Hate [5 Seconds of Summer - F...

Af Lula_98

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Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eine Band Tag und Nacht haten würdet und diese Band plötzlich vor euch ste... Mere

Hate
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
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45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danke ❤

15. Kapitel

599 23 18
Af Lula_98

Am nächsten Morgen wachte ich auf, als der Bus ruckartig hielt und ein dumpfer Knall ertönte, fast so, als sei jemand aus dem Bett gefallen. Verschlafen öffnete ich die Augen und hob meinen Kopf etwas an, um über den Bettrand zu sehen. Michael lag auf dem Boden und rieb sich den schmerzenden Kopf. Als er sah, dass ich wach war, murmelte er ein ‚Morgen‘ in meine Richtung.
„Hey.“, murmelte ich ebenso verschlafen zurück und setzte mich langsam auf. „Wo sind die anderen drei?“
„Ich bin Langschläfer, die sind immer vor mir wach. Der Tag an dem die drei nach mir aufstehen, ist so wahrscheinlich wie der Schnittpunkt zweier geraden Parallelen – wenn du verstehst was ich meine. Aber ich denke, wir sollten nachher mal schauen, was hier so geruckelt hat.“
Ich stand auf, nahm mir einige Klamotten und verzog mich ins Badezimmer. Nach dem Duschen zog ich mich an, band meine Haare zu einem Messy-Dutt zusammen und ging zurück ins Schlafzimmer, wo sich Mickey bereits umgezogen hatte. Zusammen gingen wir zu den anderen Jungs.
„Morgen.“, meinte ich, schnappte mir ein Erdbeer-Jogurt und setzte mich auf einen leeren Stuhl.
Diese waren allerdings gerade in eine aufgeregte Diskussion vertieft und schienen mich nicht wirklich wahrzunehmen.
„Nein! Wir können nicht einfach abhauen, irgendwo in eine Bar gehen und dann hoffen, dass der Auftritt morgen gut wird.“, meinte Ashton gerade in einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete.
„Ach komm schon Ash, wir wollen uns ja nicht die Birne volllaufen lassen, nur ein Glas oder zwei.“, erwiderte Cal.
„Nein, das ist mein letztes Wort und sonst werde ich mal mit Peter – unserem Bodyguard – reden, dann werden wir ja sehen, wem er zustimmt.“
„Boah Ash das ist gemein, er wird uns eh nicht gehen lassen.“, meinte jetzt auch Luke.
„Ja, weil das auch gut so ist. Und Punkt. Ende der Diskussion.“
Ich sah zwischen Cal und Luke umher, die wohl gerade einen inneren Dialog führen und so aussahen, als ob sie Ashton noch einmal widersprechen wollten. „Jungs, – es fällt mir schwer das zu sagen – aber ich stimme Ashton zu. Ich denke, ihr könnt sicher mal was trinken gehen, wenn am nächsten Tag kein Auftritt ist, wär das nicht was?“
Sie fuhren alle erschrocken herum und beäugten mich und Michael, der im Türrahmen lehnte, ehe sie kurz überlegten uns dann aber zustimmten.
„Okay, dann wäre diese Diskussion ja beendet, wieso hat es vorhin so geruckelt und wieso fahren wir nicht weiter?“
Sie zuckten alle mit den Schultern und schienen wohl genauso ratlos wie wir zu sein, doch da steckte Dan – der Fahrer – seinen Kopf nach hinten und meinte: „Ich konnte nicht länger mitanhören, wie ihr hier umherstreitet, da ich mich auf den Verkehr konzentrieren muss. Also hab ich mal etwas fester gebremst und gehofft, der Streit würde aufhören, doch das ist leider nicht passiert. Aber zum Glück ist ja dann Cat aufgetaucht und wir können endlich unseren Weg fortsetzten – dieses Mal hoffentlich ohne Streit.“
„Oh – sorry Dan.“, kam es etwas schuldbewusst von den Jungs und wir frühstückten etwas weniger laut weiter.

