The mystery of Kaylia Jones

By Goldesglanz

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-WIRD ÜBERARBEITET- Sie ist die stärkste Spezies. Die erste ihrer Art. Kaylia lebt schon sehr lange. Verlust... More

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By Goldesglanz

Als ich wieder aufwachte, war es schon dunkel. Tschüss ruhiges Leben. Hallo Stress.

Du kleiner Mistke..." „Shh. Du lockst ihn nur her." unterbrach mich eine Stimme, welche ich fürs erste nicht zuordnen konnte.
Als ich mich zur Seite drehte nahm ich eine Gestalt war, welche aussah wie das eine Mädchen von gestern. Scheinbar eine Doppelgängerin, in all den Jahren hab ich ein wenig von diesem Drama mitbekommen.

„Sieh an, ich tippe auf die berühmte Katerina Petrova. Was tust du hier?" fragte ich und richtete mich schwankend auf.
Berechnend schaut sie mich an.
„Woher kennst du mich?"
„Gestern erst auf ein Mädchen getroffen, braune Haare, sieht aus wie du. Doppelgänger mäßig."
Genervt verdreht sie ihre Augen.
„Ich bin hier wegen Klaus, er hält mich hier fest.", beantwortet sie schließlich meine zuvor gestellte frage.

„Und du bist?"
„Nenne mich Kaylia"
„Weshalb bist du hier?"
„Das ist ziemlich, sagen wir, kompliziert. Was zählt ist, dass ich hier so schnell wie möglich wegkommen möchte.", seufzte ich augenverdrehend.
„Da sind wir schon zwei." entgegnete Katherine, verstummte aber sofort.

„Autsch.", ertönte es hinter mir und ich blickte auf. Klaus betrat den Raum und setzte sich vor uns an einen Tisch, auf welchem ein Laptop stand.

„Wenn du mich schon verschleppst hättest du mich wenigstens auf etwas weichem ablegen können."
„Dafür hatte ich keine Zeit, Liebes."
„Hab gefälligst den Anstand und nenne mich beim Namen."
„Oh glaub mir, ich nenne dich wie ich will.", murrte er, genervt verdrehte ich die Augen.
„Ganz schön empfindlich geworden."
„Pass auf was du sagst, Liebes. Ich könnte dich nach all den Jahren auch weniger freundlich empfangen.", zischte er.

Katherine saß neben mir und beobachtete aufmerksam unser Gespräch.
„Was machst du da?", unterbrach sie die Stille nach kurzer Zeit und schaute zu Klaus.
„Wo ist Elena?", fragte sie augenverdrehend weiter, als er nicht antwortete.
„Hab sie weg geschickt zu Gretta, heut ist es soweit", plapperte er und lächelte fröhlich vor sich hin. Ziemliche Stimmungsschwankungen.

Plötzlich flog die Tür auf.
„Ich wusste nicht, dass du reingebeten wurdest." Klaus lehnte sich genervt nach hinten.
Der Typ von vorhin, dessen Name ich nicht kannte, stand im Raum, strahlte pure Selbstverliebtheit dabei aus.
„Ich wollte Ihnen nur sagen, sie müssen das Ritual leider verschieben."
„Diese Konversation hatten wir doch schon."
„Aber bevor ich ihren Werwolf und Vampir befreit hab und ihren Hexer getötet hab.", entgegnete Unbekannt, woraufhin Klaus auf stand und zu ihm ging.
Gespannt beobachtete ich die Situation.

„Wie bitte?"
„Sie können mich gern dafür umbringen, dass ist mir egal, das alles war ich."
„Katerina, Kaylia gebt uns einen Moment.", bat Klaus, worauf Katherine nickte und in ein Nebenzimmer ging.
„Kaylia.", mit Nachdruck blickt er mich an und ich stand augenverdrehend auf.

Zögernd lief ich Katherine nach.
„Warum hörst du ihnen nicht zu?"
„Weil ich Klaus kenne.", antwortete ich ihr lediglich und schaute von meinen Nägeln auf. Sie schaute mich fragend an.
„Zuerst wird er den Typen irgendwie fertig machen. Wir wissen beide, dass Klaus auf alles vorbeireitet ist, also würde es mich nicht Wundern wenn er einen zweiten Werwolf und Vampir hat. Dies wird er den Typen auch erzählen und zeigt ihn vermutlich einen Beweis auf welchem diese zu sehen sind."
Zustimmend nickte sie.

