can't stop falling for you | ✓

By axlolly

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„Kannst du vielleicht aufhören mich die ganze Zeit so anzustarren, dass macht mich..." „nervös?", unterbrach... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Danksagung

Kapitel 36

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By axlolly

Der Mittwoch war relativ schnell vergangen. Ich hatte Liz davor noch von der Party erzählt und sie bestand darauf mit mir ein neues Kleid kaufen zu gehen.

Ich hatte mich nach mehreren Diskussionen ergeben und war mit ihr einkaufen gegangen. Nun stand ich vor meinem Spiegel und musterte mich.
Ich trug ein weißes Kleid, was aus einem dicken Stoff war sowie meine elegante Lederjacke und schwarze Overknees dazu.

Meine Haare hatten große Wellen drin und waren über meine Schultern gelegt. Ich seufzte einmal auf, aber schnappte mir dann meinen Schlüssel und mein Handy.

Kaum hatte ich mein Handy heraus geholt, piepste es auch schon in meiner Hand und eine Nachricht von Damon er schien auf dem Display, dass er jetzt da war.
Ich steckte schnell beides in meine Jackentasche und schlich dann aus meinem Zimmer.

Meine Eltern und Großeltern saßen in unserer großen Küche und redeten.
Ich schlich mich leise an der Küche vorbei und blieb auf einmal Stock steif stehen, da ihr Gespräch auf einmal verstummt war.
Also entweder sie hatten mich entdeckt oder sie machten nur eine Redepause.

„Ich hab neulich mit Victoria gesprochen, sie hat auch gesagt, dass sie neuerdings immer abgelenkter wirkt?", hörte ich meine Mutter, aber auch schon sagen.
„Vielleicht liegt es am Turnier. Ich weiß nicht ob das so eine gute Entscheidung war sie daran teilnehmen zu lassen", sagte nun mein Vater.

Aha anscheinend ging es in diesem Gespräch um mich.
Irgendwie hatte ich das Verlangen hier sitzen zu bleiben und mir anzuhören was sie zu sagen hatten.

„Ach Arthur ich denke, dass ist es nicht. Ich glaube eher das der Sohn von Victoria ihr ganz schön den Kopf verdreht hat", mischte sich nun meine Oma ein.
„Du meinst Damon?", hakte mein Vater genauer nach.

„Ja, er war am Wochenende hier und die beiden konnten sich nicht wirklich trennen, wenn du verstehst was ich meine", entgegnete meine Oma. „Aha, ich hoffe ich muss mir da keine Sorgen machen", hörte ich meinen Vater sagen und konnte schon in meinem Innerenauge sehen wie er sich zu meiner Mutter wandte.

„Naja, dass werden wir dann ja sehen. Der Junge scheint mir nicht gerade wie einer von der lieben Sorte. Mit den ganzen Tattoos und Zigaretten", gab mein Opa nun auch noch seinen Senf dazu.

Und mindestens jetzt saß ich richtig in der Pampe oder eher gesagt Damon, denn mein Vater hatte noch nie irgendwas vom Rauchen gehalten.
Tyler konnte von Glück reden, dass er noch nicht erwischt wurde.

„Zigaretten also?", sagte mein Vater nun und seine Stimme hörte sich deutlich kühler an.
„Arthur, das heißt doch nicht, dass sie auch gleich anfangen wird zu rauchen. Du überdenkst da wieder viel zu viel", sagte meine Mutter und probierte meinen Vater zu beruhigen.
Naja, wenigstens wusste ich jetzt von wem ich das hatte.

„Ich werd trotzdem in der nächsten Zeit mal etwas mehr auf die Beiden achten."

„Ach, lass die beiden doch in Ruhe. Sie sind schließlich jung und wollen was erleben", erwiderte meine Oma.
„Ich mag es aber gar nicht wenn irgendwelche daher gelaufen Jungen meine Tochter betatschen", sagte mein Vater ernst.