Nach dem Frühstück spielten wir wieder eine Weile FIFA. Ich muss zugeben, dass Calum und Michael wirklich gut waren, aber auch, dass wir fast dasselbe Level hatten und deshalb richtig gut zusammen spielen konnten. Luke konnte es auch recht gut und Ashton war auch nicht wirklich so schlecht, wenn er dann mal spielte. Alles in allem war es ein richtig lustiger Vormittag und es kam mir vor, als hätten wir uns gerade erst vor die Konsole gesetzt, als der Bus hielt und Dan uns sagte, dass wir beim Stadion in Kopenhagen angekommen waren.
Wir standen vor dem Hintereingang und wurden auch fast direkt reingeschleust, doch ich bekam trotzdem einen ganz, ganz kurzen Moment das Kreischen der Fans mit und die ungeheure Grösse des Stadions.
Dann fiel die Tür hinter uns ins Schloss, das Kreischen verschwand und stattdessen hörte ich wieder nur das Gelächter und Gerede der Jungs. Schliesslich kamen wir beim Aufenthaltsraum an, wo die One Direction-Boys schon warteten.
„Hey.“, kam es vom Blonden und er lächelte uns alle strahlend an.
Wir grüssten alle zurück und bald darauf sassen wir alle irgendwo im Raum verteilt, redeten, lachten und machten sonst irgendeine Scheisse. Irgendwie waren alle viel lockerer und entspannter als bisher – was vor allem Ashton betraf, wie ich fand –, aber mit ihm redete ich immer noch nicht, schliesslich hatte er sich immer noch nicht dafür entschuldigt, dass er mir irgendeinen Quatsch unterstellt hatte. Ich weiss, das mag jetzt kindisch klingen, aber ich wollte ja nur eine simple Entschuldigung, er musste ja nicht auf dem Pferd anrücken und mir rote Rosen vor die Füsse werfen – dann würde ich nämlich das Gefühl haben, dass er auf Drogen sei.
Egal, wir beide liessen uns grösstenteils in Ruhe und hatten alle zusammen eine gute Zeit, das war doch auch mal was. Ein Fortschritt oder so.
„Ich hab gehört, dass ihr gestern im Freizeitpark wart. Wie war‘s?“, fragte mich Niall gerade und riss mich somit aus meinen Gedanken über den rieeesen Fortschritt.
„Es war echt lustig.“
„Aber?“
Wieso erkannte Niall direkt, das man etwas vor ihm verheimlichen wollte? Das war unheimlich. „Es gab dann gegen Ende des Nachmittags eine mehr oder weniger grosse Auseinandersetzung zwischen Ashton und mir. Aber das ist ja eh vorbei. Wir sollten uns eher auf etwas im Hier und Jetzt konzentrieren – zum Beispiel, was wir machen, bis euer Konzert anfängt.“
Er sah einmal hinüber zu Ashton, der mit Calum und Liam herumalberte und meinte dann: „Wir holen jetzt was zu trinken für alle. Michael kommst du uns helfen?“
Was sollte das denn jetzt? Ich kam nicht mehr mit, liess mir aber nichts anmerken und trottete den beiden hinterher durch einige Gänge in den Styling-Room der One Direction-Boys. Da drehte sich Niall um und sah mich an. „So jetzt kannst du mir sagen, wieso ihr euch schon wieder in den Haaren gelegen seid, dann sage ich dir, ob es eine mehr oder doch eher weniger grosse Auseinandersetzung war.“
„Ach Niall, sind wir nur deshalb hierhergekommen, dass du mich das fragen kannst?“
„Nöö, ich habe wirklich Durst.“, antwortete dieser grinsend.
Michael begann zu lachen, setzte sich dann neben Niall auf einen Tisch, der in einigen Stunden nur so vor Stylingzeug übergehen würde und sah mich gespannt an.
„Also gut, ich gebe mich geschlagen – aber nur weil du es bist, schliesslich weiss es Michael auch schon. Also mir war nach zwei Fahrten auf einer dieser Bahnen nicht sonderlich gut und Ashton hat mich dann im Arm gehalten, damit es nicht noch schlimmer wird und dann sind wir auf die Damen-Toilette, damit ich etwas trinken konnte und so weiter und als mir dort dann langweilig wurde, bin ich halt ein bisschen durch meine Internetprofile gesurft – deren habe ich nicht gerade wenig, aber das wisst ihr ja – und als wir gehen wollten, kamen irgendwelche Mädchen rein und hab ich zu ihm gesagt, dass er doch einfach rausgehen konnte, da schliesslich die Möglichkeit bestand, dass es Fan waren und er meinte direkt, dass ich diese kontaktiert hätte. Wir haben uns ein bisschen angezickt und ich bin dann gegangen. Und das war’s.“
„Das mit der Achterbahn wusste ich ja noch gar nicht.“, meinte Michael danach gespielt enttäuscht.
„Ja ist doch egal, viel wichtiger ist doch, wieso Ashton so wütend wurde.“, begann Niall seine Gedanken zu ordnen ohne auf Michael’s Einwurf zu achten.
Ich lachte leicht auf. „Weil ich die angeblich – ich zitiere - doch dorthin beordert habe, damit es so aussehe, als würde er es einfach überall und mit jedem treiben!“

