Β«Deep down my heartΒ» Yoonse...

By Jessamine_Harris

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At First: The Characters
~Kapitel 1~
~ Kapitel 2~
~Kapitel 3~
~Kapitel 4~
~Kapitel 6~
~ Kapitel 7~
~Kapitel 8~
~ Kapitel 9~
~Kapitel 10~
~Kapitel 11~
~Kapitel 12~
~Kapitel 13~
~Kapitel 14~
~Kapitel 15~
~ Kapitel 16~
~Kapitel 17~
~Kapitel 18~
~Kapitel 19~
~Kapitel 20~
~Kapitel 21~
~Kapitel 22~
~ Kapitel 23~
~ Kapitel 24~
~Kapitel 25~
~Kapitel 26~
~Kapitel 27~
~Kapitel 28~
~ Kapitel 29~
~Kapitel 30~
~ Kapitel 31~
~ Kapitel 32~
~Kapitel 33~
~ Kapitel 34~
~Kapitel 35~
~Kapitel 36~
~Kapitel 37~
~Kapitel 38~
~Kapitel 39~
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~Kapitel 40~
~Kapitel 41~
~Kapitel 42~
~Kapitel 43~
~Kapitel 44~
~Kapitel 45~
~Kapitel 46~
~Kapitel 47~
~Kapitel 48~
~Kapitel 49~
~Kapitel 50~
~Kapitel 51~
~Kapitel 52~
~ Kapitel 53 ~
~ Kapitel 54 ~
~Epilog~

~Kapitel 5~

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By Jessamine_Harris

Unknown's PoV:

Durch einen lauten Knall werde ich aus meinem geliebten Schlaf gerissen. Genervt reiße ich meine Augen auf. Ich bleibe kurz, mit dem Blick auf die Zimmerdecke, liegen.  Ich beschließe noch etwas länger liegen zu bleiben. Vielleicht schaffe ich es noch einmal einzuschlafen. 

Doch daraus wird leider nicht, denn ich höre eine lautes Fluchen. Man, wieso muss der so laut sein?! Er weiß doch genau das ich es hasse, wenn ich aus meinem Schlaf gerissen werde. 

Das mit dem Schlafen wird jetzt wohl nichts mehr. Also setze ich mich genervt auf. Mein Blick fällt sofort auf das Piano, welches in der Ecke meines Zimmer steht. Ich liebes es Klavier zu spielen. Einfach auf die Tasten zu drücken und den wunderschönen Klängen, die ertönen, zuzuhören. Es hat etwas wahnsinniges beruhigendes. 

Ich mache das Licht auf meinem Nachtisch an, da der Rollladen jetzt schon seit Tagen heruntergelassen ist.

Ich hasse es, wenn man von der Sonne geweckt wird, oder man einfach so aufwacht und einen das Licht so extrem in das  Gesicht scheint, dass man für Stunden nichts mehr sieht. Das ist doch mit Abstand der schlimmste Start in den Tag.

Nachdem ich es dann endlich mal geschafft habe mich aus dem Bett zu quälen, schaue ich auf die Uhr. Ich bringe Namjoon um! Wir haben es gerade erst mal um 11! Stinksauer begebe ich mich zu Namjoon ins Wohnzimmer. Das erste was ich sehe ist eine zersprungene Vase auf dem Boden. War ja mal wieder klar, das es etwas aus Glas oder Porzellan ist was Namjoon kaputt macht. 

Als Namjoon mich bemerkt, wird er blass und geht gleich mal 3 Schritte nach hinten. Was für ein Zufall. Natürlich muss er dabei auch noch sein Handy vom Couchtisch mitnehmen, sodass  dieses jetzt einen riesen Sprung auf dem Display hat. Ich wage es zu bezweifeln, dass er das jemals noch mal benutzen wird oder überhaupt kann. 

"Ehm sry falls ich dich geweckt habe, Yoongi! War nicht meine Absicht. Ich weiß wie sehr du an deinem Schlaf hängst. Aber die Vase kam plötzlich aus dem Nichts und ich konnte einfach nicht mehr reagieren." Ich schaue ihn genervt an. Da er  seine Strafe schon bekommen hat und er sich jetzt höchstwahrscheinlich ein neues Handy kaufen muss, brauche ich ja nichts mehr zu machen.
Mein Motto: Der Weg des geringsten Widerstands. 

Bevor ich wieder gehe sage ich noch schnell: "Du räumst das weg.". Jetzt begebe ich mich in die Küche. Ich schaue ob wir irgendetwas Essbares da haben. Jedoch drehe ich mich enttäuscht wieder um. Wir müssen endlich mal wieder einkaufen gehen!  Ich beschließe in ein Café direkt um die Ecke zu gehen, da ich zu faul bin, mich jetzt in die Menschenmengen zu stürzten und einzukaufen. Das ist ja reiner Selbstmord für mich. Das habe ich nun auch wieder nicht nötig. Im Café habe ich zumindest meine Ruhe. 

