can't stop falling for you | ✓

By axlolly

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„Kannst du vielleicht aufhören mich die ganze Zeit so anzustarren, dass macht mich..." „nervös?", unterbrach... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Epilog
Danksagung

Kapitel 29

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By axlolly

Langsam setzte ich mich auf die Treppen unter das Dach unsere Schule. Es war ein Freitagnachmittag und es regnet in Strömen.

Außerdem hatte ich Idiot den Bus verpasst und durfte jetzt hier eine Stunde warten bis der nächste kam, da mein geliebter Bruder ja schon weg war. Mit einem Seufzer schlang ich meine Arme um meinen Beine an denen sich schon Gänsehaut gebildet hatte.

Warum musst ich ausgerechnet heute einen Jeans Rock anziehen und ein enges Top.

Genervt zog ich meine dünne Jacke, die ich darüber hatte enger an meinem Körper und beobachtete die Regentropfen, wie sie auf der Erde aufkamen.

Auf einmal legten zwei starke Arme um mich herum und packten mich, worauf ich einen lauten Schrei ausstieß und mich erschrocken umdrehte und in Damons schwarze Auge blicken konnte.

„Damon, warum erschrickst du mich so?", brachte ich nur keuchend hervor, nachdem ich meine Stimme einigermaßen wieder gefunden hatte.

„Die Frage ist doch eher, was du hier um diese Uhrzeit an einem Freitagnachmittag noch in der Schule machst?", fragte er und schaute mich grinsend an.
„Das gleiche könnte ich die auch fragen", entgegnete ich.

„Ich war beim Footballtraining und deine Erklärung?", fragte er und hob eine Augenbraue an. „Bus verpasst und nerviger Bruder, der nicht auf einen wartet", murmelte ich und wandte mich wieder dem Regen zu, der jetzt noch stärker geworden war.
„Komm, ich kann dich nach Hause fahren", sagte er und nickte in die Richtung seines Autos.

„Echt?", fragte ich und drehte mich zu ihm. „Ja, es sein denn du willst hier noch eingehen", sagte er und grinste mich an.

„Nein, alles lieber nur das nicht", entgegnete ich schnell und lief auch schon los zu seinem Auto.

Leider mussten wir um zum Auto zu kommen durch den Regen, wodurch wir klitschnass waren, als wir am Auto ankamen.
Damon schloss schnell den Wagen auf ich sprang auf den Beifahrersitz und schaltete sofort die Heizung ein.




Wir fuhren ein Weilchen bis der Wagen auf einmal stehen bliebe. Verwundert schaute ich Damon an, der nur genervt die Augenbrauen zusammen zog.

„Bleib im Auto sitzen. Ich schau kurz was mit dem Wagen los ist", sagte er und war auch schon aus dem Auto gesprungen.

Anscheinend hatte Damon seine Klamottenwahl heute morgen genau so wenig überdacht wie ich, denn das weiße T-Shirt sowie die lockere schwarze Jeans, die er an hatte, waren mittlerweile schon total nass.
Genau wie seine schwarzen Haare, die ihm nun in die Stirn hingen.

Ich sah wie er die Motorhaube aufmachte und dann dahinter verschwand. Ich wartete gefühlt fünf Minuten, aber Damon hatte den Wagen immer noch nicht zum starten gebracht.

Genervt legte ich mein Handy auf den Sitz und stieg dann ebenfalls aus und lief zu ihm nach vorne.
„Was ist mit dem Auto?", fragte ich ihn.

„Die Batterie ist leer obwohl ich sie erst letzte Woche ausgetauscht hatte", murmelte er und drehte an mehreren Sachen herum.
Ich schaute mich auf der Straße um, aber weit und breit war keine Auto zu sehen was uns irgendwie Starthilfe geben konnte.