Als es knallte gingen Katherine und ich wieder raus und Klaus war, wie zu erwarten, verschwunden. Der mir unbekannte Typ lag bewusstlos auf den Boden. Er und seine großen Auftritte. Katherine holte Blut und ließ es in den Mund von den Typen laufen.
„Hey, Damon, Hey."' sagte sie und schlug ihn auf die Wange.
Damon hieß er also.
Ich beobachtete das alles etwas entfernt, während ich an einer Wand lehnte.
„Damon.", rief sie nun etwas lauter, scheinbar wurde er wach, denn er stöhnte auf.

„Was ist passiert?" flüsterte er. „
Er ist weg, er zieht das Ritual durch, ich musste es tun, hätte ich's nicht gemacht hätte er das mit dem Eisenkraut gemerkt.", sagte sie und ich stieß mich von der Wand ab.
Als Katherine das mit Jenna ausplapperte, ich wusste mittlerweile davon, mischte ich mich mit ein. „Wen hast du angerufen Katherine?"
„Jenna. Sie hat Jenna angerufen.", sagte ich.
„Mich hätte er nehmen sollen, wieso nimmt er denn nicht mich.", sagte Damon und richtete sich auf.
„Das ging nicht, Damon, er sagte, dass du so gut wie tot seist."
„Was soll das denn bedeuten?"
„Biss vom Köter.", rief ich rein und deutete auf seinen Arm.

„Nein, das ist ein Werwolfbiss.", stellte Damon fest. Ich klatschte einmal in die Hände, während Katherine und Damon sich dramatisch anstarrten. „Ich leg mich hin, klärt ihr die Sache.", murmelte ich und ging in ein anderes Zimmer, in welchem ein Bett stand.

Ich legte mich in dieses und schlief direkt ein. Einige Zeit später klopfte es an der Tür. Murrend stand ich auf und öffnete für den Störenden. Vor mir stand Elijah. Hasserfüllt schaute ich ihn an, drehte auf den Absatz um und setzte mich zu Katherine aufs Sofa. Als er nach kurzer Zeit mit Klamotten von Klaus wieder verschwand, sah sie mich erwartungsvoll an. "Was ist?" fragte ich und zog meine Augenbrauen hoch. "Warum fängt Klaus dich und warum hast du etwas gegen Elijah?" fragte sie mich. "Lange Geschichte" seufzte ich und leg mich zurück.

*Rückblick 10. Jahrhundert*

"Kaylia, sie verdienen nicht mal den Tot" schluchzte meine beste Freundin woraufhin ich sie tröstend in den Arm nahm. "Wir werden sie leiden lassen versprochen, Elizabeth" antwortete ich und strich ihr tröstend über den Arm. Zwei Männer haben vor einer Woche unsere Familien ausgelöscht. Sie haben sie ohne Erbarmen umgebracht, weil Elizabeths Mutter einen von ihnen verärgert hat. Ich hing nicht an meiner Familie, sie hatten mich schlecht behandelt. Elizabeth hing jedoch sehr an ihrer und da sie mir wichtig ist werde ich ihr helfen..

*Gegenwart*

"Sie haben unsere Familien ausgelöscht" erklärte ich und schaute monoton gerade aus. "Du sagtest doch deine Familie bedeutet dir nichts" "Tat sie auch nicht, aber Elizabeth mir schon"

