Deadly love { D. M. }

By Sternenkoenigin

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490 20 0
By Sternenkoenigin

𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐭𝐞𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐥𝐥𝐭!

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Word count: 2017

Die Wochen vergingen und Harry und ich übten fleißig mit dem Team und bereiteten uns schon auf das erste Spiel vor. Im Unterricht lief es auch gut, wobei Hermine und Ron sich andauernd kappelten, was Harry und ich immer nur mit einem lächelnden Kopfschütteln kommentierten. Zudem verbrachte ich viel Zeit mit Fred und George, plante gehörig Streiche mit ihnen, um Filch zu verarschen, oder erschreckten die Slytherins mit Scherzartikeln. So hatte ich mich auch schon mehrere Male in Professor McGonagalls Büro wiedergefunden, welche mich aber immer mit kleinen Strafarbeiten davonkommen ließ. Mein Vater war jedoch nicht sehr begeistert davon und hatte mir einmal sogar einen Heuler geschickt, der mich vor der ganzen Schule niedergemacht hatte. Ich war zwar beschämt, aber nicht so beschämt wie Malfoy gewesen war, da durch den Heuler bekannt gemacht wurde, dass ich ihn an seinen Platz festgehext hatte und er so einen ganzen Tag in Snapes Kerker versauert war. Unsere Sticheleien wurden mittlerweile zur Routine und wir beide waren drauf und dran uns gegenseitig in Schwierigkeiten zu bringen, wodurch wir oftmals, auch zusammen, Strafarbeiten absitzen mussten. Meistens war da so etwas wie Besen putzen, doch mein Ärger darüber hielt sich jedes Mal in Grenzen, da ich wusste, dass Malfoy dieselbe Strafe absitzen musste. So verflog die Zeit und bald schon stand Halloween vor der Tür.

Wir saßen gerade in unserer letzten Stunde für den heutigen Tag, in Zauberkunst, bei Professor Flitwick, als Hermine und Ron mal wieder anfingen zu streiten, da sie ihn verbessert hatte. Nach der Stunde beschwerte sich Ron dann übertrieben darüber wie verklemmt sie doch sei und dass es offensichtlich war, dass keiner mit ihr befreundet sein wollte. Traurig lief Hermine weg und ich blinzelte Ron nur wütend an und schnaubte: „Ich bin mit ihr befreundet. Und das sehr gerne.", bevor ich mich umdrehte und ihr eilig nachlief. Sie stürmte in die Mädchentoiletten wo sie sich weinend auf den Boden setzte. Langsam stieß ich die Tür zu den Toiletten auf und lugte vorsichtig zu ihr herunter. Als sie mich bemerkte blickte sie mich aus verweinten Augen, traurig an, sodass ich mich sofort zu ihr auf den Boden fallen ließ und sie in den Arm nach. Eine Weile saßen wir einfach so da. Sie schmiegte sich an meinen Umhang und weinte Tränen in mein Hemd und ich strich ihr beruhigend über die verstrubbelten, braunen Haare. Als wir uns voneinander lösten sah ich sie lächelnd an und drückte ihre Hände aufmunternd. „Hör zu Hermine.", fing ich an sie zu beruhigen. „Ron kann manchmal wirklich ein Idiot sein. Das entschuldigt nicht sein verhalten, aber du musst sehen, dass er der sechste Sohn in einer Zauberfamilie ist. Sein Leben lang stand er in dem Schatten seiner Brüder und wächst mit Magie auf. Und plötzlich tauchst du auf, eine muggelstämmige Hexe, die tausendmal besser als er ist, obwohl du nicht in der Zauberwelt, so wie er, aufgewachsen bist. Dazu erntest du ziemlich viel Ruhm für dein Können, wovon Ron schon immer mal geträumt hat. Er meint es nicht so glaub mir, er weiß einfach nicht wie er damit umgehen soll. Und außerdem kann es dir auch egal sein was andere denken. Du bist eine der besten Hexen, die ich je getroffen habe. Mein Leben lang erlerne ich das Zaubern schon und du hängst mich trotzdem ab, mit deinem Können. Dazu bist du unglaublich lustig und hübsch. Und auch wenn Ron meint keiner würde dich mögen, dann kann das doch gar nicht stimmen, immerhin bist du meine beste Freundin.". Hermine blickte mir strahlend in die Augen und schluchzte erneut auf. Aber diesmal vor Freude. Sie fing wieder an zu weinen und viel mir um den Hals. „Und jetzt reißen wir uns zusammen und zeigen den blöden Jungs, dass wir sie nicht brauchen.", flüsterte ich ihr ins Haar und sie löste sich nickend von mir. Schnell trocknete sie ihre letzten Tränen und wir Beide richteten uns wieder auf.