„Sie wird nicht auf ewig deine Kleine bleiben. In fast ein ein halb Jahren ist sie 18. Außerdem hat Elisabeth Recht lass den beiden ihre Freiheit", entgegnete nun auch mein Opa.
„So lange sie nicht irgendetwas anstellen ist es okay. Izzy ist doch vernünftig sie weiß bestimmt worauf sie sich einlässt", sagte nun auch meine Mutter zu meinem Vater.

Naja, ich sollte einfach mal hoffen, dass nachts raus schleichen nicht als irgendetwas anstellen gewertet werden würde, sonst wäre ich ziemlich am Arsch.

Ich erhob mich langsam von meinem Platz, da sie nun das Gesprächsthema gewechselt hatten und schlich weiter und raus aus der Haustür.

Da würde ich mich in der nächsten Zeit wohl mal auf ein Gespräch mit meinem Vater gefasst machen müssen.

„Warum hast du solange gebraucht?", fragte mich Damon als ich zu ihm ins Auto stieg.
„Hab noch was vergessen. Außerdem war die Party deine Idee und nicht meine, also kann ich so lange brauchen wie ich will", entgegnete ich und schloss die Beifahrertür neben mir.
Ich erzählte ihm nicht von dem belauschten Gespräch, da ich Damon nicht auch noch gegen meinen Vater aufbringen wollte. Es reichte wenn mein Vater Damon nicht leiden konnte und nicht noch anders herum.

Wir fuhren ca. 20 Minuten und kamen irgendwann am Strand an. Ich stieg verwundert aus und lief dann zu Damon auf die andere Seite des Autos. Ich merkte wie er seinen Blick an mir herunter gleiten ließ aber ich in mit einem Räuspern dazu brachte mir in die Augen zu schauen.
„Warum sind wir am Strand? Ich dachte wir wollten zu einer Party", fragte ich ihn und probierte ihn in der Dunkelheit ausfindig zu machen, was ziemlich schwer war, da Damon nur schwarz trug.

„Weil die Party hier ist", antwortete er und legte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich den kleinen Pfad entlang.
„In der alten Ruine"

„In der alten Ruine?", fragte ich verwundert und blieb ruckartig stehen, worauf auch Damon stehen bleiben musste.
„Ja, dort und jetzt komm!", sagte er und schob mich weiter vorwärts.

Ich fand die alte Ruine in der Nähe des Strandes schon immer gruselig.
Zum einen da sie ein Haus war, was kein Dach besaß und andererseits, weil dort früher als ich klein war immer ein Haufen an Jugendlichen herum hing und Bier trank und laut Musik abspielte.

Naja, heute würde ich anscheinend auch mal zu der Gruppe an Jugendlichen gehören, die dort Bier trank.
Ich versteifte mich immer mehr, sobald wir uns den alten Gemäuer näherten. Schließlich liefen wir durch einen der Eingänge ins Innere.

Innen hatte jemand ein Lagerfeuer gemacht, um das große Baumstämme herum lagen, sodass man sich rauf setzten konnte.
Außerdem standen gefühlt überall Bierkästen und Jugendlichen, die über die Musik hinweg mit einander redeten.

„Izzy", sagte auf einmal eine weibliche Stimme fröhlich und im nächsten Moment umarmte mich auch schon Valentina.
„Hi", antwortete ich, als sie sich von mir gelöst hatte und war wenigstens froh, dass ich eine Person hier kannte, abgesehen von Damon.
Der hatte in der Zeit Reed begrüßt, welcher ihm auch gleich ein Bier reichte.

„Komm mal mit. Das musst du unbedingt probieren", sagte Valentina auf einmal und zog mich auch schon an meinem Arm von Damon weg.

Wir hielten schließlich bei einem Tisch, wo kleine Glasflaschen drauf standen.
„Was ist das?", fragte ich sie, als sie mir eins in die Hand drückte.
„Partyklopfer", antwortete sie und trank auch schon ihr Fläschchen aus.
„Ähhh ich trinke eigentlich nicht", sagte ich und wollte es ihr wieder geben.

