π—¦π—Έπ˜† ✧ CHANLIX

By chandorable

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"Manchmal, wenn ich in den Himmel sehe, denke ich, ich sei nur einer von vielen. Aber wenn du vor mir stehst... More

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By chandorable

Hyunjin erschien am Abend bei Felix, weil sich sein bester Freund um ihn Sorgen machte. Auch er hatte nichts von Felix' Plan, dass er Chan auf die Schliche kommen wollte, mitbekommen. Daher schien er überrascht zu sein, dass er nicht sonderlich kränklich aussah, sondern quietschfidel mit ihm redete, ohne auch nur den Anschein zu erwecken, was der Grund für seine heutige Abwesenheit war.

Als es an der Tür klopfte, Felix' Mutter den Kopf hereinspähte, während Hyunjin fragen wollte, wieso er heute nicht zur Schule ging, hielt diese eine Karte zwischen den Fingern.
"Was ist das?", fragte die ältere Frau etwas verwirrt und gab ihrem Sohn das Papier. Felixs Augen wurden riesig. Wie konnte es sein, dass im Briefkasten doch eine Karte sein konnte? Den ganzen Tag saß er am Fenster und beobachtete die Lage. Er konnte es sich nicht erklären und las sich die Worte mit pochendem Herzen durch.

"Go back to the place where everything began."

Wenn es überhaupt möglich sein konnte, wurden seine Augen noch viel größer und für einen Sekundenbruchteil vergaß er sogar zu atmen. Er konnte nicht glauben, was geschrieben stand. Eine Anspannung durchfuhr seinen Körper, ehe seine Herzfrequenz um ein weiteres stieg. Er konnte nicht so ganz glauben, dass er ihn sehr bald wiedersehen würde.

"Das ist..."
"Felix' heimlicher Verehrer.", beendete Hyunjin Felixs Wort, da es ihm die Sprache verschlagen hatte. Er begann mit lachen und nahm ihm die Karte aus der Hand und las selbst. Auch seine Augen wurden riesig und fielen schlagartig zu seinem besten Freund. Als Felix' Mutter das Zimmer mit einem Kichern verließ, sagten die Beiden gleichzeitig: "Das kann nicht sein."

Felix schluckte und wusste nicht so recht, was er tun sollte. Schließlich dachte seine Mutter, dass er krank war und Hyunjin wusste auch nicht wirklich etwas, außer, dass er anscheinend log und er nicht krank war.

"Hyunjin, was soll ich tun?", wurde er panisch.
"Die Frage ist, was du vorhast."
"Das weiß ich ja eben nicht!" Sichtlich genervt stand Felix auf, lief sein Zimmer dabei auf und ab. In seinem Kopf herrschte ein pures Chaos. Allmählich kämpfte er mit Kopfschmerzen, die ihm gegen seine Schläfen pochte und sich minütlich verschlimmerten.

"Das kann nicht sein! Wie konnte ich ein Brief bekommen? Ich hab den ganzen Tag zu Hause gesessen und darauf aufgepasst, wenn er da ist. Das kann nicht sein verdammter Ernst sein. Wie konnte das denn passieren?"
"Du hast deswegen die Schule geschwänzt?" Leicht ertappt nickte der Australier und hielt in seiner Bewegung inne.
"Jeongin war vorhin da und hat mir extra die Aufgaben gegeben, die heute drankamen. Die hab ich schon abgearbeitet.", redete sich der Jüngere heraus, hatte ein nervöses Lächeln auf seinen Lippen. Normalerweise hielt er nichts davon, wenn man blaumachte. Um Chan zu sehen, tat er es, um ihn endlich vor die Nase zu bekommen. Sein Plan scheiterte kläglich und er konnte keinen Reim drauffinden, wie das passieren konnte.

"Willst du ihn denn überhaupt wiedersehen?"
"Das kommt so unerwartet.", meinte Felix kleinlaut. Haare raufend öffnete er seinen Kleiderschrank und wühlte in diesem herum. Hilfesuchend blickte er dann seinen besten Freund an, der nur kichernd aufstand und für ihn ein Outfit heraussuchte. So, wie er es damals auch tat. Hyunjin erinnerte sich gern daran, wenn Felix ihn immer gefragt hatte, ob er für ihn nicht etwas zusammenlegen konnte, was er anziehen konnte, wenn er sich mit Chan traf. Man musste zugeben, dass der Australier keinen wirklichen Sinn für Mode hatte und aus diesem Grund immer nur schwarz mit weiß kombinierte. Aus diesem Grund hatte er eigentlich nur diese beiden Farben in seinem Schrank. Doch vor Chan wollte er nicht allzu langweilig herüberkommen. Bis heute nicht. Anscheinend war Hyunjin nicht wirklich zufrieden mit der Auswahl, die seine Kleidung ihm bot und entschied sich dafür, dass er seinen besten Freund in komplett schwarz auf Chan losgehen ließ. Etwas anderes hatte er immerhin nicht zur Auswahl.

"Weißt du überhaupt, wo du hin musst?"

Felix nickte nur halbherzig. Zwar konnte er sich vorstellen, wo dieser Ort war, den der Australier meinte, doch es hätte auch ein anderer sein können, an den er nicht gedacht hatte. Also war es wie ein Würfelspiel, was man mit ihm spielte. Entweder hatte er die Sechs gewürfelt oder er musste es so lang probieren, bis er sie hatte. Aber welcher Ort sollte sonst gemeint sein, als der, an dem sie sich ihre Liebe gestanden? 

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