Meine F(b)este Freundin || Wa...

By 1AmazingUnicorn

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Paige Trenton (16) und Dylan Steel (18): Beide verbindet eine unglaubliche vertraute, enge und unzertrennlich... More

1 - Wiedersehen -
2 - Der Schmarotzer -
3 - Das war euer Date? -
4 - Glücksbringer -
5 - High School: Land der Gerüchte -
6 - bye bye Chanel -
7 - Judas - Fehler -
8 - Sie wird deine Liz -
10 - winzigen verschrumpelten Rosinen -
11 - No Go -
12 - Mister Secret -
13 - Bloß Freunde -
14 - sechser im Lotto -
15 - Machs, aber machs nicht ohne -
16 - Verliebt in Paige? -
17 - Nicht in der Sesamstraße -
18 - Date Party? -
19 - Immer? Immer! -
20 - Auf diese ganz bestimmte Art und Weise -
21 - Sackratten -
22 - Noch nie wollte ich ein Mädchen so sehr -
23 - Narren und Verrückte -
24 - Menge an ironischer Gedanken -
25 - Adam & Eva -
26 - Die Wette -
27 - Hintertür -
28 - Nennen Sie mich,Dylan. My Lady. -
29 - Ich will Paige -
30- ich würde es ihr sagen-
31 -
32 - HiRnGEspinStE-
33 - Das ist nur fair -

9 - Gebärmutter auf zwei Beinen -

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By 1AmazingUnicorn

DANKE an Hakuna-Matata-Biatch für das tolle Bild!
Wenn ihr ebenfalls Bilder findet, die zu der Story passen, nicht zögern, schickt sie mir:) borak.1@web.de ( die email steht auch auf meinem Account ) oder schickt sie mir auf meinem Insta Account - 1amazingunicorn_

- Gebärmutter auf zwei Beinen -

~ Paige

Direktnach der Schule scheuchte mich mein Vater ins Bad um mich frisch zumachen. Da wir heute zu Oma fahren würden, weil sie uns zum esseneingeladen hatte. Da Oma es nicht mochte wenn ich mit Jeans undSweatshirt auftauche - sie meint ich würde somit aussehen wie einKerl - zog ich ein leichtes Sommerkleid an was Oma mir einmalgeschenkt hatte. Klar ich hatte nichts gegen Kleider - aber wenn wirehrlich sind fühlen wir uns doch in einer Hose wohler. Man kann dieBeine leicht spreizen wenn man faul auf der Couch gammelt, außerdemmuss man sich nicht ständig Zeit nehmen um die fiesen Stoppeln zurasieren, man kann rennen , Fahrrad fahren und vieles mehr ohne dasman das Höschen gleich sieht.

"Wie sitzt meine Krawatte? " fragte Dad als wir gerade bei Omaklingelten. Da mein Vater erst eben von der Arbeit kam war keine Zeitsich um zuziehen. Er hat nur schnell die Anzug Hose in eine Eckegeschmissen und diese mit einer lässigen Jeans gewechselt. Jackett,Hemd und Krawatte hatte er angelassen. " Alles top Dad "Mein Vater ist ein gut aussehender Mann. Vierzig Jahre alt, top fit -und noch immer gut aussehend. Mein Dad machte Sport und war rrfolgreich in der örtlichen Bank. Ich hatte meine dunkel braunen Haare von ihm. Auch die Grübchen habe ich von meinem Vater. Nur seine schönen grauen Augen habe ich nicht, ich hatte Reh braun.
Moms Augen...

"Aahh Hallo" begrüßte uns meine Oma.

"Hey Omi" begrüßte ich sie lächelnd, kam die einigen Stufenhoch und gab ihr einen Kuss auf die Wange bis ich schließlich reinkam. " Hallo Martina" begrüßte mein Dad Oma und gab ihrebenfalls einen Kuss auf die Wange. " Na hola, ihr habt euchaber raus geputzt! " kommentierte Oma und schloss die Türhinter sich. Während ich mich etwas im Wohnzimmer umschaute - da Omirenoviert hatte - quatschen Dad und Martina über Dads Job in der Bank. Anfangs wollte Oma nicht das ich alleine mit Dad wohne - da meine Mutter ja weggelaufen war. Sie sagte immer "Männer haben keine Ahnung vom Kochen, Wäsche waschen, bügeln oder putzen...wie sollen sie dann mit einem Kind zurecht kommen? " doch mit der Zeit hatte sie selbstbegriffen das Dad nicht nur mein perfekter Daddy war - sondern auchmeine perfekte Momy.