„Ach so ein Quatsch. Aber jetzt mal eine andere Frage, was hast du gefühlt, als er dir das vorgeworfen hat?“, fragte Niall weiter und auch Michael sah jetzt sehr gespannt aus.
Ich sah von einem zum andere. Was war das denn bitte für eine Frage? Wieso wollten die wissen, was ich gefühlt hatte und was spielte das für eine Rolle?
„Ich war wütend und verängstigt.“, antwortete ich trotzdem wahrheitsgemäss.
Die beiden tauschten einen kurzen Blick, sprangen dann gleichzeitig auf, nahmen einige Flaschen Wasser, Cola und Eistee aus einer Kühltruhe, reichten mir dann einige Gläser und machten sich dann ohne was zu antworten auf den Weg zurück zu den andern.
„Jungs, was sollte der Blick gerade eben. Hey! Hört auf mich zu ignorieren und beantwortet meine Frage.“
Da blieben sie stehen und sahen mich an. „Wir denken einfach, dass das zwischen euch noch sehr viel interessanter wird als bisher.“
Mit dieser eher Fragen aufwerfenden Antwort liessen sie mich stehen, gingen die letzten Meter um Aufenthaltsraum hinüber und hielten mir die Tür auf.


Calum POV:
Ich hörte Niall sagen: „Wir holen jetzt was zu trinken für alle. Michael kommst du uns helfen?“ und sah, wie er, Michael und Cat verschwanden, dann wandte ich mich wieder zu Ashton und Liam.
Doch Zayn war gerade zu Liam getreten und so konnte ich mir Ashton mal alleine vorknüpfen, das hatte ich sowieso noch vorgehabt.
„Wieso hast du Cat gestern im Freizeitpark so eine Scheisse vorgeworfen?“
„Was hättest du denn an meiner Stelle gemacht? Sie war davor geschlagene zehn Minuten am Handy beschäftigt, da musste ich ja annehmen, dass sie irgendjemandem geschrieben hat.“
„Ja sicher. Und wenn wir einmal zu viert im Bus sitzen und alle am Handy sind, hast du dann auch direkt das Gefühl, dass einer von uns unseren Standort verrät?“
Er schnaubte. „Das ist was total anderes.“
„Nein ist es nicht.“, unterbrach ich ihn, „Wir schalten Videos oder Fotos auf, schauen einfach was so läuft und geht oder schreiben mit unseren Freunden und unserer Familie. Meinst du wirklich, Cat würde nicht das Gleiche machen? Sie ist jetzt auch auf Tour, sie sieht ihre Familie jetzt genauso wenig wie wir, also ist es doch nur verständlich, dass sie ihnen schreibt, wenn sie Zeit hat oder etwa nicht?“
Ashton nickte. Sah er etwa etwas schuldbewusst aus? Gut möglich. „Ash, wenn Cat nachher zurückkommt, musst du dich bei ihr entschuldigen.“
„WAS?“, rief er laut aus, „Wieso sollte ich mich bei ihr entschuldigen?“
„Mensch Ash, ich dachte, du hättest jetzt gerade eingesehen, dass Cat keinen Fans geschrieben hat, also hast du sie gestern zu Unrecht beschuldigt und hast die Pflicht, dich bei ihr zu entschuldigen.“
Doch ich hatte die Rechnung ohne den sturen Kopf von Ashton gemacht, denn er verschränkte einfach nur die Hände und sah mich trotzig an. „Nur weil ich vor dir zugegeben habe, dass sie gestern doch keinen Fans geschrieben hat, heisst das noch lange nicht, dass ich mich entschuldige.“