„Ach komm Probier mal", sagte sie und zog einen Schmollmund.

„Na gut", murmelte ich und machte das Fläschchen auf und trank den Inhalt.
Eins davon würde sicherlich nicht schaden, dachte ich mir.
Erstaunlicherweise schmeckte es auch gar nicht so schlecht wie ich erwartet hatte.

„Lass uns zum Feuer gehen, da sind immer ein Haufen an süßer Jungs", sagte sie und wackelte mit den Augenbrauen.
Ich folgte ihr und gemeinsam setzten wir uns auf einen der Baumstämme, die um das Feuer herum standen.

„Na ihr beiden", sagte auf einmal ein Betrunkener Typ der ziemlich lallte.
„Hau ab Mason", entgegnete Valentina nur und warf dem Jungen einen bösen Blick zu, worauf er auch verschwand.

„Das ist Mason. Er ist jede Party gefühlt Hacke voll und baggert jeden an", sagte sie mit einem Augenrollen.
„Also ich hab einige Gerüchte mitbekommen", wechselte sie dann aber auch schon das Thema und fing an mit den Augenbrauen zu wackeln.

„Und was hast du gehört"

„Du und Damon, was läuft da zwischen euch beiden?", fragte sie und nahm einen Schluck aus ihrem Plastikbecher, den sie auf einmal in der Hand hielt.

„Mhm keine Ahnung. Ist irgendwie ziemlich kompliziert zu erklären", entgegnete ich und nahm ebenfalls einen Schluck aus einem roten Plastikbecher, den mir Valentina beim Reden gereicht hatte.
„Mmh verstehe", antwortete sie nachdenklich.

Wir quatschten noch ziemlich lange weiter bis es spät in der Nacht war.
Ich hatte irgendwie auch immer mehr von dieses kleinen Partyklopfern getrunken, wodurch ich alles auf einmal viel lockere nahm.
Irgendwann war Valentina verschwunden und Damon hatte sich stattdessen neben mich gesetzt.Ich schlang meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

„Izzy wie viel hast du von denen getrunken?", fragte mich Damon und deutet auf die kleinen Glasflaschen, die am Boden lagen. „Keine Ahnung", nuschelte ich und schloss die Augen.
Seine Schulter war auf einmal so unendlich gemütlich.
„Wir sollten langsam fahren", hörte ich ihn in mein Ohr raunen, worauf ich hoch schreckte.

„Na gut", antwortete ich und ergriff seine Hand die er mir reichte und ließ mich von dem Baumstamm hochziehen.

Ich ließ mich mehr von ihm durch die Dunkelheit zurück zum Auto ziehen, als das ich selber lief.
Nachdem wir schließlich wieder im Auto saßen, merkte ich auf einmal wie mein Magen anfing zu knurren.
„Können wir was zu essen kaufen?", fragte ich Damon und schaute ihn bettelnd an.

„Warum hast du nichts dort gegessen?"
„Keine Ahnung, aber wir können doch auf dem Weg irgendwo halten. Zum Beispiel bei einem Pizzaladen", schlug ich vor und strahlte ihn an. Anscheinend hatte der Alkohol immer noch nicht seine Wirkung verloren.

„Du kannst dir auch was bei dir zu Hause holen. Außerdem haben wir auch kein Geld", entgegnete er und startet das Auto.
„Wir könnten ihn den Laden ein brechen", schlug ich vor und lehnte mich zurück in den Autositz.
„Erinnere mich nächstes mal daran, dass wenn du Alkohol trinken möchtest ich dich davon abhalte", sagte er monoton und fuhr auf den High Way.

Die restliche Fahrt saß ich auf meinem Sitz und starrte aus dem Fenster und beobachtet die dunkle Landschaft die vorbei zog.

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