can't stop falling for you | ✓

By axlolly

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„Kannst du vielleicht aufhören mich die ganze Zeit so anzustarren, dass macht mich..." „nervös?", unterbrach... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Danksagung

Kapitel 42

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By axlolly

„Hausverbot also?", fragte mich Damon und kratzte sich an seinem Kinn. „Ja und ich hab eine Woche Hausarrest"?, murmelte ich angepisst. „Na gut dann schauen wir mal wie lange er damit durch kommen wird", sagte er und grinste gehässig. „Ja, mal schauen", entgegnete ich und biss dann von meinem Brot ab.
Nachdem die Pause vorbei war, lief ich zum Biounterricht den ich zusammen mit Liz hatte und erzählte ihr dort erstmal von der Standpauke meines Vaters. Sie regte sich mindestens genau so wie Damon darüber auf, weswegen wir mehrmals von der Lehrerin ermahnt wurden.

Nachdem Unterricht lief ich raus auf den Parkplatz, wo Damon auch schon auf mich zu gelaufen kam. „Komm, ich nehme dich mit. Tyler ist gerade mit Janine weggedüst", sagte er und legte einen Arm um meine Taille und zog mich mit zu seinem Auto. „Manchmal glaub ich echt er macht das mit Absicht", murmelte ich und folgte ihm dann.

Nach ein paar Minuten rollten wir auch schon auf unseren Hof, wo Damon das Auto zum Stehen brachte.
Ich merkte wie er mich nochmal an meinem Arm zurück zog, als ich gerade die Tür öffnen wollte und drückte mir noch einen schnellen Kuss auf die Wange.
„Pass auf das du nicht in deinem Zimmer eingehst, wenn du jetzt soviel Zeit dort verbringen darfst", sagte er noch bevor er mich los ließ. „Haha", entgegnete ich nur sarkastisch und stieg dann aus dem Auto.

Ich lief zum Haus, wo mein Vater auf der Terrasse saß und erst mich und dann das Auto mit einem argwöhnischen Blick musterte und dann ansetzten wollte etwas zu sagen, aber ich unterbrach ihn darauf schon.
„Er hat mich nur nach Hause gefahren, weil Tyler mich wieder stehen gelassen hat. Seine Füße waren nicht mal auf dem Hof. Also hast du nichts zu meckern", sagte ich und stapfte dann an ihm vorbei ins Haus.

Oben angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und schnappte mir nach ein paar Minuten herum liegen mein Handy.
Da Victoria das Training auf heute Abend verlegt hatte, durfte ich jetzt die restliche Zeit in meinem Zimmer schmoren und nichts tun.

Was eigentlich ein Segen sein sollte, da sonst super viel Arbeit im Stall auf mich wartete. Trotzdem fühlte es sich eher an wie ein Fluch.

Ich schaute erst wieder von meinem Handy auf als auf einmal jemand an dem Rahmen meiner Zimmertür klopfte und mein Opa herein schaute. „Ich hab hier ein paar Kekse für mein Lieblings Gefangene", sagte er und kam ins Zimmer herein. „Danke Opa", murmelte ich und nahm mir ein Keks von dem Teller den er auf mein Bett stellte und sich dann neben mich setzte.

„Ich hab schon gehört was du angestellt hast und die dazu gehörige Strafe. Also wenn du mich fragst dann ist das ziemlich unnötig", sagte mein Opa, worauf ich lächeln musste.
„Dein Vater war früher um einiges schlimmer als du", fügte er noch hinzu.

„Aber warum macht er das dann? Er war doch auch mal jung", fragte ich nachdenklich.
„Mmh ich glaube er sieht in dir noch ein bisschen das kleine Mädchen und nicht die junge Dame, die du mittlerweile bist", entgegnete mein Opa und nahm sich ebenfalls einen Keks.

„Glaubst du mir den wenigstens, dass ich gestern nicht auf einer Party war?", fragte ich ihn.
„Ja, aber wo warst du denn stattdessen?", fragte er mich. „Am Strand Pizza essen", murmelte ich und nahm mir noch einen zweiten Keks.

„Mit Damon zusammen", fragte er mich, worauf ich nickte.
„Also sozusagen wart ihr beide auf einem Date?", fragte er weiter.
„Naja, kein wirkliches Date. Keine Ahnung wie man das nennt", entgegnete ich. „Verstehe", murmelte er nur grübelnd.

Wir redeten noch ein bisschen weiter bis er wieder runter ging weil meine Oma ihn rief. „Na dann, du hast die Qual bald überstanden. Also halt die Ohrensteif", sagte er bevor er aus meinem Zimmer verschwand.

Gegen halb sieben zog ich mir meine Reitklamotten an und lief runter und raus auf den Hof. Zum Training dürfte ich schließlich ja noch gehen. Ich machte schnell Shadow fertig, da heute wieder Dressur dran war.

