YouTube Liebe?! (izzi FF)

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Hey meine Lieben izzi-Taker (und alle, die es vielleicht werden ^-^), das ist die erste Fanfiction, die ich s... עוד

Kapitel 1 (Mensch, bin ich kreativ!)
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kurze Zwischeninfo
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12 - Chasing Cars
Chasing Cars
Und ein Kuss?
Ängste über Ängste...
Überwindung ist zu zweit leichter
Verlorene Zeit...
Probleme über Probleme
Es tut mir Leid...
Ein Abend und viele Missverständnisse
Letzte Worte
"Hey Mama"
Kurze Zwischeninfo
Neuland
Das Video
Kommentare
Das Ende?

Endlich die Wahrheit?

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נכתב על ידי blanKPagesbook

-Wo bist du?- "Wer hat dir geschrieben?", fragte izzi mich, als ich mein Handy überprüfte. "Felix", murmelte ich und steckte es wieder ein. Ich würde jetzt nicht antworten, sondern die Zeit mit meinem Freund verbringen. Meinem Freund. Diese Worte hallten in mir nach. Es war ungewohnt sie zu denken und doch so schön. Ich wollte seine Hand nehmen, doch er zog sie zurück. Ich sah ihn verwundert an. "Nicht in der Öffentlichkeit!", flüsterte er, "Ich will nicht, dass uns Zuschauer so sehen!" Ich nickte, auch wenn ich es schade fand. Doch ich wollte da jetzt nicht drüber nachdenken, das würde mir nur die Laune verderben. "Kommst du noch mit zu mir?", fragte ich ihn. Er nickte strahlend.

"Psst!", fuhr ich ihn an, als izzi die Treppe hochstolperte. Er legte erschrocken einen Finger an den Mund. Wir schlichen weiter die Treppe hoch. Plötzlich ging das Licht an und Herr Wolf kam uns entgegen. "Guten Abend Herr Wolf!", sagte izzi unterwürfig. Dieser lachte nur. "Sie sollten besser einen guten Morgen wünschen, Alex." Ich schüttelte ihm die Hand. "Wieso sind Sie denn noch wach?", fragte ich neugierig. "Nicht noch, sondern wieder", klärte er mich auf, "Sie müssen wissen, es gibt nichts über einen kleinen, aber feinen, Nachtspaziergang!" Wir wünschten ihm noch eine angenehme Nacht und gingen weiter zu meiner Wohnung. Dort legten wir uns auf meinen Teppich und redeten über Gott und die Welt. "Mit dir kann man auch ziemlich gut ramblen!", stellte er nach ein paar Stunden freudig fest. Ich drehte mich zu ihm und gab ihm als "Dank" einen schnellen Kuss. "Alter, es ist schon voll spät!", meinte er, nachdem er einen Blick auf sein Handy geworfen hatte, "Gar kein Bock, jetzt noch nach Hause zu gehen!" Ich verdrehte grinsend die Augen. "Du kannst hier pennen!" Ich ging ins Bad, um Zähne zu putzen und meinen Schlafanzug anzuziehen. Dann ließ ich izzi hinein und suchte ein Kissen und eine Decke für ihn. Ich stand unschlüssig vor meinem Bett. Würde er mit mir in einem Bett schlafen? Tief durchatmend legte ich das Bettzeug dazu und krabbelte hinein. Ich war hundemüde. Ich hörte, wie sich die Badezimmertür öffnete und kurz darauf Schritte im Flur. Als er den Raum betrat, vergaß ich kurzzeitig zu atmen. Er stand dort und war nur in Boxershorts gekleidet. Dass er in letzter Zeit zusammen mit hallodri viel ins Fitnessstudio gegangen war, konnte man deutlich erkennen. Er zwinkerte mir zu und legte sich zu mir ins Bett. Ich wurde furchtbar nervös. "Gute Nacht!", flüsterte ich und gab ihm einen langen Kuss. Er lächelte. Nach einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich bei diesen Anblick nie einschlafen würde und drehte mich um. Kurz darauf schlief ich ein.

izzi P.O.V.

