yearning for love

By rosapatentante

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Als Rebecca die letzten zwei Tage vor den Osterferien zur Schule ging, hätte sie niemals gedacht, dass sich a... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
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Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107

Kapitel 82

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By rosapatentante

Irgendwann hatte ich mir einfach meine Koala Schlafmaske über die Augen gezogen und Bennys Playlist auf Kopfhörern gehört und war so dann irgendwann doch noch eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war zum Glück wieder der selbe Mann an der Rezeption wie gestern Morgen, sodass ich mir keine weiteren Sorgen machen musste. Wir frühstückten in einem kleinen Raum und machten uns dann auf den Weg in die Innenstadt. Wie jeden Tag stand heute wieder super viel auf dem Plan.

An diesem Tag wollten wir eine Art Stadtrundtour selber veranstalten, weswegen wir morgens nicht nur zu Fuß den Eiffelturm erklommen, sondern auch Tickets für den Louvre kauften und uns am Nachmittag noch die Notre Dame anschauten und eine Führung durch ein Museum bekamen, welches über die deutsch-französische Beziehung informierte.

Nach einem langen Tag und Tausenden von Schritten und Treppen, die mein Handytracker mir anzeigte, machten wir uns im Hotel ein bisschen frisch, um gemeinsam den Abend zu verbringen. Unser zweiter Abend hier würde auch schon wieder unser letzter sein und auf keinen Fall wollten wir uns das sommerliche Paris bei Nacht entgehen lassen.

Zusammen mit Nina machten Kayla und ich uns auf die Suche nach einem Restaurant in der Nähe, da wir keine Lust hatten dafür noch extra in die U-Bahn steigen zu müssen. Leider hatten wir uns das etwas einfacher vorgestellt als es letztlich war, da es fast nur Cafés in der Nähe gab, aber keine Restaurants, wo man auch etwas essen konnte. Deshalb fanden wir erst nach einer Dreiviertelstunde einen Italiener. Eigentlich wollten wir nicht das eine Mal in Paris Pizza und Pasta essen, doch da wir so Hunger hatten war uns das irgendwann auch egal.

Wir profitierten davon, dass es französische Gastronome offensichtlich nicht interessierte, ob junge Frauen überhaupt schon Alkohol bestellen durften oder nicht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass wir alle deutlich älter aussahen als 18. Dennoch konnten wir uns alle problemlos einen Cocktail zum Essen bestellen. Als wir danach durch die Straßen spazieren gingen, sahen wir wieder das ein oder andere Café, in dessen Außenbereich wir uns drei Stühle suchten. Auch hier flirtete der Kellner mehr mit uns, als dass er nach unseren Ausweisen fragte, weshalb ich mir problemlos noch einen Cocktail bestellen konnte, während Nina auf Wein und Kayla auf Cola umstiegen. Länger als eine halbe Stunde hatten wir jedoch nicht Zeit, denn dann ging es für uns wieder mit der U-Bahn in Richtung Stadt, da unsere Lehrerin uns zum Glück eine Bootstour für die Nacht gebucht hatte. Die Sonne ging also gerade unter als wir mit vielen anderen Touristen ein Boot auf der Seine betraten, welches uns dann eine kleine Bootstour liefern würde. Während sich Kayla den Audioguide in die Ohren steckte, entschloss ich mich dazu, einfach die Ruhe zu genießen, den Wind in den Haaren zu spüren und mir die Aussicht anzuschauen.

Verträumt schweiften meine Gedanken immer wieder zu Benny ab. Ich liebte es hier mit Kayla und den anderen, aber was würde ich jetzt dafür geben, hier in Bennys warmen Armen zu liegen und mit ihm dem Sonnenuntergang entgegen zu fahren. Dass wir uns erst vor zwei Tagen gesehen hatten, kam mir irgendwie total irreal vor, denn ich vermisste ihn extrem und die Tatsache, dass wir uns erst in fünf oder sechs Tagen wieder sehen konnten, brach mir fast das Herz.

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