What happened in Vegas - Plöt...

By RaKoVader

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Part I (abgeschlossen) - Zögerlich wende ich meinen Kopf und blicke auf die andere Hälfte des Bettes. Gebannt... More

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By RaKoVader

"Mach den Mund auf. Zeig mir deine gierige Zunge." sagt Alec mit rauer Stimme. Seine rechte Hand umschließt den steifen Penis und die andere liegt mit den Fingern in meinen Haaren vergraben auf dem Kopf. Ich öffne meinen Mund, schiebe die Zunge über meine Unterlippe und Alec lässt seinen harten Schwanz tief in meinen Rachen gleiten. Ich bewege mich nicht denn ich weiß, dass Alec es liebt seinen Penis über meine feuchte Zunge zu reiben. Sein tiefes Keuchen wenn die pralle Spitze an meinen Rachen stößt, versetzt mein Blut in Wallung. Heiß und schnell fließt es durch die Adern und sammelt sich in meinen Lenden. Ich konzentriere mich auf meine Atmung und das Gefühl von Alecs Schwanz der unablässig über meine Zunge gleitet und immer praller wird.

Langsam reibe ich meinen Penis und fasziniert beobachte ich Alec dabei, wie sich seine Mimik verändert. Die vormals entspannten Gesichtszüge verwandeln sich in Erregung. Er schafft nicht es länger zu unterdrücken. Meine Lippen umschließen seinen Schwanz und Alec stöhnt laut, während seine Hand in meinen Haaren den Takt unserer Bewegungen vorgibt. Das salzig herbe Aroma seines Lusttropfen perlt auf meine Zunge und sorgt dafür, dass eine Welle Adrenalin durch meinen Körper wabert. Ich sehe ihn von unten herauf an. Alec schaut mir tief in die Augen und das lodern seiner Gier und der Drang nach Erlösung ist deutlich zu erkennen. Dieser Anblick und die Tatsache, dass er meinen Mund fickt erregen mich sehr. Immer schneller werden die Bewegungen um meinen Penis. Immer gieriger meine Zunge die seinen Schwanz liebkost.

"Magnus." stöhnt Alec kehlig. Ein tiefer Bass und das unruhige Lecken seiner pinkfarbenen Zunge über die schönen Lippen. Rasend schnell überrollt mich mein Höhepunkt. Das Ziehen in meinen Lenden und die angenehme Wärme verwandelt sich in heiße orgasmische Wellen. Mein ganzer Körper bebt, ich habe das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Alec kommt laut stöhnend in den Tiefen meiner Kehle, während ich versuche genügend Luft zu bekommen um meinen eigenen Orgasmus zu verarbeiten. Fest umschließen meine Lippen seinen zuckenden Penis. Der energische Griff in meinen Haaren löst sich und langsam gleitet meine Zunge über das heiße pulsierende Fleisch. Ich schmecke Alec und das Ergebnis unserer Lust. Schwer atmend sieht Alec mich mit noch immer vor Ekstase glänzenden Augen an. Seine Hand wandert von meinen Haaren zum Gesicht und fahrig streichelt er meine Wange. Ich schließe kurz die Augen und genieße seine Wärme an meiner erhitzten Haut. Auch die letzten Wogen seines Höhepunktes und den letzten Tropfen Sperma sauge ich auf und verteile gehauchte Küsse auf Alecs erschlaffenden Penis.

Alec umfasst meine Oberarme und hilft mir beim Aufstehen. Seine sanften Küsse nach einem Blowjob sind mir genauso lieb wie das zärtliche Streicheln meiner bebenden Brust nachdem er mich durch tiefe Stöße in eine andere Ebene katapultiert hat. Weiche Lippen und eine streichelnde Zunge. Ein Bekenntnis seiner Zuneigung. Jedes Mal zeigt er mir, dass ich wertvoll bin und es ihm wichtig ist, dass es mir gut geht. Und immer mehr belastet mich dieses Wissen. Denn Alec zeigt mir immer deutlicher, dass er so viel mehr möchte. Dennoch bekomme ich nicht genug von ihm.