Ich streckte ihr meine rechte Hand hin, welche sie dankend ergriff und wollte sie gerade mit mir aus der Mädchentoilette ziehen als mein Blick auf einen großen, grünen Fuß fiel, der sich vor mir erstreckte. Langsam wanderte mein Blick an der Gestalt entlang, welche grummelnd vor uns stand. „Oh mein Gott.", flüsterte Hermine und drückte meine Hand fester. Trotz der unmittelbaren Gefahr, die vor uns lag, bewegte sich keiner von uns. Wie vom Blitz getroffen stand ich da und blickte ungläubig zu dem Troll, der uns ulkig beäugte. Auch er schien kurz verwirrt, fasste sich dann aber gleich und holte mit seiner Keule aus. Ein Schrei entwisch meiner Kehle und ich stürzte mich und Hermine zu Boden. Trümmer der eingeschlagenen Toilettenkabinen brachen über uns herein und ein stechender Schmerz durchfuhr mein Bein. Ich keuchte auf und versuchte den pochenden Schmerz in meinem Bein gekonnt zu ignorieren, woran ich jedoch kläglich scheiterte. Tränen stiegen mir in die Augen als Hermine mich schreiend versuchte weiter zu ziehen. „ALLY! HERMINE!", vernahm ich Harrys Stimme zwischen Hermines Gekreische und dem pochen in meinen Ohren. Ich machte mich schon auf den nächsten Schlag des Trolles gefasst, doch es kam nichts. Harry musste ihn abgelenkt haben, also nahm ich all meine Kraft zusammen und kroch, unter Schmerzen, Hermine dicht vor mir, aus der Kabine heraus hin zu den Waschbecken auf der anderen Seite. Ich blicke auf und erhaschte einen Blick auf Ron und Harry die den Troll mit herumliegendem Gerümpel abwarfen, um ihn von uns abzulenken. Ein kleines Lächeln konnte ich nicht unterdrücken. Die beiden waren gekommen, um uns zu retten und das machte mich stolz. Mein Lächeln verschwand augenblicklich, als der Troll sich erneut zu uns herumdrehte. Mein Herz sackte mir in die Hose und Panik machte ich in mir breit. Schnell fuhr ich an meinem Körper entlang und suchte nach meinem Zauberstab. Wieder stieg Panik in mir auf, denn ich konnte ihn nicht fühlen. Plötzlich packte Hermine mich am Arm und riss mich zu sich. Keine Sekunde später und der Troll hätte mich mit seiner Keule zerschlagen. Ein Schauer durchfuhr mich und ich fing an zu zittern. KONZENTRIER DICH SONST BIST DU GLEICH TOT! Schrie meine innere Stimme mich an und ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Im selben Moment hing sich Harry an die Keule des Trolles, als dieser zum Ausholen ansetzte und fiel auf seinen Rücken. Wieder verfehlte er nur knapp Hermine und mich, doch nun sah er sich überrascht nach dem Gewicht auf seinen Schultern um. Harry hatte Mühe sich festzuhalten, während wir nur panisch das Geschehen beobachteten. Harry zog seinen Zauberstab, bereit einen Spruch los zu feuern als dieser, durch das plötzliche Bewegen des Trolles, in dessen Nase stecken blieb. „EWWW!", kam es von Ron, Hermine und mir gleichzeitig. Widerlich sah dieser Fettwanz aus, wessen rotze nun an Harrys Zauberstab herunterlief. Wären wir nicht in Lebensgefahr hätte ich jetzt wahrscheinlich sogar gelacht. Nun wurde der Troll jedoch wütend. Er packte Harry am Bein und zog ihn von seinen Schultern. „Tut etwas!", schrie Harry panisch und schaffte es gerade noch so der Keule auszuweichen. Ich hatte keinen Zauberstab und bestimmt nicht annähernd genug Kraft, um den Troll zu überwältigen. Auch Ron und Hermine sahen sich hilflos um. Unsicher zückte Ron seinen Zauberstab und sah zu Hermine. „WUTSCHEN UND WEDELN!", schrie diese ihm entgegen, doch ich konnte nicht darauf warten, bis Ron sich bereit gemacht hatte und rannte auf den Troll zu. Ich sprang an sein Bein und schlug wild darauf ein, kratzte und schubste ihn. Verwunderte drehte er sich zu mir um, hatte natürlich keinen Kratzer abgekommen und holte mit seiner Keule aus. Ich wollte rennen, doch so schnell hätte ich nicht einmal mit gesundem Bein reagieren können. Angsterfüllt starrte ich die, immer näherkommende Keule an und schloss die Augen, in der Hoffnung nicht zu hart getroffen zu werden. „WINGARDIUM LEVIOSA!", schrie Ron und ich zuckte zusammen, bereit für den Aufprall. Doch es kam nichts. Ängstlich öffnete ich meine Augen und blickte zu der schwebenden Keule des Trolles ,über seinem Kopf. Mit einem Grinsen lies Ron sie wieder fallen und traf somit direkt den Kopf des Trolles, welcher augenblicklich anfing zu torkeln. Harry fiel zu Boden und so rannte ich zu ihm und zog ihn mit letzter Kraft aus der Schusslinie des Torkelnden Trolls, welcher drohte auf uns zu fallen. Schmerz durchzog mich und Tränen schossen mir in die Augen, doch das Adrenalin in meinen Venen, brachte mich dazu, weiter zu rennen. Mit einem dumpfen Schlag fiel der Troll direkt vor unsere Füße und wir alle starrten ihn geschockt an.

