yearning for love

By rosapatentante

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Als Rebecca die letzten zwei Tage vor den Osterferien zur Schule ging, hätte sie niemals gedacht, dass sich a... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107

Kapitel 52

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By rosapatentante

Benny bestand wieder darauf, unsere beiden Kaffees zu bezahlen und ich konnte ihn beim besten Willen nicht davon abhalten. Ich hasste die Vorstellung, dass ein Mann immer für mich bezahlte, das war nicht nur sexistisch, sondern machte mich auf Dauer auch von ihm abhängig. Ich bestand darauf, dass ich beim nächsten Mal bezahlte, doch er schüttelte schon wieder nur lächelnd den Kopf. Man, wie konnte man denn nur so ein Dickkopf sein? "Im Ernst, Benny!" Ich blieb kurz stehen, damit er verstand wie wichtig mir das war. "Wir bezahlen ab jetzt abwechselnd. Ich sehe nicht ein, dass du immer für mich bezahlen willst." Er schaute mich einen Moment an und konnte scheinbar nicht sofort begreifen, dass ich es ernst meinte. "Okay", sagte er nach einer Weile ruhig und fing sofort an zu lachen. "Komm jetzt aber."

Nachdem wir beim letzten Date einen ganzen Tag zusammen verbracht hatten, kam es uns jetzt regelrecht lächerlich vor, nach gerade einmal zwei Stunden wieder nach Hause zu gehen. Deshalb entschieden wir uns dazu, einfach noch ein bisschen spazieren zu gehen, was uns letztlich auf eine große Gartenanlage gar nicht weit von der Innenstadt führte. Er wusste offenbar genau, wohin er wollte, während mich schon längst die Orientierung verlassen hatte. Was aber bei mir auch kein Wunder war.

"Man, ich kann nicht mehr. Wie weit ist es denn noch?", stöhnte ich, als wir die gefühlt hunderste Treppe hinauf gingen. Ich hatte ehrlich eine wahnsinnig schlechte Ausdauer und ich fühlte mich wie ein kleines Kind auf dem Weg in den Urlaub, aber mir war einfach nur warm und ich wollte eine Pause. "Du bist wie meine Mutter", sagte er überraschenderweise, woraufhin ich nur lachen konnte. "Die muss man auch immer den Berg hoch ziehen." Er lachte, griff nach meiner Hand und zog mich an meinem Arm weiter die Treppen hoch. Es half kein bisschen gegen die Anstrengung, sondern machte sie viel schlimmer, weil er schneller ging als ich und ich mich nicht dagegen wehren konnte, ohne noch mehr Kraft aufbringen zu müssen. Dennoch waren wir so deutlich schneller an unserem Ziel.

Nach einer Weile setzten wir uns gemeinsam auf eine Bank in der Sonne, wo nicht besonders viel los war. Nur ab und zu kamen Spaziergänger mit ihren Hunden oder sportlich aktive Läufer an uns vorbei. Wir quatschten über dies und das, während wir einfach nur die Zweisamkeit und die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut genossen. Er hatte einen Arm um mich gelegt, sodass ich mich gemütlich an ihn kuscheln konnte. Meine rechte Hand weilte entspannt auf seinem Oberschenkel, während sie von seiner gehalten und sanft gestreichelt wurde. Ab und an schob er sie unauffällig ein bisschen weiter in Richtung seines Knies, woraufhin ich nur lachen konnte.

Je länger wir uns so hier allein unterhielten, desto mehr schwiffen wir in tiefgründige Gesprächsthemen ab. Wir quatschten nicht nur über Themen, wie was wir nach der Schule machen sollten, sondern eben auch über gesellschaftskritische Themen und persönliche Sachen, wie das Wohlbefinden im eigenen Körper und so weiter. Ich fühlte mich seltsam wohl dabei, ihm sehr persönliche Gedanken anzuvertrauen und so strich die Zeit immer weiter davon.

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