"Geh duschen." sagt er.
"Ich mache dir etwas zu essen." Ich nicke und stehle mir einen letzten Kuss bevor ich rasanten Schrittes die Treppe hoch und in das Bad eile. Die Stufe knarzt nicht mehr und für einen Moment stocke ich über diesen Umstand. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, liegt meine Aufmerksamkeit auf Alec und dem was er mir hinterher ruft.
"Zieh dir bitte einen warmen Pullover an." Ich bin verwirrt.
"Warum?" frage ich ängstlich und drehe mich schwungvoll auf der Treppe um. Irgendetwas an dem Grinsen in seinem Gesicht sagt mir, dass Alec den heutigen Abend genau geplant hatte.
"Überraschung." antwortet er und geht mit einem zwinkernden Auge in Richtung Küche.
"Ich mag keine Überraschungen." rufe ich ihm hinterher und verdrehe genervt die Augen. Eine Antwort bekomme ich nicht und so gehe ich leicht frustriert ins Bad um zu duschen.

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In unserer Nachbarschaft, nur zwei Straßen von meinem Haus entfernt, befindet sich ein kleiner Buchladen. 'Ein jedes Ding hat seine Zeit' prangt in weißen Lettern auf der grün-gestrichenen mit Holz vertäfelten Fassade. Das großzügige Schaufenster ist weihnachtlich dekoriert und eine Lichterkette umrahmt das Glas der großen Scheibe. Mit ihren warmweißen Leuchtdioden spendet sie ein wunderschönes Licht welches Wärme, Liebe und Geborgenheit vermitteln soll. Kleine Schneemänner mit wärmenden Pudelmützen und orangefarbenen Karottennasen tummeln sich auf einem Teppich aus Kunstschnee und fügen sich harmonisch in die mit Liebe dekorierte Bücherlandschaft ein.

Ich kenne diesen Buchladen sehr gut. Und auch deren Besitzer. James und Tessa Carstairs sind ein bereits in die Jahre gekommenes liebenswertes Paar mit einer Leidenschaft für das gedruckte Wort. Mein letzter Besuch ist etwas länger her, daher habe ich gerade ein mega schlechtes Gewissen. Bis vor ein paar Monaten war ich regelmäßiger Gast und gut zahlender Kunde. Der Grund warum ich länger nicht hier war, steht neben mir und hält meine Hand. Sein Gesicht ziert ein fettes zufriedenes Grinsen. Alec strahlt, als hätte er den Mond gefangen.

"Heute Abend findet eine Lesenacht statt. Ich kenne den Buchladen schon etwas länger. Mein Onkel hat bereits den einen oder anderen Holzwurm verjagt und die in die Jahre gekommenen Regale zu neuem Glanz verholfen. Während meiner Ausbildung waren wir oft hier. Auch danach kam ich regelmäßig auf der Suche nach einem spannenden Buch zu Jem und Tessa. Ich liebe solche Läden. Dieser unverwechselbare Geruch..."
"Nach Papier und Tinte." beende ich Alecs Satz und ernte ein zustimmendes Nicken.
"Heute Abend ist einer meiner Lieblingsautoren da. Am Ende gibt es noch eine Frage- und Signierstunde." erzählt Alec fröhlich. Deutlich kann ich seine Aufregung heraus hören. Ich lächele sanft und hauche einen Kuss auf seine von der Dezemberluft kühlen Lippen.

"Dann lass uns hinein gehen und einen guten Platz ergattern." sage ich und zerre Alec vom Schaufenster und den fröhlichen Schneemännern weg in Richtung Tür. Die messingverzierte Türglocke erklingt hell und begrüßt jeden Besucher mit ihrem freundlichen Klang. So auch Alec und mich. Und sogleich empfängt uns der altbekannte Geruch nach Papier und Tinte, eine Prise Kiefernadeln vermischt mit dem weihnachtlichen Aroma nach Zimt und Wärme ebenso wie das Gefühl Zuhause zu sein.
"Hallo Magnus. Hallo Alec." begrüßt uns James freudestrahlend. Wie jeden Tag steht er hinter dem großen Tresen aus dunklem Holz der gefühlt mehrere hundert Jahre auf dem Buckel hat. Genauso wie die raumhohen Regale vollgestopft mit Büchern jeglichen Genres, aus der neuen und der alten Zeit.