„Es ist nicht mehr weit bis zum Hof, also müssen wir wahrscheinlich schieben", sagte Damon und machte die Motorhaube zu.
Ich nickte nur mit einem Seufzen und folgte ihm dann nach hinten zum Auto.

Nach gefühlt fünf Minuten war ich auch komplett durchnässt, aber dafür hatten wir es tatsächlich geschafft das Auto bis auf unsere Einfahrt zu schieben.

Jedoch stand auf unsere Einfahrt nicht nur Tylers Wagen, sondern auch noch ein anderer.
„Was ist?", fragte mich Damon als er merkte, dass ich das andere Auto so komisch anschaute.

„Das Auto dort gehört nicht meinen Eltern", murmelte ich.
„Vielleicht hat Tyler ja Besuch", entgegnete Damon und lief zur Haustür.
„Lass und doch einfach nach schauen"

Ich folgte ihm zögerlich und schloss dann die Haustür auf, da mir langsam auch kalt wurde.

Drinnen im Hausflur zog ich mir meine nasse Jacke aus und wurde auf einmal von einem lauten Bellen unterbrochen.
„Seit wann habt ihr einen Hund?", hörte ich Damon neben mir fragen.

„Wir hatten noch nie einen", entgegnete ich, aber wurde im nächsten Moment auch schon von einem großen golden Retriever umgerannt und abgeschleckt.

Ich viel mit einem leichten Schrei zu Boden und probierte irgendwie den Hund von mir herunter zu bekommen.
„Buddy hier her", hörte ich auf einmal eine männliche Stimme rufen, worauf der Hund sofort von mir herunter sprang und ich jetzt freie Sicht auf die Person hatte.

„Opa", rief ich fröhlich als ich die Person erkannte und stand schnell vom Boden auf und umarmte ihn.

„Izzy, na wie gehts dir", fragte er, nachdem er mich wieder losgelassen hatte.

„Gut, aber habt ihr ein neues Auto oder wem gehört das auf unsere Einfahrt", fragte ich ihn.
„Ja, das ist unseres. Hab ich deiner Oma zum Geburtstag geschenkt", sagte er mit einem Augenzwinkern.

„Und wer ist das? Dein Freund?", fragte mich mein Großvater weiter und deutete mit einem Grinsen auf
Damon, der nun von Buddy beschnüffelt wurde.

„Nein, ähm er ist ein Freund von Tyler und hat mich mit hergefahren", sagte ich schnell und wandte mich nun zu Damon, der mich mit einem Grinsen musterte.
Anscheinend hatte er mehr von dem Gespräch mit bekommen.
„Ja, ich bin nur ein Freund von Tyler", sagte er und ich konnte dabei aus seiner Stimme heraus hören wie er das Wort „Freund" extra stark betonte.

„Richard Armstrong Izzys Großvater, aber ich denke, dass weißt du bereits", sagte er und streckte Damon die Hand hin.
„Damon Black", entgegnete Damon und schüttelte die Hand von meinem Großvater.
„Balck, dass kommt mir irgendwie bekannt vor", murmelte er und schaute Damon nachdenklich an. „Vielleicht sagt ihnen der Name Victoria Black mehr", entgegnete Damon.

„Ah ja natürlich, Victoria Black. Sie sagt mir natürlich was. Ich nehmen mal du bist ihr Sohn", worauf Damon nickte.
„Und warum seid ihr beide jetzt so nass, seid ihr etwa gelaufen?", fragte mein Großvater.

„Das Auto hat den Geist aufgegeben und wir mussten schieben", antwortete Damon.
„Oh das ist ja schlimm, weißt du was kaputt ist?", fragte er.

„Ja, Batterie ist leer", entgegnete Damon.
„Ich kann dir gerne etwas Starthilfe geben. Aber zuerst solltet ihr euch etwas aufwärmen. Deine Oma hat nämlich Kuchen gebacken und den solltet ihr umbedingt probieren, bevor Tyler ihn verschlungen hat", sagte mein Großvater, worauf Buddy mehrmals laut bellte.