„Was ist denn daran so schlimm?“, mischte sich jetzt auch Liam ein.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er sich uns zugewandt hatte und somit wohl auch den Rest des Gespräches mitbekommen hatte.
„Sie als Person. Die Katze hat keine Entschuldigung verdient.“
„Boah Ashton, nur weil sie dir Konter gibt oder was? Du verdienst es, endlich mal einen würdigen ‚Gegner‘ zu haben. Aber ich sage dir, du entschuldigst dich noch bei dir und wenn ich dich eigenhändig vor sie hin zerren muss und du dich somit vor ihr auf die Knie werfen wirst.“, meinte ich und sah ihn an, sodass er merkte, dass es mir ernst war.
Da seufzte er und ich wusste, dass ich gewonnen hatte.
„Ash, das schaffst du schon. Sie wird dich schon nicht aufziehen, weil du dich entschuldigst.“, sagte jetzt auch Liam.
Da kamen auch schon Michael und Niall mit den Getränken sowie kurze Zeit später Cat mit den Gläsern rein. Ich sah zu Ash, doch der hatte sein Handy rausgeholt und tat so, als würde er die anderen gar nicht bemerkt haben. Ich wartete bis Cat die Gläser abgestellt hatte und rief dann so laut, dass sie – und auch alle anderen hier im Raum – es ganz sicher hörten ihren Namen. Als ich mir aller Blicke sicher war, sagte ich: „Ash wollte dir was sagen, nicht wahr?“
Er warf mir einen vernichtenden Blick zu, sah dann aber zu Cat und sagte dann ziemlich leise zu ihr: „Tut mir leid.“
„Was?“
„Es tut mir leid.“
Cat sah ihn verwirrt an. „Was tut dir leid?“
„Ah Mensch: ES TUT MIR LEID, WAS ICH GESTERN ZU DIR GESAGT HABE.“
„Ach das, joa das habe ich schon fast wieder vergessen, aber danke trotzdem.“, dabei grinste Cat – wie soll ich es am besten beschreiben – dreckig?
Auf alle Fälle war ich mir sicher, dass Cat schon beim ersten Mal verstanden hatte, was Ashton gesagt hatte. Einerseits tat er mir etwas leid und andererseits geschah es ihm ja schon irgendwie recht.
Ash schien selbst auch gemerkt zu haben, dass Cat ihn etwas auf den Arm genommen hatte, denn er funkelte sie böse an und meinte dann: „Weisst du, ich hab mir schon gedacht, dass du das ins Lächerliche ziehen würdest, aber Cal und Liam wollten ja unbedingt, dass ich mich entschuldige und wofür? Dass du hier irgendwelche Scheisse abziehst. Lass mich einfach in Ruhe.“
Mit diesen Worten sprang er auf seine Füsse, funkelte sie noch einmal wütend an und verschwand dann türschlagend aus dem Raum.
„Ähm ja, das ging dann wohl nach hinten los. Ich sehe dann mal nach ihm.“, mit diesen Worten lief ich ihm hinterher.
Ich holte ihn bald darauf ein und hielt ihn am Arm fest. „Ash jetzt warte doch mal.“
„Wieso? Du wolltest, dass ich mich bei diesem Biest entschuldige und ich hab’s getan und wofür? Wie ich schon einmal sagte, sollten wir nicht so gastfreundlich sein, sondern ihr klipp und klar zeigen, dass wir gegen Hater auch vorgehen können.“
„Und was würde das bringen? Das wäre ja umso mehr ein Grund uns zu haten. Ashton, wie würde es rüberkommen, wenn wir gegen jemandem wegen Hassgerüchten vorgehen? Alle anderen Stars und Sternchen können sowas auch ignorieren. Und übrigens ist Cat richtig nett. Ja, ihr beide hatten nicht gerade den besten Start, aber das kann ja noch besser werden. Und egal was du jetzt sagen willst, sie kann nicht abgrundtief böse sein, denn Michael mag sie – sehr sogar – und der kann Menschen ziemlich schnell einschätzten – das weisst du.“