Noch heute begreife ich nicht, wie meine Oma - der reinste Engel - die Mutter von meiner leiblichen Mutter sein konnte; dem Biest Jennifer.

Alsich mich wieder zu ihnen drehte kam Oma strahlend auf mich zu. Duträgst ja das Kleid" sagte sie begeistert. Ich nickte undzwinkerte ihr grinsend zu. " Na dann kommt mal her ihr lieben."Sagte sie und führt uns zur Küche.

"Ich bin kurz auf der Toilette" sagte ich und wollte mich geradeweg drehen, als Oma Martina mich hinderte. " Man sagt frischmachen! Paige du bist eine junge Dame! " sagte Oma streng. "Ja ja Oma" murmelte ich und ging den kurzen Flur hinab. Wer weißwas sie mit mir gemacht hätte wenn ich gesägt hatte- ey ich geh mal kaken. DerGedanke brachte mich kurz zum kichern.

Alsich fertig war mich frisch zu machen schaute ichnochmals in den Spiegel, meine Wangen waren gerötet und meine Lippenerstrahlten merkwürdigerweise in einem rosigen Ton, wasSonnenstrahlen alles so bewirken. Ich ging den Flur hinauf und hörteplötzlich ein Frauen kichern. Es war definitiv nicht Omas kichern -und Dads erst recht nicht!
Vorsichtig ging ich zum Türrahmen undspickte. Es war wie ich vermutete hatte eine Frau, die ich jederzeitwieder erkennen würde. Ihr Haar war hell braun und lockig, außerdemwar es Schulterlang geschnitten.
Sie hatte kleineSommersprossen die ich selbst von hier sehen konnte...und ihre Augenwaren Reh Braun - wie meine auch. Darf ich vorstellen? Riefich innerlich. Die Gebärmutter auf zwei Beinen. Icherkannte sie da es einige Fotos von ihr gab.

Ichdrehte mich langsam weg und lehnte mich gegen die Wand. Wenn ichjetzt da raus gehe verliere ich einen großen Teil meiner Identität,denn ich war das Mädchen ohne Mutter - das ist nun mal PaigeTrenton. Doch ich was ich in mir breit machte war nicht Verzweiflung- sondern Wut. Wie gesagt ist Jennifer ein hinterhältiges Miststück- doch sie ist gerissen. Ich verstand rasch wieso sie geradejetzt hier ist. Für den Fall das ich ihr absage zu ihremEssen zu kommen, kommt sie einfach zu Oma, gerade heute. Daskann doch kein Zufall sein?! Oma Martina steckt sicher ebenfalls mitihr unter einer Decke - aber kann ich es Omi übel nehmen? Immerhinist dieses Biest ihre Tochter? Ich lauschte und konnte hören wieJennifer sich lebendig mit Dad unterhielt. " Ich war zufälligin der Stadt und da habe ich Mom angerufen. Sie meinte ihr würdetheute kommen und ja da dachte ich, ich komm auch - Überraschung. "sagte sie und ich konnte mir denken das sie lächelte. Ich hätte amliebsten in den Flur gekotzt.
Lügnerin!

Daswar sie schon immer. Zufällig in der Stadt? Wiesodas? Ich atmete tief ein und aus. Elf Jahre, elf Jahre nachdem ichsie wiedersehe und sie muss es wieder vermasseln, indem sie lügt.Als ich noch jünger war habe ich sie tagtäglich vermisst obwohl ichmich nicht mal richtig an sie erinnern konnte - heute bin ich frohdarüber - doch damals war ich am Boden zerstört - genau wie Dad.Oft hatte ich mir ausgemalt wieso sie gegangen war. Ich hatte mir dieverrücktesten Dinge ausgedacht...doch schließlich holte mich dieRealität ein.
Meine Beine waren momentan Pudding, mein Herz rasteund ich schluckte hart. Langsam stellt ich einen Fuß vor denanderen.