„Oder Buddy ihn verschlingt", entgegnete ich und kraule dem Golden Retriever, der mich nur Schwanzwedelnd anschaut und dann hinter meinem Großvater ins Wohnzimmer rannte.

„Also kostenlosen Kuchen lasse ich mir ganz sicherlich nicht entgehen", hörte ich Damon neben mir und sah wie er auch schon an mir vorbei ins Wohnzimmer verschwand.

Ich folgte ihm nur mit einem Augenrollen aber konnte mir das Lächeln nicht verkneifen.
Im Wohnzimmer saß auch meine Großmutter auf dem Sessel und begrüßte gerade Damon, der sie mit seinem Lächeln anschaute, dass er immer aufsetzte, wenn er Leute um den Finger wickeln wollte.

Nachdem auch ich meine Oma begrüßt hatte, verteilte sie die Kuchenstücke, der wirklich ziemlich lecker aussah.

„Also erzählt mal ihr beiden", fragte meine Oma und ließ sich auf einen Sessel sinken, der neben der Couch stand auf der ich und Damon saßen. „Wie seid ihr zusammengekommen?", hörte ich sie fragen, worauf ich mich beinnahe an meinem Kuchen verschluckte.

„Sie sind nicht zusammen", hörte ich meinen Opa nur leise ihr ins Ohr wispern, worauf sie verwundert aufschaute.

„Naja, was nicht ist, kann ja noch werden", entgegnete sie und schaute uns lächelnd an, worauf ich nur den Kopf in den Nacken warf.
„Da sind ja sogar meine Eltern harmloser", murmelte ich leise, was aber nur Damon neben mir verstand und mir drauf ein Grinsen zu warf.

„Damon soll ich dir vielleicht mal draußen mit deinem Wagen helfen?", fragte mein Opa Damon, um dich peinliche Stille zu unterbrechen.
„Ja, das wäre sehr nett", antwortete dieser und erhob sich neben mir von der Couch.

Nachdem sie nach draußen verschwunden waren, sah ich schon wie meine Oma mich grinsend anschaut.
„Oma, nein", sagte ich nur und ließ mich mit Gesicht in die Kissen sinken.

„Also ich finde ihr beide würdet ja ein wunderbares Paar abgeben. Damon ist ja echt ein Gentleman", schwärmte sie auch schon los. „Ja, dann hast du ihn noch nicht richtig kennengelernt", murmelte ich in das Kissen, aber sie verstand mich zum Glück nicht.

„Wo sind eigentlich meine Eltern?", fragte ich sie um das Thema Damon nun zu wechseln.
„Pferde besichtigen oder so. Ich hab nicht ganz verstanden worum es ging, da sie schnell los mussten als sie hier ankamen.", antwortete meine Oma.

„Und wie lange bleibt ihr hier?", fragte ich und nahm mein Kopf jetzt wieder vom Kissen.
„Wissen wir noch nicht ganz genau, aber Opa wollte mal wieder etwas aus der Stadt heraus
Mal schauen wie lange dieser Wille anhält oder deine Eltern uns rausschmeißen", witzelte sie.

„Also von mir aus könnt ihr gerne länger bleiben. Wir haben ja noch Gästezimmer"

„Ja, ihr habt echt viel renoviert", sagte sie und räumte die leer gefegten Teller zusammen und brachte sie in die Küche.
Ich folgte ihr und half ihr die in die Spülmaschine einzuräumen.

„Aber jetzt mal so unter uns. Wie haben ihr beide euch den eigentlich kennengelernt?", fragte sie neugierig, worauf ich innerlich nur einmal aufstöhnte.

So schnell waren wir also wieder beim Thema Damon.
„Oma, zum dritten Mal er ist ist nicht mein Freund", murmelte ich.
„Ja ich weiß, aber irgendwoher müsst ihr euch doch kennen", sagte sie.