*Rückblick ende des 11. Jahrhunderts*

"Ist es heute soweit?" fragte mich Elizabeth worauf ich nickte. "Gut, gehen wir den Plan nochmal durch. Wir werden sie auseinander locken und danach töten?" fragte sie. "Nicht ganz, wir werden sie nicht töten, sondern nur vorüber gehend töten können. Schon vergessen? Wir haben keinen Weißeichenpfahl" antwortete ich ihr. "Wen von beiden nimmst du?" fragte ich. "Elijah, er hat meine Mutter getötet, ich werde es möglichst schmerzhaft machen" "Okay dann bleibt mir wohl der brutalere von beiden" sie nickte daraufhin und ich rückte meine Haare nochmal zurecht. Über ein Jahr lang haben wir uns über die Familie Mikaelson informiert um sie nun den selben Schmerz fühlen zu lassen welchen Elizabeth gefühlt hatte, als ihre Familie starb."Okay wir können los". Wir liefen Arm in Arm eingehackt zu unserer Kutsche und stiegen ein. "Von wem findet die Feier nochmal statt?" "Um ehrlich zu sein weiß ich nicht mehr wer uns eingeladen hat und wer der Gastgeber ist, ich glaube irgend ein alter Graf ist neu in unsere Gegend gezogen" antwortete ich ihr und schaute gleichgültig aus dem Fenster. Die restliche Fahrt schwiegen wir. Als wir ankamen gingen wir sofort in den Saal. "Bestimmt lassen sie nicht lange auf sich warten, wir sind mit Abstand die schönsten hier" raunte sie mir in Ohr, woraufhin ich kurz lachte. Als mich ein älterer Herr, womöglich der Festgeber, zum Tanz einlud sagte ich zu und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Zwischenzeitig gab es einen Partnerwechsel und ich landete in den Armen eines Blonden jungen Mannes. "Mit wem habe ich die Ehre?" fragte er während wir uns im Klang der Musik drehten. "Kaylia Jones, sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen" stellte ich mich vor, woraufhin er mich kokett anlächelte. "Klaus Mikaelson, teuerste" für einen Moment stockte ich, ließ mir aber nichts anmerken. "Sie sind mit Abstand die schönste hier, an diesem Abend" flirtete er, während wir zusammen die Tanzfläche verließen. "Ich hörte schon von ihnen, die meisten Frauen waren nach einer Begegnung mit ihnen ganz verzückt gewesen" überging ich sein Kompliment. "Ich hoffe doch, Ihnen wird es auch so gehen" sprach er mit einem Lächeln. Ich schaute kurz zu Elizabeth welche mit Elijah gerade den Raum verließ. "Wie ich sehe hat ihre Schwester meinen Bruder kennengelernt" "Oh sie ist nicht meine Schwester, sie ist eine Freundin von mir" "Vielleicht sollten wir uns vorstellen" "Haben sie gefallen an ihr?" "Keinen Falls Miss, sie gefallen mir um weiteres besser" entgegnete er und drehte sich wieder zu mir. "Lassen sie uns doch eine kleine Runde zusammen gehen" bot er an und hielt mir seinen Arm hin. Ich hackte mich ein und zusammen liefen wir in den prächtigen Garten des Veranstalters. Würde nicht gerade der Mörder meiner Eltern neben mir laufen, würde ich den Abend schon fast genießen. "Wo kommen sie her? Wenn ich sie fragen darf" unterbrach er die Stille. "Meine Eltern sind leider vor kurzem verstorben weswegen ich zu meinen Onkel den Grafen Jones zog, und sie?" log ich. "Ich wohne mit meinen Geschwistern nicht weit von hier unsere Eltern sind ebenfalls verstorben" "Das tut mir Leid für sie" antwortete ich und klang ein klein wenig verbittert. "Wie kommt es, dass eine so wunderschöne Frau wie sie noch alleinstehend ist?" "Was sagt ihnen dass ich keinen Mann habe?" "Würde ich eine so schöne Frau haben, würde ich ihr auf Schritt und Tritt folgen, aus Angst sie fände jemand besseren" "Daraus das sie mir so viele Komplimente machen, schließe ich daraus das sie ebenfalls alleinstehend sind oder gerade jemand besseren gefunden haben" hauchte ich und blickte ihn für einen Moment in die Augen. Er nutzte den Augenblick und zog mich sachte an meiner Taille zu sich während er seine Lippen auf meine drückte. Ich erwiderte den Kuss und zog ihn noch ein Stück zu mir. Gleich würde ich ihm endlich den Pfahl ins Herz stoßen können. Als ich plötzlich einen Leisen Schrei hörte den ich nur durch mein verstärktes Gehör wahrnahm. Löste ich mich von ihm und sah ihn an das er es auch gehört hat. "Es tut mir leid aber ich muss gehen, ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen" wisperte ich ihm zu, drehte mich um und verließ das Grundstück. Als ich außer Sichtweite war drehte ich mich um und rannte in Vampir Geschwindigkeit in die Richtung aus der der Schrei kam, was ich da sah brannte mir sofort Tränen in die Augen. Elizabeth lag tot auf den Boden und Elijah hatte ihr Herz in der Hand. Er diskutierte gerade mit Klaus, wodurch sie mich nicht bemerkten. Ich brach ihn beiden sofort das Genick mit einem Zauber und ließ sie Austrocknen, da ich sie nicht töten konnte sprach ich einen Zauber welcher ihnen über die Zeit in der sie tot sind fürchterliche Schmerzen haben. Als ich damit fertig war drehte ich mich um und lief zu dem Körper von Elizabeth welchen ich darauf umarmte und weinte. "Das hast du nicht verdient. Ich hätte dich retten müssen" schluchzte ich und schrie schmerzerfüllt auf.