"Hallo James. Schön dich zu sehen." antworte ich lächelnd und sehe wie der Mann, den ich so viele Jahre bereits kenne um den Tresen herum und auf uns zu kommt. Mir verschlägt es die Sprache und wie versteinert bleibe ich stehen. Wie lange war ich nicht hier?
"Was ist passiert?" frage ich tonlos und spüre sogleich den besorgten Blick von Alec auf mir.
"Ach das. Keine Sorge Magnus. Ich habe eine neue Hüfte bekommen. Der Stock hilft mir besser laufen zu können. Und er ist ein überaus modisches Accessoire." beantwortet James meine Frage so beiläufig als hätte er mir erzählt, dass es endlich begonnen hat zu schneien.

"Alec." ertönt plötzlich eine laute und aufgeregte Stimme. Ich muss nicht hinsehen um zu wissen, dass es Tessa ist. Sie hat sich kaum verändert. Vielleicht eine graue Strähne mehr und die Brille ist neu. Aber ansonsten ist sie noch immer die gleiche. Ihre haselnussbraunen mit feinen grauen Strähnen durchzogenen Haare sind wie jeden Tag zu einem Dutt geformt und ihr freundliches Gesicht wird begleitet von einem liebevollen Lächeln. Sie zieht Alec in eine herzliche Umarmung und streicht ihm fürsorglich durch die Haare. Die gleiche Aufmerksamkeit wird auch mir zuteil und ich bemerke gerade, wie sehr ich meine Ausflüge in den kleinen Buchladen vermisst habe.

Alec hält noch immer meine Hand und ich die seine. Es ist für uns ganz normal geworden, in dieser intimen und vertrauten Geste durch die Straßen von New York zu laufen. Der Blick von Tessa auf unsere ineinander verschränkten Hände und das feine Schmunzeln entgeht mir nicht. Auch James mustert uns eindringlich. Alec löst seinen Griff und legt einen Arm um meine Hüften. Damit kommt er mir noch näher und die Geborgenheit dieser Geste lässt die Erkenntnis auf den Gesichtern unserer Gastgeber wachsen.
"ER ist dein Mann?" fragt James und gerade komme ich mir leicht verraten vor. Hat Alec über uns gesprochen? Mit meinem Buchhändler? Skeptisch schaue ich in Alecs Gesicht und das Buch was sich Mimik nennt, öffnet sich weit und präsentiert mir die schonungslose Wahrheit. Ja. Er hat über mich gesprochen. Mit meinem Buchhändler.

Prompt spannen sich die Muskeln in meinem Körper an und die Zähne knirschen gewaltig während ich Luft hole und meine Frustration darüber herunter schlucke. Alec verstärkt seinen Griff um meine Taille und hindert mich daran einfach den Laden zu verlassen. Am besten noch wutentbrannt und mit wehendem Mantel, Türen schlagend so das die Scheibe des Fensters gewaltig erzittert, wenn nicht sogar in tausend kleine Scherben zerspringt.
"Ja." antwortet Alec und somit ist alles gesagt. Beide nicken, James murmelt ein "Sehr schön" und Tessa klatscht einfach in die Hände.
"Ich wünsche euch eine schöne Lesenacht. In der ersten Reihe sind zwei Plätze für euch reserviert. Viel Vergnügen." sagt sie freudestrahlend und ehe ich mich bedanken kann, hat Alec schon seine langen Beine in Bewegung gesetzt und zieht mich mal wieder hinter sich her. Ja, das ist eindeutig unser Ding. Wie so manch andere Sachen auch. Ich schmunzele über diesen Umstand. Wir sind schon ein skurriles Paar.