Heutewar der Tag gekommen, nach elf langen Jahren. Ichstand nun komplett am Türrahmen und als Jennifer mich bemerkte -verstummte sie sofort. Ihr Lächeln wurde sanfter und sie strahlteförmlich als sie mich sah. Mit schnellen Schritten kam sie auf michzu und ich konnte mir denken das sie mich umarmen wollte, doch ichwollte es nicht. Schnell wich ich einen Schritt zurück, damit sieverstand - was sie tat. Sie stoppte, senkte den Kopf leicht undräusperte sich leicht.

"Hallo Paige, ich...ich glaube du kannst dir denken wer ich bin.Wow...du bist so hübsch" sagte sie etwas verlegen, während siemich beeindruckt musterte, lächelte jedoch. Ich nickte mit einemschiefen grinsen und das nur aus Höflichkeit - obwohl sieHöflichkeit sicher nicht mal buchstabieren konnte. " Ich binsJennifer, jedenfalls bin ich hier weil -"
"Ichdachte wir essen nur zu dritt?" Fragte ich und drehte mich zuOma, wobei ihr Lächeln sofort verblasste. Sie schluckte kurz.
"Ouh ehm ja ich hatte vergessen zu erwähnen das Jen auch kom-"
"Vergessen? " fragte ich und zog ihre Aussage ins lächerlich.
"Natürlich was sonst Oma, nach elf Jahren werde ich deine TochterWiedersehen und Du... Du vergisst es beiläufig zu erwähnen"murmelte ich säuerlich. " Paige jetzt -"

"NeinDad, ich habe nie darum gebeten sie kennen zulernen" sagte ich. Jen biss sich auf die Unterlippe und seufzte" Ich hätte wissen müssen das, dass passiert. Es tut mir leidPaige, aber - aber ich wollte dich unbedingt kennenlernen" sagtesie schuld bewusst. Ich senkte kurz den Kopf, fürentschuldigen ist es etwas zu spät Biest. " Schönjetzt hast du mich gesehenen und auch kennengelernt, jetzt kannst duja wieder gehen. Darin bist du doch ziemlich gut - ich habsjedenfalls zu spüren bekommen. " sagte ich kalt. JennifersAugen weiteten sich und sie sah etwas schockiert aus. Ich schüttelteleicht den Kopf.
" Essen wir lieber erst" sagte Oma undnickte Richtung Esstisch, der gedeckt war.

DieAtmosphäre während dem Essen war mehr als nur unangenehm, wohl eherunerträglich scheiße. Keiner sagte ein Wort, wenn ein Blickausgetauscht wurde, schauten beide beteiligen schnell wieder weg. Daseinzige was zu hören War, war der klang der Gabeln die auf denTellern knirschten - wie gesagt, unangenehm.

Nachdemwir gegessen hatten, lehnte ich mich an Omas Balkon und beobachteteden Himmel, der von hell blau zu orange wechselte. " Ich hattevergessen wie toll Kalifornien doch ist " flüsterte plötzlichJennifer neben mir. Etwas irritiert schaute ich sie an. " Es tutmir leid Paige, ich hatte damit gerechnet das ich dich verletzt habe,aber...ich hatte mir eingeredet das - das wenn ich her kommen würdewir vielleicht...Na ja -"

"Beste Freunde werden und uns Zöpfe flechten während wir den pussyCats beim singen zuhören? " fragte ich sarkastisch und schautewieder in die Ferne. Jennifer lachte leicht und schüttle den Kopf.

"Nein, ich dachte wir könnten vergessen." flüsterte sie. Nundrehte ich mich zu ihr und neigte den Kopf leicht.

"Vergessen? Was genau, sollen wir vergessen? Meinst du den Teil wo duuns verlassen hast? Wo du Dad das Herz heraus gerissen hast? Oder woich bei jeder beschissenen Klavier Vorstellung nur eine Kartereservieren konnte, weil ich keine Mom hatte?" Fragte ich sie.Jennifer schluckte hart.