*Gegenwart*

Ich wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel und schaute verbittert nach vorne. "Ich war damals schwanger, meine Eltern nahmen mir mein Kind weg" fing Katherine nach kurzer Zeit an, erntete ein verwirrten Blick von mir. Daraufhin erzählte sie mir ihre Geschichte. Über das Kind, wie Klaus ihre Familie umbrachte, wie sie sich verwandelte und alles. Sie erzählte mir ebenfalls von den Salvatores und ihrem ganzen Leben, wie sie auf der Flucht war. Wir unterhielten uns noch und verstanden uns sogar recht gut, wahrscheinlich weil wir beide ein recht ähnliches Leben hatten. "Eins verstehe ich nur nicht, ich dachte du bist so mächtig, wie kann es sein das Klaus dich manipulieren kann?" ich seufzte kurz und schaute danach rüber zu ihr. "Während ich mit Klaus an dem Abend getanzt habe, beobachtete uns eine Hexe und dachte wir wären ein Paar. Sie wusste was ich bin und wollte mich tot sehen. Nachdem sie das mit meiner Freundin mitbekam, legte sie einen Fluch auf mich das ich bei Klaus Schwächer bin, beziehungsweise das ich so stark bin wie er und er mich manipulieren kann und so weiter. Da sie auch wusste was er ist, wollte sie, dass wir uns gegenseitig auslöschen" erklärte ich und seufzte nochmals. "Aber eins solltest du wissen, Klaus kann mich nicht Ganz zeitig manipulieren, dafür bin ich zu stark" meinte ich noch. "Warum tötet er dich eigentlich nicht?" "Weil unser letztes zusammen treffen sagen wir recht gut verlaufen ist" antwortete ich und als sie mich wieder verständnislos anschaute fing ich wieder an zu erzählen.