Im hinteren Teil des Buchladen, versteckt hinter Regalen und jeder Menge Büchern, steht ein kleiner Tisch und davor etwa zwanzig gepolsterte Stühle mit vereinzelten Tischen. Bis auf zwei sind bereits alle besetzt und Alec nimmt wie selbstverständlich auf einem von ihnen Platz. Ich schaue mich um und entdecke die liebevolle weihnachtliche Dekoration, die in dieser eher dunklen und oftmals trostlosen Zeit einen ganz eigenen Zauber versprüht. Kunstvoll gestaltete Girlanden aus Tannenzweigen verbreiten ihren würzigen Wohlgeruch. Große rote Kugeln und kleine goldene. Zuckerstangen runden das Bild ab und Lichterketten mit kleinen Sternen spannen ein Netz um uns herum und verströmen eine heimelige Wärme. Es riecht nach Gebäck, Vanille und Zimt. Tessa begrüßt jeden Gast mit einem Teller voll bepackt mit Zimtsternen überzogen von einer dicken Schicht Zuckerguss und Weihnachtsplätzchen in Elchform. Die dicke rote Nase verziert durch einen Marshmallow und das fröhliche Lächeln von Rudolph dem Rentier aus weißer Zuckerschrift. Ein Glas Punsch, würzig und heiß rundet die entspannte Atmosphäre ab. James und Tessa geben sich viel Mühe, dass sich ihre Gäste wohl fühlen und einen schönen Abend haben.

"Oh." sagt Alec plötzlich neben mir und ich schaue ihn verwirrt an. "Das habe ich nicht erwartet." Ich habe keine Ahnung wovon er redet.
"Was ist los?" frage ich vorsichtig.
"Ich dachte, Kora Walker wäre ein Pseudonym und der Autor ein Mann." antwortet er und blickt noch immer stur geradeaus und zu dem Tisch, auf dem sich mehrere Ausgaben des heutigen Buches befinden. Auch ich blicke jetzt zum Tisch und sehe eine kleine schlanke blonde Frau mit einem freundlichen Lächeln. Sie fixiert Alec mit ihren Augen und scheint sich über irgendetwas sehr zu freuen. Denn ihr Lächeln wird noch breiter und erst als Tessa ihr ebenfalls eine Tasse Punsch überreicht, löst sie den Blick von Alec.

"Ist das für dich wichtig?" frage ich und ernte ein Schulterzucken.
"Sie schreibt über Männer. Zwei Männer die sich lieben. Die verdammt heißen Sex haben. Ich glaubte wirklich, dass Sie ein Er wäre. Es überrascht mich gerade. Aber es ist okay." antwortet Alec.
"Nicht der Autor ist entscheidend. Sondern der Inhalt des Buches. Wenn ich ein Buch lese, dann ist der Autor für mich nebensächlich. Das blende ich aus. Ein junger Autor mit seinem Erstlingswerk kann genauso verzaubern wie ein Bestsellerautor mit 23 Romanen in den Regalen. Wichtig ist, das die Geschichte gut ist. Das die Protagonisten in meiner Vorstellung zum Leben erwachen und ich den Duft der Rosen riechen und den Schmerz des Mannes fühlen kann der die Liebe seines Lebens gerade an eine Frau verliert."

"You are my sun my moon and all my stars." antwortet Alec.
"Genau." flüstere ich und mein Herz füllt sich mit Wärme als er meine Hand nimmt und sie fest drückt.
"Ich habe bis zum Schluß geglaubt, es gibt kein Happy End. Das wäre so traurig gewesen."
"Es gibt immer ein Happy End. Irgendwie. Schließt sich eine Tür, öffnet sich eine Neue. Und nun sei still. Es geht los."
Das Rascheln von Papier und die sanfte melodische Stimme der Autorin begleitet uns durch die Nacht. Mit Spannung sitzen wir auf unseren Stühlen, essen Gebäck und trinken Punsch. Lassen uns entführen in eine Welt jenseits der Moral. Eine Welt voll Leid und Qual, Liebe und Loyalität, Familie, Treue und Verrat.

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