"Du hast eine Mutter, Paige" sagte sie und schaute mich kurz an.Doch ich schnaubte nur. " Nein, ich habe einen Dad der beideRollen perfekt beherrscht. Du bist elf Jahre zu spät gekommen. Dukannst dir doch denken das du in meinen Augen nicht meine Mutterbist, oder? Seitdem du weg bist, gibt es nur mich und meinen Dad. Unddas ist auch gut so! Du hast ihn verletzt! Mich nicht. Ich hatte dasGlück keine weiteren Erinnerung von dir zu haben, doch Dad hattegenügend davon. Eigentlich müsste ich dir danken - dann mit fünfverlassen zu werden ist viel besser als mit 29. Wenn du dich beijemandem entschuldigen willst dann bei ihm. " murmelte ich undschaute wieder raus. " Ich habe ihn verlassen weil,...wir habenzu früh ein Kind bekommen, nicht das ich es rückgängig machenwürde wenn ich könnte, aber ich war viel zu jung. Paige bitte gibmir eine Chance. Ich habe dich und Josh immer geliebt "flüsterte sie voller Reue. Schockiert weitete ich die Augen, es ausihrem Mund zu hören und ihr dabei in die Augen zu schauen war völliganders als am Telefon...sie liebt mich und Dad ?

~Dylan

"Bis dann!" Rief die Brünette grinsend, die ich vor circa einerStunde flachgelegt hatte, als sie aus meiner Tür spazierte. "Ja sicher. " flüsterte ich sarkastisch, verdrehte die Augen undknallte die Tür zu. Plötzlich vibrierte mein Handy in derHosentasche, hastig kramte ich es aus meiner Jeans und schaute nach.

-Party bei Zack. 21:00! - schrieb mir Cary . Ich verdrehte die Augen -auf Party hatte ich momentan keine Lust. Denn die kleine war garnicht so gut im Bett wie die versprochen hatte - nicht mal halb sogut.

"Wer war das?" Fragte Brad als er aus dem Bad kam. Ich schautezurück zur Tür als ob mir dort der Name des Mädchens wiedereinfallen würde. " Ich glaube Rochell? " fragte ich eher-anstatt ihm eine eindeutige Antwort zu geben. Brad schüttelte denKopf und grinste schief. " Schon klar verstanden" sagteBrad und zwinkerte wissend. Verwirrt schaute ich ihn an. " Washast du verstanden? " fragte ich. Doch Brad kehrte mir denRücken zu und machte eine ab winkende Bewegung mit der Hand. "Ja ja tu unwissend" trällerte er und ich tapste wirklich in derUnwissenheit herum.

"Nein! Hey Brad. Sags schon" rief ich und lief ihm nach in dieKüche - wo er soeben den Kühlschrank schloss und eine FlascheWasser in der Hand hielt. Brad grinste und lachte plötzlich. "Du bist wirklich lächerlich Bruderherz. " sagte er. Nun hob icheiner Augenbraue und prüfte seine Reaktionen genau. " Was?"
"DUhast schon verstanden, denkst du ich weiß nicht was du mir damitbeweisen wolltest?" Fragte er, nachdem er von dem Wasser trankund mit der Flasche kurz auf die Tür zeigte. Noch immer schaute ichihn fragend an und Brad verdrehte die Augen. " Na die Tusse wardoch nur hier, damit du sie flach legst und du mir somit beweist dasdu nichts für Paige empfindest, oder etwa nicht?" Fragte ersiegessicher. Ich weitete meine Augen und lachte leicht auf. "Wohl eher nicht!" Sagte ich und runzelte die Stirn.
"Wie kommst du überhaupt auf so einen Müll? " fragte ichirritiert.

Bradzuckte mit den Schultern.
" So war das doch schonimmer. Ich und Isaac hatten damals sogar gewettet das ihr zwei baldheiratet." sagte er beiläufig und ich schnappte schockiert nachLuft. Der Gedanke das ich und Pai heiraten würden brachtemich...innerlich zum Lächeln?

"Quatsch!" Murmelte ich genervt.
" Ich bin nicht inPai verliebt, wir sind beste Freunde. Außerdem bin ich in einerBeziehung mit endlosen und gewünschten One night Stands und -""Ich will sie heiraten" sagte Brad plötzlich und starrtedie Flasche an. Ich bremste mich schockiert. " DU willst PAIGEheiraten? " fragte ich außer Rand und Band. Brad schaute michmerkwürdig an, schüttelte jedoch denn Kopf.

"Was ? Nein! Ich- ich will Elisabeth heiraten" gestand erträumerisch.