Ich wurde mitten in der Nacht durch einen Tritt ins Schienbein geweckt. Ich schreckte hoch und wusste im ersten Moment nicht, wo ich war. Als mein Blick auf Marie fiel, beruhigte ich mich wieder. Bis ich realisierte, dass sie wie wild um sich schlug und weinte. Sie hatte einen Alptraum. Ich legte meine Hand auf ihre Stirn. Sie war warm. Hoffentlich wurde sie nicht krank! Ich gab ihr vorsichtig einen Kuss auf ihre Schläfe und legte mich wieder neben sie, allerdings legte ich meinen Arm um sie und zog sie fest an mich heran, um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine war.

Marie P.O.V.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag ich alleine im Bett. Ich durchsuchte die ganze Wohnung, aber nirgends war eine Spur von izzi. Ich wurde etwas wütend, er hätte ja wenigstens einen Zettel hier lassen können! Um mich etwas abzureagieren, ging ich unter die Dusche. "Ich steh' nicht auf, denn ich steh' auf dich!" Ich sang sehr gerne beim Duschen, denn es entspannte mich unheimlich. Eine viertel Stunde später fühlte ich mich tatsächlich besser und wickelte mich in ein Handtuch. »Tatsächlich«, das war so ein Wort, das ich mir von izzi angewöhnt hatte. Dieser stand plötzlich in meiner Küche und kochte Kaffee. Erschrocken blieb ich stehen und hielt mein Handtuch dicht an den Körper gedrückt. "Ich dachte, Du wärst weg!", stammelte ich. Er sah mich überrascht an. "Ich hab doch nur Brötchen geholt!", sagte er leicht beleidigt. Ich lief schnell auf ihn zu, um ihn zu küssen. Wie hätte ich nur denken können, dass er ohne etwas zu sagen geht?! Er war doch so fürsorglich. "Ich zieh mich noch kurz um", sagte ich. "Och wieso?", entgegnete er, "Ich finde das Handtuch ziemlich sexy!" Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Vor seinem Blick fliehend ging ich in mein Schlafzimmer. Dann half ich ihm beim Tischdecken. Plötzlich entdeckte ich einen großen Stapel Zeitungen. "Wieso hast du so viele Zeitungen gekauft?", fragte ich neugierig. Er grinste. "Wir gehen zusammen die Stellenanzeigen durch!" Ich war etwas verwirrt. "Ich hab nicht vergessen, als du mir von deinen Sorgen erzählt hast! Deswegen möchte ich dir helfen, einen Job zu finden." Er schien ziemlich stolz auf sich zu sein, dass er so gut mitgedacht hatte. Wie niedlich er doch war! Wir setzten uns an den Tisch und fingen an, in Ruhe zu frühstücken. "Ach Marie, wir müssen auch noch etwas wichtiges besprechen!" Er nahm einen sehr ernsten Tonfall an und ich bekam etwas Angst, weil ich das überhaupt nicht gewohnt von ihm war. "Als ich vorhin den Schlüssel gesucht habe, habe ich unter anderem in deiner Jackentasche nachgesehen. Und da habe ich etwas seltsames gefunden...", er wurde leiser. Ich wusste erst nicht, wovon er sprach, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Fuck. Das hatte ich komplett vergessen! "Alex, das ist nicht so, wie es aussieht!!!", flehte ich. Er nickte. "Ich dachte mir schon, dass es nicht stimmt! Aber ich würde es gerne verstehen!" Mit diesen Worten zog er mein Notfall-Päckchen Zigaretten aus seiner Tasche. Ich seufzte. "Als meine Mutter damals starb, war ich erstmal auf mich allein gestellt. Die Hilfe von meinem Vater konnte ich vergessen und meine Freunde wollte ich nicht sehenn. Mein Vater fing an zu rauchen, als er sein Alkoholproblem hatte, und ich weiß nicht, was mich angetrieben hat, aber ich sah die Zigartten und zündete mir mit fünfzehn die Erste an. Ich wollte einfach, dass sich was ändert, ich dachte, dass es mir gut tat. Felix half mir, daraus zu kommen. Als ich sechszehn war, kaufte er mir mein letztes Päckchen, es erinnert mich daran, dass es mir mal schlecht ging, aber auch daran, dass ich jetzt ohne sie leben kann. Seitdem trage ich es mit mir rum. Es tut mir Leid, ich hätte dir viel früher davon erzählen sollen!" Als ich fertig war, sah ich ihn verunsichert an. Er kam um den Tisch herum und küsste mich leidenschaftlich. "Du bist so wundervoll!", lächelte er. Du aber auch, dachte ich glücklich.