*Rückblick 20 Jahre vorher*

Langsam machte ich meine Augen auf. Sofort stach mir die dunkle Wand Farbe ins Auge und ich schmunzelte. Ich hab keine dunklen Wände. Ich brauchte nicht neben mich zu gucken um zu wissen dass da jemand liegt. Angestrengt versuchte ich mir die Geschehnisse vom vorigen Abend ins Gedächtnis zu rufen. Ich war in einer Bar und hab wahrscheinlich eine Menge zu viel getrunken. Ein Mann kam zu mir, wir tanzten, später nahm er mich mit zu sich nach Hause. Ich versuchte mir den Mann wieder ins Gedächtnis zu rufen und erschrocken weiteten sich meine Augen. Ich habe nicht im vollen ernst mit Klaus Mikaelson geschlafen. Als ich mich langsam mit zusammengekniffenen Augen zur Seite drehte und mich seine Augen anstarrten bestätigten meine Gedanken sich. "Und Liebes, gut geschlafen?" "Eher kaum" unzufrieden sah ich ihn an. Shit wie komme ich hier jetzt wieder raus. Als er eine Weile nichts sagte und mich nur anschaute beschloss ich aufzustehen. Ich rollte mich seitlich vom Bett runter. Meine Decke zog ich mit mir, wickelte sie kurzerhand um mich und stand strauchelnd auf. Amüsiert zog er seine Augenbrauen nach oben und musterte mich. "Gut siehst du aus, Liebes genauso wie früher" "Ist mir schon klar dass du das so siehst, sonst wäre ich heute früh nicht neben dir Aufgewacht" "Ein einfaches Danke hätte auch genügt, aber das konntest du damals schon nicht" erwiderte er schaute mich provokant an und lief hinter mir ins Bad. Mir war gar nicht aufgefallen das ich ins Bad gegangen bin. "Es wäre nett wenn du dir etwas anziehen würdest" stammelte ich und drehte mich von ihm weg woraufhin er grinste. "Sei froh das wir uns so wiedergesehen haben, anderenfalls wärst du jetzt vermutlich tot" unterbrach er auf einmal die Stille und ich schaute auf. Ich richtete mich auf und lief auf ihn zu. "Diesen Anblick hättest du dann getötet" gespielt fassungslos schaute ich ihn an und blieb vor ihm stehen. Er packte mich an den Schultern und schob mich nach hinten, sodass ich an die Wand stieß. Seine Hände stützte er links und rechts neben meinen Kopf ab. "Ich hab keine Angst vor dir" hauchte ich gegen seine Lippen, was ihn dazu brachte sich noch mehr gegen mich zu lehnen. "Denkst du, es ist eine gute Idee, mich in eine derartige Situation" hauchte er in mein Ohr. "Stimmt das sollte ich wahrscheinlich eher nicht machen" wisperte ich zurück und sah wie sich eine Gänsehaut auf seinen Armen bildete. "Weißt du wir sollten uns hassen" sagte Klaus und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wer sagt denn dass ich dich mag?" fragte ich daraufhin, drehte mich unter seinen Armen weg und lief zu meinen Klamotten. Ich zog mir meine Unterwäsche und Hose an und wartete dann ein paar Augenblicke auf ihn. "Hättest du die Güte mir ein Oberteil von dir zu geben, meins hast du gestern zerrissen" ich deutete auf dieses. Kurz darauf fing ich einen schwarzen Pulli welchen er mir zu warf. "Ich würde mich dann nach hause bewegen" schon war ich dabei zu gehen. "Liebes?" "Liebster?" fragte ich zurück und drehte mich zu ihm um. "Den Pullover will ich wieder haben" "Was hast du denn erwartet? Dass ich mich jetzt Wochenlang in den rein Kuschel und ununterbrochen an dich denke?" lachte ich. "Ja, aber das wird nicht passieren da wir uns heute Abend wiedersehen werden" "Ach werden wir das?" "Ja werden wir" tief schaute er mir in die Augen. "Manipulation funktioniert bei mir nicht Darling" "Nimmst du Eisenkraut?" "Gerade im Moment schon damit du, falls ich dir begegne, nicht auf dumme Gedanken kommst" sarkastisch lachte ich auf. Seine Augen weiteten sich kurz bis er sich wieder fangen konnte. "Obwohl, ich kann auf ein Wiedersehen verzichten, Niklaus" murmelte ich trocken und zog kurzerhand den Pullover wieder aus, sodass ich nur im Bh da stand. "Jetzt kannst du dich wochenlang in deinen Pullover legen und meinen betörenden Duft einatmen" schwärmte ich und lachte danach laut auf. Bevor etwas passieren konnte ließ ich ihn stehen und verschwand so schnell ich konnte. Ich wusste das er sauer auf mich war weswegen ich floh und letztendlich hier landete.

*Gegenwart*

"Und so kommt es das ich jetzt vor dir stehe" erklärte ich ihr, während sie mich lachend beobachtete. "Weißt du wir sind uns recht ähnlich" sagte sie und ich nickte zustimmend. "Ich hatte mal was mit Elijah" brachte sie auf einmal und ich schaute sie erstaunt an. "Nur kurz und ich wollte nichts von ihm" fügte sie hinzu und hob beschwichtigend die Hände. "Ist schon sehr lange her" fügte sie noch hinzu. In Erinnerungen schweigend saßen wir auf den Sofa und warteten.

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