Ichblinzelte verwirrt. " Ehrlich? " fragte ich baff. "Hast du sie schon gefragt? " " Nein! Das wäre nicht derrichtige Zeitpunkt. Ich will es nachdem Abschluss machen. Wenn wirbeide unseren Abschluss haben, dann werde ich sie fragen. Sie istwunderschön, weißt du. Eigentlich waren Blondinen gar nicht meinFall, aber ihr Charakter ist so was von mein Fall. Sie ist perfektDylan. Ich werde nie eine bessere finden." Murmelte er. "Wis-Wissen Mom und Dad es schon?" Fragte ich. Brad nickte nachlangem zögern.

"Ich habs ihnen auf der Fahrt nach Hause erzählt" sagte er undschaute mich an. " Also bin ich der letzte der es erfährt? ""Nein, Liz ist die letzte die es erfährt- vorerst" sagteer grinsend. Es war komisch mir vorzustellen das mein großer Bruderheiraten würde -mit einer Frau die seine erste richtige Freundinwar. Immerhin war er damals noch so wie ich jetzt. Er war nicht derTyp der sich Festlegt -das hatte er einst selbst gesagt und jetztwill er heiraten. Eine Frau für den Rest seines Lebens lieben. Warso was überhaupt möglich?

Aberich freute mich für ihn, auch wenn mir nicht wohl bei dem Gedankenwar. Ich kam auf ihn zu und umarmte ihn Brüderlich. " Du packstdas. Du bist ein guter Fang" sagte ich als ich mich löste. Bradgrinste " Glaub mir Elisabeth ist ein guter Fang. Ich bindagegen nichts." Sagte er verträumt. Plötzlich klingelte meinHandy und ich kramte es aus meiner Tasche.

Alsich auf denn Display schaute, erkannte das es Paige war. Sofortbildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich drehte mich von Bradweg und nahm den Anruf sofort entgegen.

"Pai" sagte ich gut gelaunt. Doch Paige antwortete nicht. "Paige? Hallo?" Fragte ich, war was passiert ?

"Dylan?" Flüsterte sie schließlich, sodass ich soforterleichtert seufzte. " Hey Hexe, was ist los?" " DieGebärmutter ist hier!" Flüsterte sie und ich konnte hören dasihre Stimme brüchig war. Ich schloss mitfühlend die Augen, ichkonnte es nicht ausstehen wenn Paige traurig war.

"Sie sagte....sie hat gesagt das sie mich immer geliebt hat!"erklärte sie verzweifelt.

"Würde es dir was aus machen wenn du, Isaac , Andy und ich jedenMoment was zusammen machen? Ich muss dieses Tag für einige Sekundenvergessen" murmelte sie enttäuscht. Sofort fing ich an zunicken. " Hey, klar. Sicher Pai "

~ Paige

Nachdiesem unglaublich irritierenden Essen bei Oma, brauchte ich erst malAbstand. Es war schon 22:00 Uhr.

Aufdem weg nach Hause rief ich im Wagen Dylan an. Auch er war etwasschockiert das, dass Biest plötzlich bei Oma war.Sollte ich mich freuen das meine leibliche Mutter ihre Fehlereingesehen hat? Das sie plötzlich wieder hier? Oder sollte ich ihrdie kalte Schulter zeigen wie zuvor auch? Immerhin war sie mit vollerAbsicht genau am gleichen Tag bei Oma, wie wir. Sie wollte das ichnächstes Wochenende , bloß nicht das ich kalte Füße bekomme undnicht zu ihrem beschissenen Essen komme. Und dann war da noch Dad? Ober noch an Jennifer hängt? Oder besser - hänge ich an ihr?Will ich ins geheim eine richtige Mutter?

LangeRede kurzer Sinn: Soll ich mich freuen weil Jennifer wieder da ist?Nein. Ich werde so weiter machen wie gehabt. Jennifer wird niemalswieder alles in Ordnung bringen was sie angerichtet hatte - das hattesie auf dem Balkon bei unserm Gespräch selbst gesagt- doch sie willeinen Neuanfang. Will ich das denn auch?

