„Wissen Sie Herr Maximilian, Sie sollten sich eher Gedanken um etwas anderes machen...", säuselte Lian und pulte an ihren Nägeln herum. „Was werden denn ihre Angestellten denken, wenn ich diesen erzähle, dass ihr Sohn, Herr Maximilian, keinen einzigen Tag Hausarrest bekommen hat, obwohl er einen Globus auf ihren Kopf geschossen hat und dazu noch zwei Wohnzimmer Fenster kaputt geschossen hat? Sie werden denken, dass Sie ihre eigene Familie nicht unter Kontrolle haben - sich nicht durchsetzen können. Wie könnten Sie dann jemals eine Bank ordentlich führen?" Herr Maximilian zupfte ein weiteres Mal peinlich berührt an seiner roten Krawatte. Entspannt lehnte Lian den Rücken zurück und überschlug ihre Beine.

„Das würden Sie tun?", fragte er erschüttert und Lian konnte es sich kaum verkneifen, die Augen zu verdrehen. Wer verbietet denn seinem eigenen Kind das einzige, was er liebt? Als sie von Vanessa die Geschichte zwischen Maxi und seinem Vater gehört hatte, war sie erst stumm gewesen, doch dann musste eines ihrer Kissen dran glauben. Das junge Mädchen war ziemlich geschockt über das Verhalten von Maxis Vater gewesen, dennoch war es von ihm auch irgendwie zu erwarten gewesen. „Maximilian, ich bin dein Vater und du...bist mein Sohn..." Maxi stand jedoch nur still neben seinen Freunden und erhob nicht seine Stimme. Es blieb still, als hätte er seinen Eid wieder neu geschworen.

Maxis Vater schien kurz zu überlegen. „Also gut", fing er an, „ihr bekommt das Geld, aber nur unter einer Bedingung: Wenn ihr am Samstag verlieren solltet, dann gehört der Teufelstopf mir und ihr" - dabei zeigte er auf die Fußballmannschaft - „tretet freiwillig in einen Bastelverein für Weihnachtsschmuck ein. Und die wilden Kerle gibt es nicht mehr. Das heißt: Kein Fußball mehr für euch - für immer." Fast schon siegessicher schaute Herr Maximilian in die Runde. Er war sich wohl sicher, dass die Kerle auf den Deal nicht eingehen würden. Die Rechnung hatte er jedoch ohne Leon gemacht, denn dieser stimmte dem Deal zu.

„Okay, dieses Risiko gehe ich ein." Die Kerle schienen ihm zu zustimmen, denn keiner sagte etwas gegen den Beschluss von Leon. Lian erfreute sich an dem überraschten Ausdruck auf dem Gesicht von Herrn Maximilian. Es war immer wieder eine Freude, solche Momente mitzuerleben. Das Mädchen kostete sie beinahe schon aus. Und um die ganze Sache noch interessanter zu gestalten, meldete sich Maxi nun zu Wort. „Wenn wir jedoch gewinnen sollten, wirst du zum wilden Kerl und kommst zu jedem unserer Spiele." Vater und Sohn starrten einander an. „Das bedeutet Fußball für dich - und zwar lebenslänglich." Während der eine die Augen ungläubig geweitet hatte, als würde er nicht verstehen, was hier gerade vor sich ging, blickte sein Sohn ihm fest in die Augen. Lian lehnte sich zurück. Das war nun eine gerechte Abmachung beider Seiten. Jeder hatte was zu verlieren. Die ganze Sache würde interessant werden.

Wer weiß, was noch alles auf sie zukommen würde.




𝒱𝑜𝓉𝑒|𝒞𝑜𝓂𝓂𝑒𝓃𝓉|ℱ𝑜𝓁𝓁𝑜𝓌



Wow, alles an einem Tag geschrieben. Oder eher gesagt: an einem Morgen. Wie dem auch sei. Ich hoffe ihr freut euch ein bisschen über das neue Kapitel und versucht irgendwie den Anfang der Osterferien zu genießen. Auch wenn die ganze Situation etwas komisch ist. Gib mir doch ein wenig Feedback ob es euch gefallen hat oder was sie anders machen würdet. Gerne auch Wünsche oder ähnliches. Seid mir aber nicht böse, wenn ich nicht alle oder ausgerechnet euren Wunsch nicht mit einbringe. Vielleicht passt es nicht mit den anderen wünschen oder so wie ich es mir vorgestellt habe.

Bleibt gesund und zu Hause!

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