π—¦π—Έπ˜† ✧ CHANLIX

By chandorable

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"Manchmal, wenn ich in den Himmel sehe, denke ich, ich sei nur einer von vielen. Aber wenn du vor mir stehst... More

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By chandorable

Felix' Vater war zwar noch ziemlich ungläubig gewesen, doch genauso wenig wollte er Felix in seine Pläne hineinfuschen. Dieser sollte seine eigenen Erfahrungen machen, um zu sehen, ob er aus diesen glücklich werden würde oder doch wieder nur einstecken musste. Das konnte ihm keiner abnehmen. Stattdessen hatten seine Eltern ein wenig über ihre Zeit in Australien erzählt, um ihnen die Entscheidung einfacher zu machen. Doch sonderlich helfen, tat es Felix auch nicht. Viel eher fühlte er sich überfordert mit der Situation, weil er sich ziemlich sicher war, dass er vom starken Heimweh geplagt werden wird. Als er nach Korea gekommen war, hatte er Australien stark vermisst und es gab auch Tage, da hatte er seine Eltern angefleht, ob sie nicht wieder zurück mit ihm konnten. Doch das war einige Zeit her und Seoul war nun seine neue, zweite Heimat gewesen, die er wahrscheinlich bald verlassen würde.

"Aber wenn es nicht geht, könnt ihr jederzeit wieder nach Korea kommen. Die erste Zeit wird immer schwer sein, vor allem, wenn man noch so jung ist, wie ihr.", meinte seine Mutter und beendete somit ihre Rede. So gern Felix versuchte durch die ganzen Worte Mut zu fassen, konnte er es durch seine Bedenken nicht. Er wollte Chan nicht enttäuschen und doch tat er es, wenn er ihm nachhinein sagte, dass er zurückwollen würde.

"Ich glaub, es wird nie ein Zurück geben."
"Also willst du für immer in Australien bleiben. Versteh ich dich da richtig?" Stumm nickte Felix seinem Vater zu, der nur mit verschränkten Armen sich nach hinten lehnte und mit dem Kopf schüttelte. Chan traf ein vernichtender Blick, der selbst eher nur auf seine und Felixs Hände sah, die auf dem Schoss des Jüngeren lagen. So gern er immer versuchte positiv zu denken, zweifelte er gerade tatsächlich daran, ob es jemals eine gute Idee sein würde, Korea zu verlassen. Am Ende wollte er nur, dass sein Freund glücklich mit der Entscheidung, die sie für sich getroffen hatten. Um nichts in der Welt wollte er ihn erneut verlieren, nur weil Felix auf so vieles in seinem Leben verzichten und zurückstecken musste.

"Ich meine, ich wollte eh studieren... Ob das jetzt hier oder woanders ist, macht auch keinen Unterschied, denke ich.", murmelte der Brünette zu sich selbst, biss sich dabei auf die Lippe, während er weiterhin nach Dingen suchte, die für das Auswandern sprachen, anstatt sich immer nur an den Negativen herunterziehen zu lassen.
"Wenn es danach geht, bist du in Australien wirklich besser aufgehoben. Es wird immer Wörter und Sätze geben, die du nicht verstehen wirst." Seine Mutter lächelte aufmunternd, woraufhin er nickte. Natürlich hatte sich sein Koreanisch über die Jahre verbessert, doch bis heute hatte er ab und an Problem, sich richtig artikulieren zu können und das frustrierte ihn bis heute. Das wurde aber mit der Zeit immer weniger und flachte somit ab.

"Pass auf Felix, wenn du wirklich aus Korea raus willst, unterstützen wir dich natürlich, solang es dein eigener Wille ist. Wir können dich nicht aufhalten, wenn du das wirklich durchziehen willst und ich, als dein Vater, möchte einfach nur, dass du die richtigen Entscheidungen in deinem Leben triffst. Auch wenn du es manchmal schwer mit mir hast, bin ich sehr stolz, auf den Weg, den du bereits gegangen bist und bin dankbar, dass gerade du mein Sohn bist." Sichtlich verwirrt solche Worte jemals aus dem Mund seines eigenen Vaters zuhören, von dem er sonst immer nur Standpauken erhalten hatte, schellte sein Kopf nach oben. Auch Chan hatte seine Augen auf ihn gerichtet und wusste nicht so recht, ob er grinsen oder ob er sein Gesicht angestrengt gleichbleibend lassen sollte. Denn irgendwo musste er sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen, da er es wirklich süß fand und so etwas gern auch aus dem Mund seiner Eltern hätte hören wollen. Doch man konnte nicht alles haben.

"Papa, seit wann bist du schmalzig. Das ist mir richtig peinlich!"
"Sei froh, dass ich nicht wie deine Mutter bin, die gern dein komplettes Gesicht abknutschen würde."

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