"Tut mir leid das du überrumpelt wurdest, von Oma und Jen. Ich habenichts davon gewusst. Ich-" "Schon gut Dad. Du musst dichfür nichts entschuldigen. Du bist der letzte der sich bei mir fürirgendwas entschuldigen muss." Sagte ich und lächelte ihnschwach an. Dad schenkte mir ebenfalls ein lächeln und konzentriertesich dann wieder auf den Verkehr. Mein Dad verdient so viel mehr. Icjwünschte nur er hätte nach Jen, nach jemanden gesucht der mit ihmzusammen kommt. Nicht das es keine Interessentinnen gibt - daseigentliche Problem ist Dad. Er will nicht, er meint immer zu - ichhabe doch schon eine wundervolle Frau in meinem Leben, was soll ichden mit einer Partnerin fürs leben wenn ich doch schon eine habe.

Sogern ich das auch glauben will, ich schätze Dad denkt das ich michvernachlässigt fühlen würde wenn er wieder anfangen würde eineandere Frau zu daten, dabei wäre ich wirklich erleichtert. Dochdieses Thema haben wir oft genug durch gekaut.

"Pai" begrüßte mich ein strahlender Dylan an seiner Haustürnachdem ich die klingel betätigt hatte. " Hey. " sagte ichfreudig und Dylan nahm mich lächelnd in die Arme.

"Wow, ich habe ich dir jemals gesagt wie sehr ich deine Beinebewundere? " fragte er charmant. " Schleimer" husteteich und lachte, da er plötzlich schmollte. Ich hatte mein Kleidschnell aus gezogen, um mir eine weißes T-Shirt von meiner LieblingsBand an zuziehen. Unten rum trug ich eine schwarze Shorts. Obwohl esschon recht spät war - war es jedoch ziemlich warm draußen.

"Wo sind deine Eltern? Ich habe den Wagen nicht in der Garage stehensehen?" Fragte ich irritiert. Dylans Eltern hatten wiedervergessen die Garagen Tür zu schließen. " Beide sind bei DadsChef zum essen eingeladen." Sagte er völlig gleichgültig. "Wo sind Isaac und Andy?" Fragte ich. Dylan zuckte mit denSchultern. " Andy ist oben, er kommt jeden Moment runter. Aberich habe keine Ahnung wo Isaac ist? Ich hab ihm öfter geschrieben,doch er hat nicht geantwortet? " sagte Dylan. Ich nickte langsam" Ouh o-okay"

"Willst du mir nicht Hallo sagen?" Fragte plötzlich eine nur zubekannte Stimme hinter mir. Positiv Überrascht drehte ich mich umund erblickte einen Brad der mich grinsend und mit offenen Armenbegrüßte. Lächelnd kam ich auf ihn zu und drückte ihn fest. "Brad!" Sagte ich begeistert und löste mich nach einer Weile, umihn zu mustern. " Kein Stück verändert" sagte ichgrinsend. Brad lachte leicht und ging mir durch die Haare, um meineFrisur zu zerstören - wie damals. Ich kicherte und schlug seine Handweg. " Du hast dich aber ganz schön verändert. Viel hübscherals damals" sagte er und zwinkerte mir zu, während er mich nunmusterte. Mein Gesicht wurde etwas heiß und ich konnte mir denkendas ich soeben rot wie eine Tomate. " Ich behielt recht, du bistnach wie vor ein kleiner Schleimer Mister Steel " sagte ich undgrinste provokant.

Ichhörte wie sich Dylan hinter uns räusperte und unsere Aufmachungergatterte. "Wir wollen dann los, kommst du Paige?" Fragteer und musterte mich und Brad ungewöhnlich. Ich schluckte - war erjetzt sauer?

Nochmalsumarmte ich Brad zum Abschied. " Bis dann Schwägerin"flüsterte er mir in mein Ohr. Irritiert löste ich mich und bevorich erst fragen wollte kam Dylan erneut dazwischen " Hey! Pai!Komm" rief er. Ich drehte mich kurz zu Dylan und dann erneut zuBrad. Hatte ich mich verhört? Hatte erwirklich Schwägerin zu mir gesagt?

DochDylans Bruder zwinkerte mir bloß zu und ging zurück Richtung Küche." Na los? Worauf wartest du?" Fragte Dylan als er sichseine Leder Jacke überzog und seine Zigaretten Schachtel auspackte.Ich schaute ihn warnend an und Dylan verstand. Genervt stöhnte erauf und packte die Schachtel wieder weg. Ich hasste es wenn errauchte. " Okay worauf warten wir noch gehen wir, und stehenunserem besten Freund bei " sagte ich schließlich und schautemich nach Andy um.