Schmerz durchfuhr mich erneut und ich fiel zitternd zu Boden. „Ally!", riefen meine drei Freunde keuchend und drehten sich zu mir, während Hermine mit wackeligen Beinen, zitternd auf uns zu taumelte. „Alles Gut.", gab ich keuchend von mir und hielt mein brennendes Bein. Ein Stück Holz unserer Mädchentoilette steckte darin und mir wurde augenblicklich übel. Nach kurzem schweigen fragte Hermine unsicher: „Ist es tot?". „Ich glaube nicht.", antwortete Harry während er angewidert seinen, vor rotze triefenden Zauberstab, aus der Nase des Trolles zog. Ein plötzliches Türschlagen und laute Schritte ließen mich zusammenzucken.  Professor McGonagall kam in das Mädchenklo hereingestürmt, dicht gefolgt von Professor Snape, sowie Professor Quirrell. „Oh Gott. Was haben sie sich nur dabei gedacht!", rief unsere Hauslehrerin wütend und blickte zwischen und vier hin und her. Ich wollte ansetzten uns zu verteidigen als Hermine mir ins Wort fiel. „Es ist meine Schuld Professor McGonagall.". Mein Mund klappte auf und ich starrte sie ungläubig an. Das war das erste Mal, dass ich Hermine einen Lehrer anlügen sah. „Miss Granger?", fragte nun auch McGonagall ungläubig und blickte sie schockiert an. Ihr Gesicht war weiß geworden und ihre Lippen formten sich zu einer schmalen Linie, während sie Hermine musterte. „Ich bin dem Troll nachgelaufen", fuhr Hermine fort. „Weil ich – ich dachte ich könnte allein mit ihm fertig werden. Sie wissen ja, weil ich so viel über Trolle gelesen habe.". Sie schluckte kurz und sah schuldbewusst zu der Professorin auf. Ich jedoch konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen und spürte wie mir warm ums Herz wurde, als Hermine uns nun außen vornahm und alle Schuld auf sich zog, obwohl es gar nicht so war. „Aber ich lag falsch.", fuhr sie fort. „Wären Ron, Harry und Allison nicht gekommen, wäre ich jetzt wohlmöglich tot.". „Das war äußerst töricht von ihnen.", erklang nun McGonagalls geschockte Stimme. Auch sie brachte Hermines Verhalten aus der Fassung. „Ich hätte mehr rationales Handeln von ihnen erwartet und muss sagen, ich bin sehr enttäuscht von Ihnen, Miss Granger.". Hermine schaute traurig zu Boden. „Fünf Punkte Abzug für Gryffindor.", sagte sie streng und wandte ihren Blick dann zu Ron, Harry und mir. „Und was sie drei angeht. Ich hoffe ihnen ist bewusst, wie viel Glück sie hatten. Nicht viele Erstklässler können es mit einem ausgewachsenen Bergtroll aufnehmen. – 5 Punkte – für jeden von euch – für schier einfaches Glück." Ich lächelte die Jungs erleichtert an und blickte dann anerkennend zu Hermine, welche ebenfalls leicht lächelte. Mit diesen Worten warf McGonagall uns noch einen letzten, strengen Blick zu und verschwand dann durch die Türe, dicht gefolgt von Snape, welcher das ganze Schauspiel gleichgültig beobachtet hatte. „B-bbesser sie gehen jetzt. Vielleicht, w-w-wacht es wieder auf.", stammelte Quirrell vor sich hin und wir machten uns schleunigst auf den Weg, das zertrümmerte Mädchenklo zu verlassen.

„Danke Hermine, dass du die Schuld auf dich genommen hast.", dankte ich ihr, als wir außer Hörweite waren und zog sie in eine Umarmung. „Danken? Wir haben sie doch gerettet?", gab Ron leicht empört von sich. „Sie hätte das ja wohl kaum gebraucht, hättest du sie nicht beleidigt.", fuhr Harry ihn nun an und er kratzte sich verlegen am Kopf. „Wofür sind Freunde denn da.", gab Ron vorsichtig von sich und blickte schuldbewusst zu Hermine, welche seine Geste mit einem Lächeln und strahlenden Augen erwiderte. Schien, als könnten die beiden doch noch richtig gute Freunde werden. Mein Stöhnen unterbrach die Stille und ich musste mich an Hermine abstützen, um nicht wieder zu Boden zu fallen. „Sie muss in den Krankenflügel. SCHNELL!", rief Hermine und die drei brachten mich, so schnell es ihnen möglich war, zu Madame Pomfrey.

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