„Schön, dann gehen wir halt nicht gegen sie vor, aber ich werde mich ganz sicher nicht noch einmal bei ihr entschuldigen.“, antwortete er beleidigt.
„Okay. Gut. Können wir dann zurückgehen?“
„Pff, wenn’s sein muss…“
„Jetzt tu nicht so beleidigt.“
Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Ich bin nicht beleidigt. Eher wütend.“
Ich drehte mich um, lief zurück zur Tür und drehte mich noch einmal zu Ashton um, als ich schon die Hand auf der Türklinge hatte. „Kommst du jetzt auch?“
Ohne etwas zu sagen, stapfte er auf mich zu, trat wütend ein und setzte sich auf seinen vorherigen Platz ohne auch nur annähernd in Cats Richtung zu sehen.
Ich schloss die Tür hinter mir und sah zwischen den beiden hin und her. Cat sah etwas schuldbewusst zu ihm hinüber und sah so aus, als sei sie hin und her gerissen, ob sie sich bei Ashton entschuldigen oder wenigstens mit ihm reden sollte. Ashton hingegen tat als sei sie Luft – wie so ein sechsjähriges Kind -, leise seufzte ich auf und holte mir was zu trinken.
Ich fragte mich echt, wieso Ashton immer so wütend reagierte, wenn Cat irgendwas ‚Schlechtes‘ tat. Das sich die beiden kannten, war unwahrscheinlich, denn sie kam aus Schweden und Ashton aus Sydney und da ich nicht wüsste, wann Ashton schon je in Schweden in den Ferien war, schied diese Möglichkeit aus. Ausserdem wäre sicher irgendwann mal in einer ihrer Diskussionen ihre frühere Bekanntschaft ans Licht gekommen – was war es also dann?
Ashton war nämlich schon länger so … reizbar. Eigentlich seit der Zeit, wo wir angefangen hatten, rauszufinden, woher Cat kam und wir mit unserem Management diesen Deal aushandelten – vielleicht aber auch schon etwas eher, genau wusste ich das jetzt auch nicht mehr. Trotzdem war es komisch und immer wenn wir ihn drauf angesprochen hatten, hatte er gesagt es sei nichts, alles sei in Ordnung.
Dann war es wieder einige Tage ruhig, er war wieder der alte Ashton und wir anderen atmeten auf. Wir konnten ihn sogar von der Geschichte mit Cat überzeugen und holten sie ab. Tja, seitdem war er reizbarer denn je und Cat litt darunter wohl am Meisten. Ich fragte mich ständig, wieso er so war, wie er war, aber ich kam nicht drauf. Das Einzige was ich tun konnte, war zu hoffen, dass es bald besser wurde und Cat und er sich – zumindest halbwegs – anfreundeten. Vielleicht würde es dann besser werden…

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So mein nächstes Kapitel. Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte den alljährlichen Vorweihnachts-Schulstress...

Falls ich vor Weihnachten nicht noch ein Kapitel aufschalte, wünsche ich euch schonmal schöne, besinnliche Feiertage

Wie immer hoffe ich, es hat euch gefallen und würde mich über Rückmeldungen freuen.

Bis dann und danke fürs lesen :*

Fortsæt med at læse

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