„Er ist ein Freund von Tyler und der Sohn meiner Trainerin", sagte ich und packte den Kuchen in eine Tupperbox und in den Kühlschrank.

„Ja und wo ist Tyler?", fragte sie.
„Keine Ahnung, ich dachte er sei schon zu Hause", entgegnete ich.
„Nein, nur deine Eltern waren da als wir ankamen", antwortete sie.

„Dann ist er wahrscheinlich irgendwo in der Stadt mit seinen Kumpels", sagte ich und lehnte mich an den Tisch.
Genau hier vor fast einer Woche hatte Damon mich geküsst, dachte ich mir als ich mich anlehnte und merkte wie ein Schauer über meinen Rücken lief.

Wie als hätte ich nach Damon gerufen, stand er auf einmal mit meinem Opa in der Küche. Beiden waren durch den Regen klitschnass und Damon hingen seine schwarzen Haare ins Gesicht aus denen kleine Tropfen tropften.
„Und?", fragte meine Oma.

„Nein, das Auto springt nicht an. Nicht mal mit Starthilfe", entgegnete mein Opa und setzte sich auf den Stuhl an den Küchentisch. „Und was machst du jetzt?", fragte ich Damon, der sich neben mich gestellt hatte.

„Er kann doch bestimmt hier bleiben deine Eltern haben sicherlich nichts dagegen", antwortete mein Opa auch schon, worauf Damon ihm ein Grinsen zu warf.
„Ist okay, aber ich kann das Auto auch abschleppen lassen und dann dort mitfahren", entgegnete Damon schnell.

Anscheinend hatte er gemerkt das mir die Idee von meinem Opa nicht so sehr gefiel.
„Ach, mach das lieber morgen früh, bei diesem Wetter kommt bestimmt kein Abschleppdienst", antwortete mein Opa und wank mit der Hand ab.

Auf einmal hörte wie sich in der Haustür das Schloss umdrehte und man konnte Tylers Stimme vernehmen sowie weitere Jungsstimmen.

„Izzy! Wir haben sturmfreiiiiiii... was macht ihr den hier?", fragte Tyler meine Großeltern, als er in die Küche kam und sie sah.

„Euch besuchen Tyler, aber anscheinend hattest du andere Pläne", sagte mein Opa und warf Tyler sowie den Jungen, die jetzt hinter ihm erschienen einen Blick zu.
„Nein, nein...naja..eigentlich wollten wir grillen", antwortete er.
„Ihr wollt grillen bei diesem Wetter?", fragte ich Tyler und zog verwundert die Augenbrauen hoch.

„Heute Abend soll die Sonne heraus kommen, also ja", entgegnete Tyler nur und wandte sich an mich. „Tyler, was hattest du vorhin wegen euer Eltern gesagt?", fragte meine Oma nun genauer nach.

„Ach so ja, sie haben mich angerufen und gesagt, dass sie bis Sonntag in San Francisco bleiben, weil sie da auf irgend so einer Veranstaltung sind und unseren Hof präsentieren", antwortete Tyler.

„Als dürft ihr bis Sonntag Babysitter spielen", sagte ich und wandte mich an meine Großeltern.
„Ach was Babysitter. Jungs wenn ihr grillen wollte dann kommt wir fahren in den Supermarkt und stürmen den", sagte mein Opa, worauf großes Gejubel von den Jungen kam, die Tyler mitgebracht hatte.

„Echt cool von ihnen", sagte Ace und klopfte meinem Opa grinsend auf die Schulter.
Ich musste ja schon sagen, dass mein Opa echt lustig aussah zwischen den ganzen großen, Muskel bepackten Jungen.

„Geh ruhig mit. Ich muss eh noch zum Training", sagte ich als Damon sich mit einem fragenden Blick an mich wandte, worauf er dann ebenfalls aus der Küche verschwand.

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