Anschließend ritt ich auf den Dressurplatz wo Victoria auch schon wartete.
Das Training verlief relativ gut bis mein Vater irgendwann an den Zaun kam und uns zu schaute. Ich musste ja echt zu geben, dass mein Vater und ich uns wirklich selten stritten und ich es eigentlich hasste mich mit ihm zu zoffen. Aber momentan war mir das egal.

Schließlich hatte er mir eine Strafen erteilt, die nicht gerecht war. Mit jeden Tag alle Boxen ausmisten, wäre ich deutlich einverstandener gewesen.

„Du kannst dann abreiten Izzy. Wir sind für heute fertig", sagte Victoria, worauf ich nickte. Ich lief mit Shadow noch ein paar Runden, bevor ich absaß und ihn zurück zum Stall führte.

Dabei konnte ich ein paar Gesprächbrocken von der Unterhaltung zwischen meinem Vater und Victoria aufschnappen.
„Nur damit du dich nicht wunderst, aber ich denke Isabelle und Damon sollten für ein paar Tage etwas Abstand nehmen von einander", hörte ich meinen Vater sagen.

Er nannte mich Isabelle was er normalerweise nie tat. Nur wenn er wirklich sauer war.
„Ja natürlich, ich probiere mit Damon nochmal zu reden. Aber du weißt ja wie die in dem Alter drauf sind", sagte Victoria und ihre Stimme klang deutlich ruhiger.

„Ja, danke ich wollte dir nur Bescheid geben damit du dich nicht wunderst", sagte mein Vater. „Ist in Ordnung Arthur. Ich hätte es ihm wahrscheinlich irgendwann selbst erteilt, weil ich ja der Meinung bin das mein Sohn Izzy viel zu sehr von Training ablenkt", erwidert Victoria und ich hörte wie die Beiden immer mehr in meine Richtung liefen.

Schnell brachte ich Shadow in den Stall versorgte ihn und verschwand dann wieder im Haus in meinem Zimmer.

Später beim Essen war es dagegen ziemlich ruhig, was vielleicht an der komischen Stimmung zwischen meinem Vater und mir lag. Auch wenn er jetzt wieder normal wirkte, konnte ich das noch nicht ganz.




Der Donnerstag verlief sowie jeder Donnerstag total langweilig.
Dieses Mal hatte Tyler nicht vergessen mich mitzunehmen. Aber wahrscheinlich auch nur, weil mein Vater im gestern Abend nochmal eine Standpauke gehalten hatte.

Zumindest sah er jetzt auch ziemlich genervt aus. Victoria hatte heute das Training ausfallen lassen, weil sie länger auf der Arbeit bleiben musste. Dafür durfte ich jetzt wieder einmal in meinem Zimmer schmoren, da mein Vater die Pferde am Morgen schon geritten war.

Anfangs hatte ich noch meine Hausaufgaben gemacht, aber so gegen halb sieben langweilte ich mich einfach nur noch zu Tode.

Ich schreckte jedoch hoch, als ich auf einmal ein Klopfen an meiner Fensterscheibe hörte. Schnell stand ich von meinem Bett auf und machte das Fenster auf.

Wie ich erwartet hatte, stand Damon unten und grinste mich an.
„Was machst du hier?", fragte ich ihn und musste Lächeln. „Dich in deiner Quarantäne besuchen", sagte er.

„Kannst du mich rein lassen?", fragte er und deutet auf die Haustür, worauf ich den Kopf schüttelte. „Tut mir Leid meine Eltern sind im Haus"

Ich sah wie Damon kurz seine Umgebung musterte und dann zu dem großen Baum lief, der neben meinem Fenster war. „Dann muss ich wohl einen anderen Weg finden", entgegnete er und kletterte den Baum hoch.

Anschließend sprang er auf das Dach des Wintergarten, der unter meinem Fenster lag und kletterte zu mir herein. „Nicht schlecht", murmelte ich staunend und musste grinsen.

Damon dagegen lief zu meinem Bett und ließ sich darauf fallen. Ich folgte ihm und setzte mich neben ihn und stütze mein Kinn auf seine Brust.

„Meine Mutter hat mich gestern zusammen geschissen dafür, dass ich ich mich ziemlich unbeliebt bei deinem Vater gemacht habe", sagte er. „Das konnte ich mir schon denken. Ich hab die beiden gestern im Stall miteinander reden hören", entgegnete ich, worauf Damon nur leicht schmunzeln musste.
Ich krabbelte nun über meine Bettdecke und setzte mich auf seinen Schoß.

„Ich hoffe die Woche ist bald um, denn ich vergammle hier drinnen sonst noch, wenn ich nicht irgendwann raus komme", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Ich spürte wie sein Arm sich um meine Taille legte und er mich im nächsten Moment drehte, sodass ich nun unter ihm lag.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn etwas zum mir herunter, wobei sich unsere Stirn berührte. Seine Lippen streiften leicht meine Nase, dann meine Wangen und schließlich meinen Mund.