Plötzlichkam er die Treppe rauf gestolpert. " Leute! " rief erhysterisch. " I-Isaac hat mich angerufen!" Rief er und kamauf uns zu gelaufen. Andy zog sich eilig die Jacke über und redeteweiterhin drauflos. " Er war stock besoffen! Er sagt er würdejetzt zu seinen Eltern gehen und ihnen Alles sagen. Er hat keine Listmehr auf dieses Versteckspiel. " " Was will er ihnensagen?" Fragte Dylan. " Das er schwul ist! Leute er isttotal besoffen! Er will es ihnen sagen wenn er sich die Birne weggetrunken hat. Er war auf irgendeiner Party " sagte Andy. "Etwa die von Zack?" Fragte Dylan nachdenklich. Zack warbekannt für harte Partys.

Soforttauschten wir einen ängstlichen Blick aus und rannten los.

"Hallo Kinder. Heute ist ja die ganze Mannschaft da" begrüßteuns Wilma , Isaacs Mutter lächelnd. Sie trug wie Isaac auch eineBrille. Ihr Haar war pechschwarz reichte ihr bis zu den Schultern undihre Augen waren strahlend grün. Wilma war eine wirklich schöneFrau, selbst wenn sie ein wenig zu Kurvig war.

"Hallo Wilma." begrüßte ich sie zurück und schenkte ihr eineUmarmung. Darauf war ich am meisten stolz, alle Mütter meiner bestenFreunde mochten mich, das war mir auch wichtig.

~Dylan

"Isaac ist eben erst gekommen, ich dachte ihr seit zusammen losgegangen? Aber dann kam er Sturz besoffen nach hause " sagteWilma etwas vorwurfsvoll gegenüber ihrem Sohn. Höchstwahrscheinlichmeinte sie damit das Isaac alleine auf Zacks Party war, was michirritierte. Isaac war zwar der Handtuch junge und somit auch ein TeamMitglied, er verstand sich zwar auch mit allen - außer mit Parker -aber mit Zack hatte er nicht viel zu tun, wieso also ist er alleineauf eine Party gegangen?

Dochplötzlich stieg Panik in mir auf, Isaac war schon zu hause? "Wo ist Isaac?" Fragte Andy. Wilma schaute nach rechts insWohnzimmer. " Kommt erst mal rein, Isaac ist im Wohnzimmer. Ermeint er müsste uns etwas wichtiges mitteilen. Sein Vater und ichsind erschüttert das er so viel getrunken hat!" Erzählte siemit einem hängendem Gesicht. Sofort zogen wir drei hastig unsereJacken aus.

Alswir im Wohnzimmer ankamen, erhob sich Bob, Isaacs Vater - der voreinigen Sekunden noch Football geschaut hat - und lächelte schwach." Isaac ist vollkommen betrunken." Fing er an. In demMoment sah ich das Isaac lallend auf dem Sessel saß. Seine Brillehing schief, seine Haare vollkommen zerstört, jede einzelne Strähnezeigte in eine andere Richtung. " Er meinte er müsste uns etwaswichtiges erzählen, wisst ihr zufällig was er mei-""Kaulquappen! " schrie Paige plötzlich.

Andyund ich schauten uns merkwürdig an, doch spielten schnell mit. Bobund Wilma - die soeben dazu kam - schauten irritiert. " Was zurHölle soll Isaac mit Kaulquappen machen? " fragte Bob. "Ehm na ja, die Frage ist doch eher, was zur Hölle soll Isaac nichtmit Kaulquappen machen?" Fragte Andy. " Er züchtet sie absofort." Rief Paige rein. Während Andy und Pai versuchten dieEltern mit der Kaulquappen - Ausrede zu überzeugen, stützte ichIsaac um ihn in sein Zimmer zu tragen. " Hey- ne-nein..ich-ichwer-de sa-sagen das ich schwu-" doch weiter kam Isaac mit seinemgeplapper nicht, da ich ihm die Hand vor den Mund hielt. Ich bemerktemit wie Bob und Wilma nichts davon mitbekamen, da sie Paige sie nochimmer in ein Gespräch verwickelt hatte.