Die nächsten zwei Tage sah man izzi und mich nicht. Wir sahen still die Zeitungen durch. Ab und zu zeigte er mir eine Stelle und meinte: "Was hälst du davon? Klingt doch nicht schlecht und mit dem Gehalt kann man auch leben!" oder ich lehnte mich stöhnend gegen ihn und maulte: "Ich hab kein Bock mehr!" In diesen Momenten gab er mir entweder eine Pause, die wir dann knutschend verbrachten oder aber er rief den Pizzalieferanten und manchmal war ich nicht sicher, was ich besser fand. Nachdem ich alle SMS von Felix ignoriert hatte, rief er mich irgendwann verwirrt an. "Lebst du noch?", schrie er fast ins Telefon. "Was ist das denn für eine Begrüßung?", lachte ich. "Ich mache mir Sorgen, verdammt! Seit zwei Tagen habe ich kein Lebenszeichen mehr von dir!" "Hey", beschwichtigte ich ihn, "izzi hat die letzten zwei Nächte hier geschlafen und wir schreiben die ganze Zeit schon Bewerbungen! Entschuldigung, ich hätte dir wirklich mal antworten sollen!" "Hmpf", er klang nicht begeistert. "Was ist denn jetzt zwischen euch?" Ich hatte noch nicht mit Felix darüber reden können, weswegen mich auch mein schlechtes Gewissen plagte, immerhin war er mein bester Freund. Doch ich wollte es nicht am Telefon klären, schon gar nicht, wenn izzi neben mir saß! "Das erzähle ich dir ein andermal, ich muss jetzt Schluss machen!", wimmelte ich ihn schnell ab. Am Abend lagen vor uns 23 Bewerbungen. "Also irgendjemand muss ja zusagen", kratzte sich izzi verlegen an der Nase. "Blödmann!", rief ich lachend und warf mich auf ihn. Ich saß auf ihm und versuchte ihn verzweifelt auf den Boden zu drücken, aber er war viel stärker als ich und schon, war ich in seiner Gewalt. Ich versuchte mich freizustrampeln, doch irgendwann musste ich aufgeben. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich lange. Dann stand er plötzlich auf und zog mich hoch. "Auf, wir fahren die jetzt alle aus!", lachte er. "Och nö", jammerte ich, "Können wir nicht noch eine Pause machen? Ich fand das eben mit dem Küssen schon ziemlich gut!" Aber keine Chance. Seufzend folgte ich ihm aus der Wohnung.