Ich erwiderte seine Kuss, der mittlerweile immer stürmischer wurde. Seine Lippen hatten sich von meinen gelöst und wanderten nun an meinem Hals entlang und verteilten dort Küsse.

Seine Hände fuhren über mein Körper und ich spürte wie sie unter meinem T-Shirt entlang fuhren und über meinen nackten Bauch strichen, worauf sich dort Gänsehaut bildete.
Irgendwann löste er sich von mir und streifte sich sein Shirt vom Oberkörper, bevor er sich wieder zu mir herunter beugte.

Nun hatte man beste Sicht auf sein definiertes Sixpack und die kleinen roten Knutschflecken die sich über seinen Oberkörper zogen. Als nächstes flog auch mein T-Shirt, was mir aber nichts ausmachte, da er mich ja eh schon in Unterwäsche gesehen hatte.

„Izzy", hörte ich auf einmal meine Mutter von draußen rufen, worauf wir beide erschrocken auseinander sprangen.
„Scheiße", murmelte ich und sprang vom Bett herunter.

„Schnell hier rein", sagte ich und scheuchte Damon in mein kleines Badezimmer.
Danach schloss ich die Tür und schnappte mir schnell mein schwarzes T-Shirt vom Boden und setze mich auf mein Bett. Im nächsten Moment klopfte auch schon meine Mutter an meinem Zimmer und kam herein.

„Ich wollte nur deine Wäsche holen", sagte sie. „Mein Wäsche?"
„Ja, deine Wäsche, sonst hast du nichts Frisches zum Anziehen", antwortete sie und drehte sich zum Bad.

„Ähm ist okay. Ich hab keine dreckige Wäsche mehr alles schon herunter gebracht", sagte ich und hoffte, dass sie mir es glauben würde, damit sie nicht ins Bad ging.
„Das glaub ich dir nicht. Du trägst ja schon Tylers Shirt, weil deine alle dreckig sind", entgegnete sie.

Verwundert schaute ich an mir herunter und merkte, dass ich in der Eile Damons Shirt angezogen hatte und nicht meins, was mir natürlich viel zu groß war. „So war doch nicht so viel Wäsche", und im nächsten Moment kam sie auch schon aus dem Bad heraus, worauf ich sie verwirrt anschaute. Hatte sie Damon gar nicht bemerkt?

„Ach und Izzy, deck den Fleck an deinem Hals noch etwas ab, bevor dein Vater ihn bemerkt. Sonst hat Damon bestimmt noch eine Woche länger Hausverbot bei uns", sagte sie noch und verschwand dann aus meinem Zimmer.

Schnell sprang ich von meinem Bett auf und rannte ins Bad.
Genau als ich rein kam, sah ich wie sich Damon am Fensterbrett wieder hochzog und ins Bad rein geklettert kam.

„Das war wirklich ziemlich knapp", sagte er als er vor mir stand und mich musterte.
„Hast du da etwa mein Shirt an?"

„Sowie es aussieht. Ich hab ausversehen das Falsche gegriffen", murmelte ich. „Steht dir aber", entgegnete er und packte meine Beine, sodass ich nun über seiner Schulter lag.

Dann trug er mich zum Bett und legte mich dort ab, wodurch ich unter ihm war. „So lass und da weiter machen wo wir aufgehört haben", sagte er mit einem Grinsen.
Aber ich konnte ihn noch davon abhalten. „Meine Eltern kommen bestimmt jeden Moment wieder rein und nochmal aus dem Fenster hängen willst du dich doch auch nicht", sagte ich.
„Also heißt das, dass du mich rausschmeißt", fragte er mit einer hoch gezogenen Augenbraue.
„Wohl oder Übel"

„Gut, aber ich komm morgen wieder", sagte er grinsend und ging von mir herunter.
„Willst dein T-Shirt nicht wieder haben?", fragte ich ihn.
„Behalt es. Hast du wenigstens eine Erinnerung an mich", entgegnete er mit einem Grinsen und schwang sich dann aus dem Fenster.

„Außerdem sind wir hier in Kalifornien. Da ist es normal, wenn man Oberkörper frei herum läuft", rief er noch.

„Ja, ja lass dich bloß nicht erwischen", murmelte ich und schaute ihm zu wie er von dem Vordach herunter sprang und in sein Auto stieg.

„Izzy es gibt gleich Essen", hörte ich meine Mutter auch schon von unten rufen.
„Ja", rief ich zurück und streifte mir schnell Damons T-Shirt ab und zog mein eigenes wieder an.

Danach lief ich noch in mein Bad und probierte den Knutschflecke etwas abzudecken. Anschließend sprintete ich die Treppen runter und raus auf die Terrasse.

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