"Ich bin kurz weg. Man sieht sich später", schreie ich durch die Wohnung, um Namjoon bescheid zu sagen. " Ja,ich gehe auch gleich zu Jackson. Ich soll ihm bei nem neuen Song helfen. Kann also ein bisschen dauern.", Schreit er zurück. Dann soll er das mal machen und ich habe, wenn ich wieder komme, meine Ruhe.

Guter Plan.

Da ich direkt in meinen Sachen geschlafen habe, brauche ich mir nur noch mein Handy und Schlüssel zu nehmen. Super praktisch. Ich ziehe mir noch Jacke und Schuhe an und gehe dann.

Ich brauche zum Glück nur 3 Minuten bis zum Café. Ich schaue von außen durch die großen Fensterscheiben und sehe, das gerade nicht so viele Leute deinen sind. Perfekt. Aber dennoch warte ich kurz noch, da gerade welche aus dem Eingang hinauslaufen. Als diese ein Stück weiter weg sind, überquere ich die Straße und laufen in das Café hinein. Wie sehr ich es hasse mit wildfremden Leuten Kontakt zu haben. Aber nicht nur das. Ich hasse es auch überhaupt nur große Menschenmassen zu sehen. Deshalb gehe ich auch nicht gerne raus. Ich bleibe lieber Zuhause in meinem Zimmer, wo ich allein bin und absolut niemand reinkommt. Namjoon weiß, das keiner, außer ich natürlich, in mein Zimmer darf. Von daher ist das ganz gechillt. Auch bekommen wir so gut wie nie Besuch. Es kommen manchmal Freunde von Namjoon, aber da bleib ich doch lieber in meinem Zimmer. Ich mag es nicht neue Leute und vermeide so gut wie möglich jegliches Gespräch mit diesen. Bis jetzt funktioniert das auch ganz großartig.

Als ich das Café betreten habe, spüre ich sofort manch Blicke der Gäste auf mir. Ich überlege schon wieder umzudrehen, aber da fällt mir ein das ich unbedingt einen Kaffee brauche. Sonst überlebe ich diesen Tag nicht. Und ich will mir jetzt auch nicht die Mühe, umsonst gemacht haben, bis hierher  gelaufen zu sein. Das wäre dann ja mal eine sinnlose Energie-Verschwendung. 

Ich gehe zum Tresen. Ein Junge, ungefähr in meinem Alter, kommt Lächeln zu mir. Er begrüßt mich freundlich, doch ich erwidere nicht. Der  ist mir echt zu nervenaufreibend, mit seiner guten Laune. Zum einen mag ich es nicht und zum anderen fühle ich mich überhaupt nicht dazu, ebenfalls jetzt nett zu sein. Außerdem bin ich sowieso zu jedem abweisend, also warum da eine Ausnahme machen. " Ich nehme einen Kaffee.", ist das einzige was ich sage. Ob er mich anschaut oder nicht ist mir gleichgültig. Ich bin wie ich bin. Und daran werde ich so schnell nun auch nichts ändern. 

Als ich vorhin reingekommen bin, habe ich auch schon sofort gemerkt, das mein Platz am Fenster in der Ecke besetzt ist. Das stört mich zwar, aber es würde eh nicht nützten, jetzt dorthin zu gehen und mich zu beschweren, wenn ich anschließend aus dem Café geworfen werde. 

Dann würde ich da landen, wo ich nicht wollte. Wieder zu Hause und immer noch ohne einen Kaffee!

Ich setzte mich an den Tresen und nehme mein Handy. Irgendwann bekomme ich auch meinen Kaffee. Zum Glück, denn den brauche ich jetzt dringend. Ich checke die Nachrichten, die ich bekommen hatte. Da ich nur einen Kontakt hatte, könnte diese nur von Namjoon sein. Er schreibt mir, dass er nachher noch einkaufen gehen würde, das heißt also, dass ich heute nicht mehr gehen musste. Gut für mich, denn eigentlich hatte ich noch vor heute an den neuen Song zu arbeiten. Ich brauchte noch einen Teil der Melodie und dann könnte ich mich mit Namjoon an den Text setzten. 

Als ich dann den Kaffee ausgetrunken hatte, bezahlte ich wieder bei dem selben Jungen. Er wirkte etwas ängstlich, doch das war mir egal. Ich stand auf und ging aus dem Café, um mich schließlich wieder nach Hause zu begeben.

______________________________________
Hello

Und das erste Kapitel aus einer anderen Sichtweise ist da. Nicht gerade schwer zu erraten, von wem dieses ist.

Und wow. Genau 1111 Wörter😂

Jessamine Harris💜

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