"Schluss- ss da!" Rief Isaac plötzlich als wir die erste Stufeerreichten. Er windet sich und versuchte sich aus meinem Griff zubefreien. Plötzlich gelang es ihm und bevor ich ihm den Mund zuhalten konnte, ging es los. " Mom! D-Dad!" Säuselte Isaacvöllig daneben. Sofort ergatterte er die Aufmerksamkeit jeglicherBeteiligte im Raum.

"Mom-Dad. Isch bi-bin schwul!" Sagte er gerade heraus. Allen imRaum blieb die Luft weg, keiner sagte einen Wort. Bob und Wilmaschauten schockiert zu Isaac der den Finger hob um zu signalisieren,das er noch noch etwas zu sagen hatte. " Isaac, lass gut sein"flüsterte ich und wollte ihn weiter die Treppen hoch drängen, docher wehrte sich. " Ihr ha-habt richti-ig gehört! "nuschelte er. " Ich -bin ei-eine Penis Person!" Rief ervoller stolz. Andy und Paige schauten etwas ängstlich vor Bobs undWilmas Reaktion zu uns hoch auf die Treppe. " Du- Isaac duscherzt, nicht wahr?" Fragte Wilma etwas aus der Fassung. "Eh ja! Was sonst er ist bloß betrunken, Isaac is-"

"Isaacist schwul" beendete Pai Andys satz - nur wollte er das sichernicht sagen. Etwas schockiert schauten wir sie nun alle an. "Rich-Richtig Paige!" Jubelte Isaac. Wilma und Bob schauten nochimmer etwas fassungslos. " Paige!" Mahnte Andy sie. "Was!? Irgendwann wird er es so oder so sagen müssen! " zischtesie in Andys Richtung und drehte sich gleich darauf wieder zu IsaacsEltern. " Isaac hat es uns erst vor kurzem erzählt. Er ist vomanderen Ufer. " erklärte Paige Schulter zuckenden. " Ichkann mir vorstellen das es Hart ist so erklärt zu bekommen, aber esist wahr. Isaac steht nicht auf das andere Geschlecht" fuhr siefort. " Er ist -" "Ei-Eine penis Person" riefIsaac rein und grinste dümmlich.

Bobschluckte hart. " I-Ich glaube ihr solltet jetzt gehen"sagte er schließlich und senkte etwas den Kopf, bevor er auf mich zukam, mich ablöste und Isaac selbst auf sein Zimmer half. Wilmalächelte uns gespielt an, es war ein sehr schwaches Lächeln. Sieöffnete die Tür und wir gingen alle an ihr vorbei raus aus demHaus. " Es tut uns leid das wir es ihnen so sagen mussten Wilma" entschuldigte ich mich. Sie nickte leicht " Ja ich weißKinder. Auf Wiedersehen" flüsterte sie und schloss die Tür.

Niedergeschlagenlief jeder nach Hause. " Meint- meint ihr er kriegt ärger? "fragte Andy zögernd und steckte die Hände in die Hosentasche. Ichschaute ihn merkwürdig an.

"Weil er schwul ist? Ich denke nicht. Wir sind im einundzwanzigstenJahrhundert. " murmelte ich während ich einen Arm um Paigelegte. Sofort schmiegte sie sich beim gehen an mich und schloss ihreHand in meine - die auf ihrer Schulter baumelte. " Nein!"Rief Andy zurück. " Ich meine, weil er es so gesagt hat?"Fragte Andy. Pai schaute ihn kurz an. " Ich denke sie sind sofassungslos darüber- das sie keine zeit dafür haben ihn zusammen zuschreien." Erklärte sie. " Wir können momentan nichts fürihn tun und das geht mir so auf den Sack!" Murmelte Andy motzig." Bob und Wilma sind klasse sie werden es verstehen. Sie sindnur etwas schockiert! Immerhin dachten sie, sie kennen Isaac, er istschließlich ihr Sohn. Und dann plötzlich kommt er betrunken voneiner Party und schreit das er eine Penis Person ist?" Sagte sieetwas irritiert und brachte uns etwas zum lachen. Wie konnteIsaac ernsthaft Penis Person sagen?

"Was wollte er eigentlich alleine auf Zacks Party? " fragte ichverzweifelt. Die zwei schauten ebenfalls nachdenklich. "Vielleicht solltest du morgen Zack persönlich fragen?" SchlugPai vor, wobei ich nickte. " Ja, beim Training frag ich ihn"




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