Ich streckte mich. Wir waren am letzten Café angekommen und izzi warf die Briefe für mich ein, weil ich einfach zu fertig war. "So", sagte er strahlend, als er sich wieder ins Auto setzte, "Das war der Letzte!" Ich gab ihm einen Kuss. "Oh", sagte er, "eine Nachricht von Simon!" Ich verdrehte die Augen. Wie konnte man nur so oft Essen gehen?! "Das gesamte YouTube Haus hat gekocht und haben uns eingeladen!" Das war natürlich etwas anderes! Ich nickte froh. Caty hatte sicher vegan gekocht. "Dann fahre ich dich hin, aber ich muss dann noch schnell nach Hause, ein Video muss noch hochgeladen werden!" Ich nickte wieder. Dann fuhr er los. "Ich weiß nicht, ob ich es so lange ohne dich aushalte!", lachte ich. "Du schaffst das schon, Anna!" Lachend gab ich ihm einen Abschiedskuss. Als ich die Treppen zu Simons Wohnung hinauf stieg, kamen wieder meine alten Sorgen hoch. Würden wir als Paar auftreten? Oder war es izzi unangenehm? Ich sah ihre Gesichter vor mir: Felix, Caty, Taddl, Simon, Ardy, Sebastian und Patrick, sie alle bedeuteten mir inzwischen so viel! Sie waren meine Freunde und ich wollte vor ihnen nicht verheimlichen, dass izzi und ich jetzt ein Paar waren, aber ich wollte ihn nicht unter Druck setzen. Ich würde erstmal nichts sagen und dann gucken, wie izzi mit der Situation umgehen würde. "Hi Marie!", begrüßte mich Caty und zog mich direkt in eine Umarmung. Ich begrüßte die anderen der Reihe nach und gab Felix extra einen Kuss auf die Wange, damit er nicht mehr sauer war. "Wo ist denn izzi?", fragte Ardy. "Er muss noch schnell ein Video hochladen, aber er kommt gleich!", antwortete ich. "Ja, dann können wir mit dem Essen ja auch noch warten", meinte Simon und die anderen stimmten ihm zu.

Eine viertel Stunde später klingelte es. "Ah, das muss izzi sein!", meinte Patrick und sprang auf. Wir konnten die beiden im Treppenhaus miteinander reden hören. Atemlos kam izzi an und ließ seine Jacke und seinen Rucksack fallen. "Sorry Leute, hat doch länger gedauert als ich dachte!" Ich sah ihn nervös an, jetzt würde es sich entscheiden. Sein Blick flog suchend über die Menge und als er mich schließlich entdeckte, hellte sich seine Miene auf. Er ging um den Tisch herum, beugte sich zu mir herunter und gab mir vor den Augen der anderen einen Kuss. Ich vergaß kurz, dass wir mitten in einem Raum voller Leute waren, bis ich auf einmal um mich herum Gegröhle, Jubel und sogar Applaus wahrnahm. Peinlich berührt lösten wir uns wieder. Taddl und Ardy riefen nur »Endlich«, Sebastian und Patrick riefen »Hab ich es mir doch gedacht!«, am lautesten hörte man Simon (»Haha, wie geil! Damit habe ich gar nicht gerechnet!«) und Caty freute sich einfach. Nur Felix war still geblieben. Ich sah ihn lange an. Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er schnell und nickte mir aufmunternd zu. Doch das da was nicht stimmte, merkte ich trotzdem. Ich musste unbedingt noch an diesem Abend mit ihm reden! Dann mussten izzi und ich uns den ganzen Glückwünschen und Fragen stellen. Er lächelte mich an. "Man sind die neugierig", flüsterte er grinsend. Ich nickte lachend. Aber das war schon in Ordnung so!

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Hey Leute!

Sorry, dass die ganze Zeit kein Kapitel kam, aber ich war Skifahren und das Internet war ziemlich schlecht! Aber dafür ist das Kapitel wieder etwas länger!

Marie wird ja so langsam etwas anders als früher dargestellt und mich würde mal interessieren, wie ihr die Veränderung oder ob ihr überhaupt eine Veränderung wahrnehmt? Und in wen, glaubt ihr, hat sich der liebe Felix verliebt und ist es das, was ihn bedrückt? Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen! <3

Ich wünsche allen einen guten Schulstart und denen, die schon wieder in der Schule sind, wünsche ich ein gutes Durchhaltevermögen! :D

Taked es izzi, nehmt das Leben nicht zu Ernst und Tschau!

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